Wer sich eine Wärmepumpe zulegen will, steht schnell vor einem Rätsel – denn viele Angebote sind lückenhaft oder unverständlich. Dabei geht es um viel Geld.
Seit mehr als zwei Wochen läuft auf der ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt kaum etwas nach Plan: Ein Stellwerk macht immer wieder Probleme. Was steckt dahinter?
Von August an wird die Strecke zwischen Berlin und Hamburg monatelang gesperrt. Das wird die Reisepläne vieler Bahnkunden durcheinanderwirbeln. Und schon jetzt ist sicher: Das Projekt bringt weniger als erhofft.
Mit Beginn der dortigen Sommersaison im Dezember sollen Flixbus-Fahrzeuge auch in Australien unterwegs sein. Das Unternehmen führt für sich vor allem einen Vorteil ins Feld im Vergleich zu australischen Anbietern.
Wie gut klappt die Energiewende? Selten wurden so viele Windkraftanlagen angeschlossen wie im ersten Halbjahr 2025. Für die Stromproduktion hat das nichts gebracht.
Während Brüssel die komplexen Nachhaltigkeitsregeln für Unternehmen verschlankt, legt Berlin einen neuen Entwurf für die Umsetzung der CSRD-Richtlinie vor. Was sagen Wirtschaftprüfer und der Prüfverband Tüv dazu?
Die Entwaldungsverordnung der EU soll Wälder schützen, schafft aber für Unternehmen neue Nachweispflichten. Bundeskanzler Merz pocht daher auf eine Ausnahme – doch einen Vorstoß dazu unterstützt die Regierung nicht.
Das erste Halbjahr des Jahres war in Deutschland außergewöhnlich trocken. Die Folge ist weitreichende Dürre. Aber was heißt das in einem Land, das eigentlich als wasserreich gilt? Ein Überblick in Zahlen und Grafiken.
Weil das Volk endlich sauberere Luft atmen sollte, wurden die Kraftwerke in China rapide entschwefelt. Das bekommt dem Klima schlecht, die Erwärmung beschleunigt sich.
Vor zwei Jahren löste ein Bergsturz eine gewaltige Flutwelle in Ostgrönland aus. Aufnahmen eines Radarsatelliten enthüllen nun die letzten Details des Ereignisses.
In den immer heißer werdenden Sommern braucht es gerade in den Großstädten Abkühlung - für jedermann. Frankfurt bietet inzwischen 24 öffentliche Trinkbrunnen an. Sie sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt.
Das EU-Lieferkettengesetz ist als „Bürokratiemonster“ in Verruf geraten. Aber nun warnen Teile der Wirtschaft in einer gemeinsamen Erklärung vor einer Kehrtwende. Zu den Unterzeichnern gehören die Allianz und Nestlé.
In Lissabon engagiert sich die frühere Kanzlerin bei der Gulbenkian-Stiftung für den Schutz der Antarktis – und wirkt dabei alles andere als „außer Dienst“.
Die Goldsuche wird laut australischen Wissenschaftlern einfacher. Doch auch die steigende Nachfrage treibt das Geschäft. Für Australien ist das auch eine ökologische Zäsur.
Die Industrie sorgt sich seit Monaten, dass die EU den Wasserstoffhochlauf kaputt regulieren könnte. Jetzt kommt die Kommission der Branche entgegen. Aber reicht das?
Sozialdemokraten, Liberale und Grüne drücken aufs Tempo. Sie wollen das EU-Klimaziel 2040 rechtzeitig vor der internationalen Klimakonferenz in Belem verabschieden. Die Christdemokraten aber stimmen gegen ein Eilverfahren.
Die Bundesregierung hat der Stromsteuerreduzierung für alle eine Absage erteilt. Das wirkt sich laut den Ökonomen des Ifo-Instituts in begrentzem Umfang auf das Wirtschaftswachstum aus.
Arbeitszeitreduktion statt Lohnerhöhung – diesen Schritt ist der Energieversorger vor fast 15 Jahren gegangen. Im nächsten Jahr kehrt das Unternehmen nun zur alten Arbeitszeit zurück. Gleichzeitig steigen die Löhne.
Maik Rolle arbeitet seit mehr als 40 Jahren im Braunkohlekraftwerk Jänschwalde. 2028 soll es vom Netz gehen, seit einigen Wochen steht es auf der Denkmalliste. Als Museumswärter will Rolle trotzdem nicht in Rente gehen.
Dass der Konkurrent Arcelor Mittal auf Subventionen für nachhaltige Investitionen verzichtet, kann Saarstahl-Chef Rauber verstehen. Sein eigenes Unternehmen könne aber nicht so handeln: Der grüne Umbau gehe unvermindert weiter.
Bewohner einer Kurstadt unweit von Frankfurt wenden sich gegen den Bau von Rechenzentren. Wer solche Betriebe kritisiert, muss sich auch den Grund für ihren Bau vor Augen führen. Und seinen eigenen Anteil daran.
Noch ist die Akzeptanz der österreichischen Bevölkerung für Reisende groß. Wenige Regionen ringen mit zu vielen Besuchern. Doch der Klimawandel wird das Problem des Overtourism auch in die Alpen bringen.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat einen Realitätscheck zum Ökostromausbau in Auftrag gegeben. Trotz des Rückziehers bei der Stromsteuer gelte es, die Preise zu senken und Vorsorge bei Dunkelflauten zu treffen.
Die Photovoltaik eilt von Rekord zu Rekord, doch der ungesteuerte Ausbau belastet das Netz. Die Stiftung Klimaneutralität hat Vorschläge zur Senkung der Kosten.
Für das Exzellenzcluster zur Batterieforschung wird an der Gießener Universität ein Neubau mit Laboren errichtet. Die Materialforschung soll neue, umweltfreundlichere Energiespeicher für die Zukunft ermöglichen.
Europäische Unternehmen haben sich in der Vergangenheit Milliarden Tonnen CO₂-Einsparungen gutschreiben lassen, ohne, dass das Klima profitiert hat. Droht das nun noch einmal?
Eine der wichtigsten Bahnverbindungen ist seit Sonntagabend massiv gestört. Während die Bahn nur spärlich informiert, leiden Zehntausende Fahrgäste unter überfüllten Zügen, stundenlangen Verspätungen und kompletten Ausfällen.
Die EU-Kommission will den CO₂-Ausstoß um 90 Prozent bis 2040 senken. Damit das Industrie und Verbraucher nicht zu stark belastet, greift sie auf ein umstrittenes Instrument zurück.
Als erster Betreiber führt Shell dynamische Stromtarife an seinen Schnellladesäulen in Deutschland ein: Wenn viel Solarstrom entsteht, kostet es weniger. Verbraucherschützer kritisieren mangelnde Preistransparenz.
Die EU verpflichtet Fluglinien zu mehr nachhaltigem Kerosin, doch der Markthochlauf von CO2-freiem E-Fuel stockt. Während die ersten Quoten erreichbar sind, droht beim entscheidenden E-Sprit von 2030 an ein Engpass.
Weniger CO₂-Emissionen – das klappt in Teilen der Industrie nur bedingt. Deshalb muss auch Deutschland CO₂ abfangen und im Boden verpressen – oder zur Entsorgung nach Skandinavien schicken.
Nach heftiger Kritik könnte die Koalition private Verbraucher doch noch von der Stromsteuer entlasten. Auf jeden Fall hat sie einen Zuschuss zu den Netzentgelten geplant.