TestKüche & Haushalt Staubsauger & Co.Akku-Staubsauger-Test
Akku-Staubsauger Test: Aufmacher Akku Staubsauger Staubsauger & Co. Copyright: Kärcher

Der beste Akku-Staubsauger

Aktualisiert:
Letztes Update: 4. Juli 2025

Wir haben sieben weitere Akku-Staubsauger getestet, und zwei davon konnten sich besonders auszeichnen. Der Levoit LVAC-300DE ist zwar recht einfach, macht aber einen erstklassigen Job, weshalb wir ihn als Alternative zu unserem Testsieger empfehlen. Der Shark Cordless Detect Pro Max bringt eine Absaugsaugstation mit und ist deutlich besser ausgestattet als unsere bisherige Empfehlung mit Absaugsaugstation. Der Dreame Z10 ist daher ab sofort unter „Außerdem getestet“ zu finden.

17. Januar 2025

Wir haben vier weitere Akku-Staubsauger getestet. Ein echtes Highlight war leider nicht dabei. Unsere Preistipp-Empfehlung, der Levoit VortexIQ 40 Flex, ist derzeit nicht mehr verfügbar, weshalb wir ihn aus dem Testbericht entfernt haben.

23. Oktober 2024

Wir haben drei weitere Akku-Staubsauger aus dem günstigen Segment getestet und waren erstaunt, wie gut sie doch sind. Dennoch hat es bei keinem für eine Auszeichnung gereicht. Sie finden sie unter „Außerdem getestet“.

10. Juli 2024

Ganz neu ist der Dreame Z30. Er soll die Oberklasse neu definieren und wir haben ihn getestet. Oberklasse ist der Z30 auf jeden Fall, auf kurzflorigem Teppichen muss er jedoch zu sehr gegen seine eigene Leistung kämpfen. Daher hat es nicht für eine Auszeichnung gereicht.

10. Mai 2024

Mit dem Black+Decker BHFEA640WG-QW haben wir einen Nachzügler getestet. Unsere Empfehlungen ändern sich dadurch jedoch nicht.

26. April 2024

Wir haben neun weitere Akku-Staubsauger getestet und dabei den Dreame Z10 gefunden, der zu einem fairen Preis eine Absaugstation mitbringt. Der Tineco Pure One S15 Pro ist dafür keine Empfehlung mit selbstregulierender Saugleistung mehr, das können inzwischen viele. Er ist jetzt unter „Außerdem getestet“ zu finden.

31. Januar 2024

Wir haben unseren Testspiegel mit dem neuen Test von Akku-Staubsaugern von Stiftung Warentest ergänzt.

24. November 2023

Wir haben vier weitere Akku-Staubsauger getestet. Alle vier sind recht gut, haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Als besondere Empfehlung konnte jedoch keiner überzeugen.

25. Mai 2023

Wir haben vier weitere Akkustaubsauger von günstig bis nicht ganz so günstig getestet. Qualitativ konnten alle überzeugen, jedoch hat jeder seine Vor- und Nachteile, sodass es für keinen für eine Auszeichnung gereicht hat.

19. Januar 2023

Wir haben sieben weitere Staubsauger getestet. Eine neue Empfehlung ist der Levoit VortexIQ 40 Flex, der sehr günstig ist und ein nahezu perfektes Saugergebnis liefert. Er verdrängt den Bosch Zoo’o ProAnimal, der nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

23. September 2022

Mit dem Tineco Pure One S15 Pro kommt ein Akku-Staubsauger der Oberklasse in den Test – und er löst seinen Vorgänger Tineco S12 Pro EX bei der besten Saugkraftregulierung ab. Der sehr günstige Proscenic I10 ist in puncto Saugleistung ebenso nicht zu verachten, kann qualitativ aber nicht ganz so auftrumpfen und landet nicht unter unseren Empfehlungen.

25. März 2022

Im aktuellen Update gab es drei absolut neue Modelle zu testen. Allerdings hat es nur für den sehr leisen Kärcher VC 6 Cordless zu einer Auszeichnung gereicht.

21. Dezember 2021

Wir haben mit dem Dyson V15 Detect und dem Miele Triflex HX1 zwei kostspieligere Akku-Staubsauger getestet. Der Qualitätsunterschied zu günstigeren Modellen ist aber auch deutlich zu spüren. Vor allem der Dyson hat sich mit seiner enormen Saugleistung aber auch als exzellenter Haar- beziehungsweise Tierhaarsauger ausgezeichnet und ist eine neue Empfehlung. Er ersetzt den Bissell Icon Pet 25V, der jetzt unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

12. November 2021

Wir haben fünf weitere Akku-Staubsauger getestet und der Tineco Pure One S11 hat uns als Komplettpaket überzeugt. Preislich passend saugt er nur so stark wie es nötig ist und verlängert damit die Akku-Leistung erheblich. Er ist unser neuer Testsieger!

Der ehemalige Favorit Rowenta Air Force Flex 460 RH9299WO ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

22. Juli 2021

Mit dem Dyson V11 Absolut Extra Pro, dem Tineco A11 Master und dem Shark IZ201EUT haben wir drei weitere Akku-Staubsauger getestet. Alle drei haben sich gut geschlagen, für eine Empfehlung hat es jedoch nicht gereicht.

31. März 2021

Vier weitere Akku-Sauger bereichern unseren Test. Für den Tineco S12 PRO EX hat es sogar zu einer Auszeichnung gereicht. Er verdrängt den Vorwerk Kobold VB 100, den wir erneut getestet haben und der nun unter „Außerdem getestet“ gelistet ist.

18. Dezember 2020

Mit dem Jimmy JV85 Pro (Xiaomi) und dem Proscenic P11 haben wir zwei weitere Akku-Staubsauger im Test. Für beide hat es jedoch nicht zu einer Empfehlung gereicht.

14. Juli 2020

Wir haben einen neuen Akku-Staubsauger getestet. Der Eufy HomeVac S11 Infinity konnte allerdings keine Empfehlung einfahren.

17. April 2020

Wir haben zehn weitere Geräte zwischen 190 und 500 Euro getestet, leider spiegelt der Preis nicht immer die Qualität wieder. So ist der aktuell günstigste Sauger auch einer der Besten. Neuer Testsieger ist der Rowenta Air Force Flex, der preislich im Mittelfeld liegt.

19. Juli 2019

Wir haben unseren Test um den Dyson V11 Absolute erweitert.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Akku-Staubsauger werden immer beliebter, denn Staubsaugen ohne Kabel ist praktisch und geht schneller. Bei der Saugleistung kommen Akku-Staubsauger zwar nicht an ihre verkabelten Kollegen heran, doch das machen sie teilweise durch ihre rotierenden Bürsten wett.

Soll das ganze Haus gesaugt werden, kommen Akkusauger aber meist an ihre Grenzen – so viel Akku-Kapazität haben die wenigsten. Auch beim Aussaugen von Ecken und Kanten haben Akkusauger bislang das Nachsehen. Daher sollte man bei der Anschaffung eines Akku-Staubsaugers den guten alten Kabel-Staubsauger nicht vorschnell in Rente schicken. Mehr zu den Vor- und Nachteilen von Akkusaugern im Alltagsgebrauch lesen Sie weiter unten.

Wir haben in mehreren Testrunden bisher 90 Akku-Staubsauger getestet, 62 davon sind aktuell noch erhältlich.

Kurzübersicht

Testsieger

Tineco Pure One S11

Die automatische Saugkraftregulierung passt sich der Verschmutzung an. Das schont den Akku und die Ohren.

Der Tineco Pure One S11 liefert eine sehr gute Reinigungsleistung zum verhältnismäßig kleinen Preis. Selbst im Turbo-Modus ist er nicht lauter als manch anderer Akku-Staubsauger im Sparmodus. Denn Tineco stattet dieses Modell mit einem Staubsensor aus, der den Schmutz erkennt und die Saugleistung nur dann erhöht, wenn sie wirklich benötigt wird. Das verbessert die Akkuleistung erheblich und sorgt für eine angenehme Geräuschkulisse. Ein Bonus ist die Vernetzung mit einer App. Ob man das wirklich braucht, sei jedem selbst überlassen – interessant sind die Infos zum Saugverhalten allemal.

Auch gut

Levoit LVAC-300DE

Der Levoit LVAC-300DE ist kein technisches Wunderwerk mit smarter Elektronik. Er ist sogar regelrecht einfach – und einfach gut.

Nicht jeder möchte viel technischen Schnickschnack, sondern einfach nur saugen – und zwar mit einer soliden Saugleistung, einfachen Bedienung sowie angemessenen Lautstärke, und Haare sollten sich möglichst auch nicht auf der Bürste aufwickeln. Genau dafür ist der Levoit LVAC-300DE die richtige Wahl. Er ist der Akku-Staubsauger, der einfach und gut ist.

Stark & leise

Kärcher VC 6 Cordless Premium OurFamily

In bekannter Kärcher-Qualität überzeugt der VC 6 vor allem mit einer sehr angenehmen Lautstärke und einer ordentlichen Saugleistung.

Weniger ist manchmal mehr – und wenn nicht mehr Leistung erforderlich ist, muss der bürstenlose Motor im Kärcher VC 6 Cordless auch nicht höher drehen. Das schont die Ohren und den Akku. Auch wenn man mitunter das Gefühl hat, dem Akku-Sauger würde die Leistung fehlen oder die Bodenbürste bleibt fast stehen – es reicht aus – und die Auslegware wird nahezu perfekt gereinigt. Bei Bedarf gibt es allerdings auch den Turbo-Modus, bei dem sich der Kärcher aber dennoch mit einer Lautstärke von 72 dB begnügt.

Mit Absaug­station

Shark Cordless Detect Pro Max

Automatisches Leeren, automatische Saugkraftregulierung und eine automatisch anpassende Bürstendrehzahl: Das ist der Shark Cordless Detect Pro Max.

Ein Akku-Staubsauger mit Absaugstation ist schon ein besonderer Luxus. Der Shark Cordless Detect Pro Max kann aber noch viel mehr. Er erkennt selbstständig, wie viel Schmutz eingesaugt wird und passt danach die Saugleistung an. Ebenso erkennt er unterschiedliche Böden und regelt passend dazu die Drehzahl der rotierenden Bürste: kräftig auf Teppichböden und leise auf Hartböden.

Luxusklasse

Dyson V15 Detect Absolute

Der Dyson beeindruckt mit einem riesigen Zubehörpaket und einer imposanten Saugleistung. Wie er mit Haaren umgeht, ist faszinierend.

Den Dyson V15 Detect Absolute muss man sich leisten können. Aber wenn man ihn sich leistet, bekommt man auch das volle Programm. Die Saugleistung ist für einen Akkusauger enorm, der Umfang der Ausstattung ebenso. Die Saugleistung wird automatisch an die aufzunehmende Staubmenge angepasst – und auf dem Display wird die Menge des aufgesaugten Schmutzes nach Partikelgröße angezeigt. Das ist zwar ebenso wie die zwar cool aussehende, aber nicht wirklich überzeugende Laser-Ausleuchtung der Hartbodendüse eher eine Spielerei, aber dafür überzeugt die Saugleistung auf ganzer Linie, speziell auch bei langen Haaren, weshalb der Dyson V15 Detect Absolute auch für Haustierbesitzer eine gute Wahl ist.

Vergleichstabelle

Testsieger
Akku-Staubsauger Test: Tineco Pure One S11
Tineco Pure One S11
Auch gut
Test Akku-Staubsauger: Levoit LVAC-300DE
Levoit LVAC-300DE
Stark & leise
Test Akku-Staubsauger: Kärcher VC 6 CORDLESS PREMIUM OURFAMILY
Kärcher VC 6 Cordless Premium OurFamily
Mit Absaug­station
Test Akku-Staubsauger: Shark Cordless Detect Pro MAX
Shark Cordless Detect Pro Max
Luxusklasse
Akku-Staubsauger Test: Dyson V15 Detect Absollute
Dyson V15 Detect Absolute
Akku-Staubsauger Test: Dreame Z10
Dreame Z10
Akku-Staubsauger Test: Tineco Pure One S15 Pro
Tineco Pure One S15 Pro
Test Akku-Staubsauger: Miele Triflex HX1 SMUL0
Miele Triflex HX1 SMUL0
Test  Akku-Staubsauger: Bissel Icon Pet 2602D
Bissell Icon Pet 25V 2602D
Test Akku-Staubsauger: Tineco Pure One Station 5
Tineco Pure One Station 5
Test Akku-Staubsauger: Tineco A30S Plus
Tineco A30S Plus
Akku-Staubsauger Test: Dreame Z30 Akku Staubsauger
Dreame Z30
Test Akku-Staubsauger: Philips XC8055/01
Philips XC8055/01
Test Akku-Staubsauger: Philips XC7053/01
Philips XC7053/01
Test Akku-Staubsauger: Dreame R20
Dreame R20
Test Akku-Staubsauger: Dreame T30
Dreame T30
Test Akku-Staubsauger: Samsung Bespoke Jet
Samsung Bespoke Jet
Akku-Staubsauger Test: Kärcher Vc 7 Cordless Yourmax
Kärcher VC 7 Cordless YourMax
Akku-Staubsauger Test: Vorwerk Kobold Vk7
Vorwerk Kobold VK7
Akku-Staubsauger Test: Proscenic P11 Smart
Proscenic P11 Smart
Test Akku-Staubsauger: Shark IZ251EUT
Shark IZ251EUT
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V11 Absolute Extra Pro
Dyson V11 Absolute Extra Pro
Akku-Staubsauger Test: Bosch Zoo O Proanimal
Bosch Zoo’o ProAnimal BCH6ZOOO
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V11
Dyson V11 Absolute
Akku-Staubsauger Test: Unknown
Vorwerk Kobold VB100
Test  Akku-Staubsauger: Philips SpeedPro Max FC6823/01
Philips SpeedPro Max Series 8000
Test  Akku-Staubsauger: AEG FX9
AEG FX9 1 IBM
Test  Akku-Staubsauger: AEG CX7-2-45AN
AEG CX7-2-45AN
Test Akku-Staubsauger: Bissell PowerClean FurGuard
Bissell PowerClean FurGuard
Test Akku-Staubsauger: Samsung Bespoke AI Jet Ultra
Samsung Bespoke AI Jet Ultra
Test Akku-Staubsauger: Eta Terier
Eta Terier
Test Akku-Staubsauger: Proscenic P11 Ultra
Proscenic P11 Ultra
Test Akku-Staubsauger: Tineco Pure One A50S
Tineco Pure One A50S
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin RH9AD1
Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin RH9AD1
Test Akku-Staubsauger: Philips XC5142/01
Philips XC5142/01
Test Akku-Staubsauger: Rowenta X-Pert 7.60 RH6A33
Rowenta X-Pert 7.60 RH6A33
Test Akku-Staubsauger: Eureka NEC370
Eureka NEC370
Test Akku-Staubsauger: Black+Decker BHFEA640WG-QW
Black+Decker BHFEA640WG-QW
Test Akku-Staubsauger: Dyson V12 Detect Slim total clean
Dyson V12 Detect Slim Total Clean
Test Akku-Staubsauger: Shark Stratos IZ400DE
Shark Stratos IZ400DE
Test Akku-Staubsauger: Proscenic P11 Mopping
Proscenic P11 Mopping
Test Akku-Staubsauger: Dyson Gen5detect
Dyson Gen5detect
Test Akku-Staubsauger: Leifheit Rotaro PowerVac 2in1 2.0
Leifheit Rotaro PowerVac 2in1 2.0
Test Akku-Staubsauger: Einhell TE-SV 18 Li
Einhell TE-SV 18 Li
Test Akku-Staubsauger: Roidmi X20
Roidmi X20
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X Force Flex 14.60 Rh9959
Rowenta X-Force Flex 14.60 RH9959
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X Force Flex 8.60
Rowenta X-Force Flex 8.60
Akku-Staubsauger Test: Jimmy V85 Pro
Jimmy JV85 Pro
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V10
Dyson V10
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V7
Dyson V7
Test Akku-Staubsauger: Black+Decker BHFEV36B2DW-QW
Black+Decker BHFEV36B2DW-QW
Test Akku-Staubsauger: Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 BSS825CARP
Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 BSS825FRSH
Test Akku-Staubsauger: Severin HV 7155
Severin HV 7155
Test Akku-Staubsauger: Levoit LVAC-200
Levoit LVAC-200
Test  Akku-Staubsauger: Shark IZ201EUT
Shark IZ201EUT
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X Force Flex 11.6 Rh9878 Animal Care
Rowenta X-Force Flex 11.60
Test  Akku-Staubsauger: AEG QX9-1-ANIM 2in1
AEG QX9-1-ANIM
Akku-Staubsauger Test: Proscenic P10
Proscenic P10
Test  Akku-Staubsauger: Hoover H-FREE 500 Compact Connected
Hoover H-Free 500 Compact Connected
Test  Akku-Staubsauger: Leifheit 11925
Leifheit Regulus PowerVac 11925
Test Akku-Staubsauger: Hoover HF2 Home
Hoover HF2Z10H
Test Akku-Staubsauger: Roidmi S1E
Roidmi S1E

Testsieger
Tineco Pure One S11
Akku-Staubsauger Test: Tineco Pure One S11
  • Sehr gute Saug­leistung auf Teppich­böden
  • Sehr angenehme Laut­stärke
  • Automatische Saug­kraft­regulierung
  • App für volle Kontrolle
  • Wandhalterung mit Lade­station
  • Hebel für Dauer­betrieb
Auch gut
Levoit LVAC-300DE
Test Akku-Staubsauger: Levoit LVAC-300DE
  • HEPA-H13-Filter
  • Gute Saugleistung
  • Für lange Haare geeignet
  • Leise
  • Große Staubbox
Stark & leise
Kärcher VC 6 Cordless Premium OurFamily
Test Akku-Staubsauger: Kärcher VC 6 CORDLESS PREMIUM OURFAMILY
  • Sehr leise
  • Sehr gute Saug­leistung
  • Gute Akkuleistung
  • Leicht
  • Bürstenloser Motor
  • Kein HEPA-Filter
  • Keine angetriebene Polster­bürste
Mit Absaug­station
Shark Cordless Detect Pro Max
Test Akku-Staubsauger: Shark Cordless Detect Pro MAX
  • Mit Absaugstation
  • Gute Saugleistung
  • Autom. Saugkraftregulierung
  • Autom. Bürstenregulierung
  • Knickbares Rohr
  • Hauptbürste schlecht zu reinigen
  • Schwer
Luxusklasse
Dyson V15 Detect Absolute
Akku-Staubsauger Test: Dyson V15 Detect Absollute
  • Gute Akku-Laufzeit
  • Automatische Leistungs­anpassung
  • Restzeitanzeige
  • Perfekt für Haare
  • Gute Saugleistung auf Teppich
  • Etwas zu laut
  • Staubbox umständlich zu handhaben
Dreame Z10
Akku-Staubsauger Test: Dreame Z10
  • Mit Absaugstation
  • Leise
  • Gute Reinigungsleistung
  • Gute Navigation
  • Wickelt Haare nicht auf
  • Mittlere Akkuleistung
  • Manuelle Filterreinigung
Tineco Pure One S15 Pro
Akku-Staubsauger Test: Tineco Pure One S15 Pro
  • Sehr gute Saug­leistung
  • Sehr gut zu navigieren
  • Automatische Leistungs­regulierung
  • Haarfreie Bürste
  • Mit Ladestation
  • Im Turbo kurze Akku-Laufzeit
  • Lange Ladezeit
Miele Triflex HX1 SMUL0
Test Akku-Staubsauger: Miele Triflex HX1 SMUL0
  • Gute Akku-Laufzeit
  • Hohe Verarbeitungs­qualität
  • Perfekte Saug­leistung in Ecken
  • Gute Saug­leistung auf Teppich
  • Angenehme Laut­stärke
  • Wenig Zubehör
Bissell Icon Pet 25V 2602D
Test  Akku-Staubsauger: Bissel Icon Pet 2602D
  • Qualitativ hoch­wertig
  • Wandhalterung mit Lade­station
  • Kann flach saugen
  • Sehr gute Beleuchtung
  • Leichte Schmutz­entleerung
  • Steht nicht selbst­ständig
  • Brummt auf Laminat
  • Benötigt Hilfs­mittel zur Bürsten­reinigung
Tineco Pure One Station 5
Test Akku-Staubsauger: Tineco Pure One Station 5
  • Mit Absaugstation
  • Sehr gut in Ecken
  • Gut bei langen Haaren
  • HEPA-H13-Filter
  • Automatische Saugkraftregulierung
  • Geringe Akkuleistung
  • Mäßig auf Teppich
  • Ziemlich laut
Tineco A30S Plus
Test Akku-Staubsauger: Tineco A30S Plus
  • Sehr gute Saugleistung
  • Automatische Saugkraftregulierung
  • Große Staubbox
  • Geeignet für lange Haare
  • HEPA-H13-Filter
  • Laut auf Hartböden
  • Mäßige Akku-Laufzeit
Dreame Z30
Akku-Staubsauger Test: Dreame Z30 Akku Staubsauger
  • Leicht zu reinigen
  • Sehr viel Zubehör
  • Hohe Saugleistung
  • Automatische Saugkraftregulierung
  • Keine Ladestation
  • Saugt sich auf Teppich fest
  • Schiebt Schmutz weg
Philips XC8055/01
Test Akku-Staubsauger: Philips XC8055/01
  • Hochwertiger Eindruck
  • Sehr gute Saugleistung
  • Leicht zu reinigen
  • Gute Akkuleistung
  • Mäßig navigierbar
  • Sehr lange Ladezeit
Philips XC7053/01
Test Akku-Staubsauger: Philips XC7053/01
  • Hochwertiger Eindruck
  • Sehr gute Saugleistung
  • Leicht zu reinigen
  • Gute Akkuleistung
  • Mäßig navigierbar
  • Lange Ladezeit
Dreame R20
Test Akku-Staubsauger: Dreame R20
  • Autom. Leistungs­regulierung
  • Viel Zubehör
  • Gut Navigierbar
  • Sehr gute Akkuleistung
  • Leichte Reinigung
  • Mäßige Leistung auf Teppich
  • Turbostufe sehr laut
Dreame T30
Test Akku-Staubsauger: Dreame T30
  • Restzeitanzeige
  • inkl. angetriebener Polster­bürste
  • Tipp- und Dauer­betrieb möglich
  • Top Saug­leistung in Ecken
  • Leicht zu reinigen
  • Schmutz fällt leicht wieder raus
  • Mäßiges Ergebnis auf Teppich­böden
Samsung Bespoke Jet
Test Akku-Staubsauger: Samsung Bespoke Jet
  • Mit Absaugstation
  • Leicht zu reinigen
  • Höhenverstellbar
  • Mäßige Reinigungs­leistung
  • Unter Volllast sehr kurze Akkulaufzeit
  • Etwas laut
Kärcher VC 7 Cordless YourMax
Akku-Staubsauger Test: Kärcher Vc 7 Cordless Yourmax
  • Automatische Schmutz­erkennung
  • EPA E12-Filter
  • Schmutzerkennung etwas träge
  • Steht nicht selbst­ständig
Vorwerk Kobold VK7
Akku-Staubsauger Test: Vorwerk Kobold Vk7
  • Sehr starke Saug­leistung
  • Kurze Ladezeit
  • Angenehm leise
  • Bürsten leicht zu reinigen
  • Boden­erkennung
  • Zubehör muss nach­gekauft werden
  • Keine Ladestation in der Grund­ausstattung
  • Sehr teuer
  • Ziemlich schwer
Proscenic P11 Smart
Akku-Staubsauger Test: Proscenic P11 Smart
  • HEPA-H13-Filter
  • Brushless Motor
  • Komfortable Bedienung
  • Angetriebene Polster­bürste
  • Mäßige Saug­leistung
  • Recht laut
Shark IZ251EUT
Test Akku-Staubsauger: Shark IZ251EUT
  • Sehr gute Akku-Laufzeit
  • Angenehme Laut­stärke
  • Umweltgerechte Verpackung
  • Ersatzakku
  • Anti-Hair-Wrap nicht effektiv
  • Mäßige Leistung auf Teppich­böden
  • Teppichbürste nicht ausbaubar
Dyson V11 Absolute Extra Pro
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V11 Absolute Extra Pro
  • Zwei Akkus und Lade­geräte
  • Automatische Saug­kraft­regulierung
  • Zwei Bodendüsen für harte/weiche Böden
  • Wandhalterung und Ständer mit Lade­station
  • Grafikdisplay mit Akkuanzeige
  • Mäßige Saugleistung auf Teppich- und Hart­böden
  • Sehr teuer
Bosch Zoo’o ProAnimal BCH6ZOOO
Akku-Staubsauger Test: Bosch Zoo O Proanimal
  • Sehr gute Bürsten­leistung
  • Mit Tragegurt und Schlauch
  • Kann flach saugen
  • Bürste sehr leicht abnehmbar
  • Akku-Zustands­anzeige
  • Keine Ladestation oder Wand­halterung
  • Brummt auf Laminat
Dyson V11 Absolute
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V11
  • Automatische Saug­kraft­regulierung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Genaue Akku-Anzeige
  • Wand­halterung mit Lade­station
  • Lange Ladezeit
  • Sehr teuer
Vorwerk Kobold VB100
Akku-Staubsauger Test: Unknown
  • Durchzugsstarke Bürste in zwei Stufen einstellbar
  • Lange Akku­laufzeit
  • Federnd gelagerte Bürste
  • Gute Saug­leistung in Ecken
  • Keine Ladestation
  • Keine LED-Beleuchtung
  • Sehr hoher Preis
Philips SpeedPro Max Series 8000
Test  Akku-Staubsauger: Philips SpeedPro Max FC6823/01
  • Sehr gute Akku­leistung
  • Gute Staubbox
  • Gut zu navigieren
  • Leicht zu reinigen
  • Ziemlich laut
AEG FX9 1 IBM
Test  Akku-Staubsauger: AEG FX9
  • Zwei Betriebsarten: Motor­einheit lässt sich rauf- und runter­schieben
  • Schlauch heraus­zieh­bar für Polster etc.
  • Gute Saug­leistung auch auf Teppich
  • Mit Ladedock
  • Kein abnehmbares Handteil
  • Zum Laden muss der Motor unten eingerastet sein
AEG CX7-2-45AN
Test  Akku-Staubsauger: AEG CX7-2-45AN
  • Saugt auf glatten Böden und Teppich gut
  • Handteil inkl. Zubehör perfekt fürs Auto
  • Saugt auch auf erster Stufe schon sehr gut
  • Bei voller Leistung recht geringe Lauf­zeit
  • Grundausstattung dürftig, Unbedingt auf das Zusatzpaket AKIT15 achten!
Bissell PowerClean FurGuard
Test Akku-Staubsauger: Bissell PowerClean FurGuard
  • HEPA-H13-Filter
  • Gute Saugleistung
  • Kleine Staubbox
  • Mäßige Saugleistung
  • Keine Ladestation
Samsung Bespoke AI Jet Ultra
Test Akku-Staubsauger: Samsung Bespoke AI Jet Ultra
  • Mit Absaugstation
  • Autom. Bürstenregulierung
  • Knickbares Rohr
  • Teleskoprohr
  • Gute Saugleistung
  • Keine HEPA-Klassifizierung
  • Sehr teuer
  • Wickelt Haare auf
Eta Terier
Test Akku-Staubsauger: Eta Terier
  • Autom. Saugkraftregulierung
  • Knickbares Rohr
  • Geringe Unterfahrhöhe
  • Viel Zubehör
  • Gute Akkuleistung
  • Keine HEPA-Klassifizierung
  • Poltert auf Hartböden
  • Saugt sich fest
  • Wickelt Haare auf
  • Laut
Proscenic P11 Ultra
Test Akku-Staubsauger: Proscenic P11 Ultra
  • HEPA-H13-Filter
  • Teleskoprohr
  • Angenehm leicht
  • Wickelt Haare auf
  • Laut
  • Mäßige Saugleistung
  • Keine Ladestation
Tineco Pure One A50S
Test Akku-Staubsauger: Tineco Pure One A50S
  • Sehr gut in Ecken
  • HEPA-H13-Filter
  • Automatische Saugkraftregulierung
  • Randerkennung
  • Knickrohr
  • Geringe Akkuleistung
  • Mäßig auf Teppich
  • Laut
Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin RH9AD1
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin RH9AD1
  • Gutes Zubehör
  • Sehr gute Saugleistung
  • Gut in Ecken
  • Nicht für lange Haare
  • Geringe Akkuleistung
  • Bürste blockiert auf Teppich
Philips XC5142/01
Test Akku-Staubsauger: Philips XC5142/01
  • Gutes Zubehör
  • Schlechte Saugleistung
  • Nicht für lange Haare
  • Lange Ladezeit
  • Kurze Akku-Laufzeit
  • Kleine Staubbox
Rowenta X-Pert 7.60 RH6A33
Test Akku-Staubsauger: Rowenta X-Pert 7.60 RH6A33
  • Klein und handlich
  • Gut zu manövrieren
  • Nicht für lange Haare
  • Keine Filterangabe
  • Sehr kleine Staubbox
  • Etwas laut
Eureka NEC370
Test Akku-Staubsauger: Eureka NEC370
  • Angenehm leise
  • Gut zu manövrieren
  • Nicht für lange Haare
  • EPA E10 Filter
  • Keine Ladestation
  • Wenig Zubehör
Black+Decker BHFEA640WG-QW
Test Akku-Staubsauger: Black+Decker BHFEA640WG-QW
  • Leichte Reinigung
  • Gut zu manövrieren
  • Sehr schwer
  • Schlechte Saugleistung auf Teppich
  • Mäßige Leistung in Ecken
  • Sehr laut
  • Geringe Akkuleistung
Dyson V12 Detect Slim Total Clean
Test Akku-Staubsauger: Dyson V12 Detect Slim total clean
  • HEPA-H13-Filter
  • Hochwertiger Eindruck
  • Sehr viel Zubehör
  • Sehr gute Navigation
  • Gute Saugleistung
  • Sehr teuer
  • Sehr geringe Akkuleistung
  • Umständliche Bedienung
Shark Stratos IZ400DE
Test Akku-Staubsauger: Shark Stratos IZ400DE
  • HEPA-H13-Filter
  • Knickbares Saugrohr
  • Keine Haaraufwicklung
  • Kaum Zubehör
  • Sehr schwer
  • Schlechte Navigation auf Teppich
  • Mäßige Reinigungsleistung
Proscenic P11 Mopping
Test Akku-Staubsauger: Proscenic P11 Mopping
  • HEPA-H13-Filter
  • Verstellbares Saugrohr
  • Leicht und gut zu führen
  • Leicht zu reinigen
  • Schlechte Saugleistung auf Teppich
  • Wickelt Haare auf
Dyson Gen5detect
Test Akku-Staubsauger: Dyson Gen5detect
  • HEPA-H13-Filter
  • Hohe Saugstärke
  • Umfangreiches Zubehör
  • Automatische Leistungsregulierung
  • Enorm teuer
  • Ziemlich laut
  • Umständliche Reinigung
Leifheit Rotaro PowerVac 2in1 2.0
Test Akku-Staubsauger: Leifheit Rotaro PowerVac 2in1 2.0
  • Lange Laufzeit
  • Handteil abnehmbar
  • Ladestation
  • Mäßige Saug­leistung
  • Turbo-Modus unangenehm laut
Einhell TE-SV 18 Li
Test Akku-Staubsauger: Einhell TE-SV 18 Li
  • Freie Akkuwahl
  • Sehr leicht
  • Sehr laut
  • Mäßige Saug­leistung
Roidmi X20
Test Akku-Staubsauger: Roidmi X20
  • Schlankes schickes Design
  • Effektiv gegen Haare
  • Gute Akku­lauf­zeit
  • Wandhalterung mit Lade­station
  • Mäßige Leistung auf Teppichböden
  • Recht laut
  • Unpraktische Handhabung
Rowenta X-Force Flex 14.60 RH9959
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X Force Flex 14.60 Rh9959
  • Knickbar
  • Große Staubbox
  • Restzeit­anzeige
  • Perfekte Ecken­reinigung
  • Wandhalterung mit Lade­station
  • Bürste schaltet im Turbo-Modus ab
  • Mäßige Akku­lauf­zeit
  • Sehr schwer beim Saugen
Rowenta X-Force Flex 8.60
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X Force Flex 8.60
  • Knickbares Rohr
  • Abnehmbarer Akku
  • Viel Zubehör
  • Waschbarer Ersatz­filter
  • Mäßige Saug­leistung auf Teppich
  • LED-Beleuchtung nicht brauchbar
  • Geringe Akku-Laufzeit
Jimmy JV85 Pro
Akku-Staubsauger Test: Jimmy V85 Pro
  • Akkuanzeige in Prozent
  • Knickbares Saug­rohr
  • Viel Zubehör
  • Gute Akku­leistung
  • Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Sehr laut
  • Lange Ladezeit
  • Muss in der Wand­halterung geladen werden
Dyson V10
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V10
  • Hohe Saugleistung
  • Sehr gut ausgestattet
  • Einfachste Bedienung
  • Bürste saugt sich am Teppich fest
  • In höchster Stufe reicht der Akku keine 10 Minuten
Dyson V7
Test  Akku-Staubsauger: Dyson V7
  • Sehr gut ausgestattet
  • Einfachste Bedienung
  • Bürste saugt sich am Teppich fest
  • Höchste Stufe reicht für unter 10 Minuten
Black+Decker BHFEV36B2DW-QW
Test Akku-Staubsauger: Black+Decker BHFEV36B2DW-QW
  • Hochwertiger Eindruck
  • Sehr gute Akkuleistung
  • Sehr gute Teppichreinigung
  • Keine Filterklasse
  • Wenig Zubehör
  • Schwer
  • Mäßig navigierbar
  • Extrem lange Ladezeit
Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 BSS825FRSH
Test Akku-Staubsauger: Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 BSS825CARP
  • Hochwertiger Eindruck
  • Gute Saugleistung
  • Umfangreiches Zubehör
  • Bodenerkennung
  • Angenehme Lautstärke
  • Keine Filterklasse
  • Schwer
  • Mäßige Akkuleistung
  • Umständliche Entleerung
Severin HV 7155
Test Akku-Staubsauger: Severin HV 7155
  • Verstellbares Saugrohr
  • Gutes Zubehör
  • Mäßige Leistungsregulierung
  • Schlechte Saugleistung auf Teppich
  • Wickelt Haare auf
  • Umständliche Reinigung
Levoit LVAC-200
Test Akku-Staubsauger: Levoit LVAC-200
  • Leichte Reinigung
  • Schlechte Haaraufnahme
  • Mäßige Leistungsregulierung
  • Kurze Akkuleistung
Shark IZ201EUT
Test  Akku-Staubsauger: Shark IZ201EUT
  • Gute Akku-Laufzeit
  • Knickrohr
  • Platzsparende Park­position
  • Mäßige Beleuchtung
  • Schlechtes Saug­ergebnis auf Teppich­böden
  • Auf Teppich schwer navigierbar
Rowenta X-Force Flex 11.60
Akku-Staubsauger Test: Rowenta X Force Flex 11.6 Rh9878 Animal Care
  • Knickbares Rohr
  • Abnehmbarer Akku
  • Viel Zubehör
  • Waschbarer Ersatz­filter
  • Große Staub­box
  • Mäßige Saug­leistung auf Teppich
  • Turbo-Modus schaltet Bürste aus
  • LED-Beleuchtung nicht brauchbar
AEG QX9-1-ANIM
Test  Akku-Staubsauger: AEG QX9-1-ANIM 2in1
  • Ladestation mit magnetischer Halterung
  • Sehr lange Fugen­düse
  • Bürsten­reinigungs­funktion
  • Handteil nicht sicher befestigt
  • Schwache Saug­leistung
  • Bodenbürste sehr laut
  • Kleine Staub­box
Proscenic P10
Akku-Staubsauger Test: Proscenic P10
  • Akku-Anzeige
  • Wand­halterung mit Lade­station
  • Leise Boden­bürste
  • Leichter Bürsten­wechsel
  • Mäßige Saug­leistung auf Teppichböden
  • Schwache LED-Beleuchtung
  • Steht nicht selbst­ständig
Hoover H-Free 500 Compact Connected
Test  Akku-Staubsauger: Hoover H-FREE 500 Compact Connected
  • Kann platz­sparend verstaut werden
  • Akku austauschbar
  • Kann flach saugen
  • Bodenbürste leicht ausbaubar
  • Mäßige LED-Beleuchtung
  • Keine Akku-Anzeige
  • Auf Ausleg­ware schwer zu navigieren
Leifheit Regulus PowerVac 11925
Test  Akku-Staubsauger: Leifheit 11925
  • Abnehmbares Hand­teil mit zusätzlichen Düsen/Bürsten
  • Wechselakku
  • Gute Akku­lauf­zeit und recht kurze Lade­zeit
  • Keine Lade­stands­anzeige
  • Recht laut im Betrieb
Hoover HF2Z10H
Test Akku-Staubsauger: Hoover HF2 Home
  • Geringe Unterfahrhöhe
  • Angenehm leicht
  • Gut zu manövrieren
  • Keine HEPA-Klassifizierung
  • Wickelt Haare auf
  • Umständliche Reinigung
  • Schwache Saugleistung
  • Keine Ladestation
Roidmi S1E
Test Akku-Staubsauger: Roidmi S1E
  • Schlankes schickes Design
  • Gute Saug­leistung auf Teppich­böden
  • Schlechte Saug­leistung in Ecken
  • Umständliche Staub­box
  • Mäßige Akku­leistung
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Alle Infos zum Thema

Saugen ohne Kabel: Akku-Staubsauger im Test

Akku-Staubsauger sind stark im Kommen, denn mit ihnen hat das lästige Kabel nicht nur als Stolperfalle ausgedient, kabellose Akkusauger sind auch viel schneller einsatzbereit. Gerade bei den sogenannten Stiel-Staubsaugern bietet sich der Akkubetrieb förmlich an. Sie werden dadurch noch leichter und kompakter und haben mehr effektive Reichweite, weil sie weder durch ein lästiges Kabel noch durch fehlende Steckdosen begrenzt werden.

Rotierende Bürsten statt hoher Saugkraft

Interessant ist die Tatsache, dass so gut wie alle Akkusauger über eine rotierende Bürste verfügen, die bei den verkabelten Saugern mittlerweile zur Rarität geworden ist.

Diese Bürsten sind allerdings auch nötig, denn Akku-Staubsauger verfügen nach wie vor nicht über die gleiche Saugkraft wie Staubsauger, die per Kabel mit Strom versorgt werden. Rotierende Bürsten im Saugkopf rücken dem Schmutz mechanisch zu Leibe und können ihre geringere Saugkraft dadurch teilweise wettmachen, nicht nur auf glatten Böden, sondern vor allem auch auf Teppichen.

Beim Aussagen von Ecken und Kanten helfen die Bürsten aber nicht weiter, denn da kommen sie nicht hin. Hier leisten herkömmliche Bodenstaubsauger mit ihrer hohen Saugkraft nach wie vor bessere Dienste.

Für Teppichböden und vor allem Langflor-Auslegeware sind Akkusauger dennoch nur bedingt zu empfehlen. Es gibt zwar Modelle wie den Bosch ProAnimal, die in der Reinigungsleistung mit einigen Kabelgeräten mithalten können, jedoch reduziert die hohe Saugleistung und das kräftige Bürsten drastisch die Akku-Laufzeit – schon nach 14 Minuten muss das Gerät wieder an die Ladestation. Für den gründlichen Hausputz ist ein herkömmlicher Kabel-Staubsauger da nach wie vor die bessere Wahl.

Vollständig ersetzen kann ein Akku-Staubsauger einen Bodenstaubsauger mit Kabel aus unserer Sicht daher in den meisten Fällen nicht. Akkusauger sind eher sinnvoll als Zusatzgerät für das schnelle Saugen zwischendurch. Da ist es besonders praktisch, wenn man nicht erst ein Kabel anstecken muss und die geringere Saugkraft und die kurze Akkulaufzeit fallen dann nicht ins Gewicht.

2in1: Mit abnehmbarem Handstaubsauger

Bei einigen der getesteten Akku-Staubsauger lässt sich das Handteil ohne Umbauarbeiten abnehmen, um ihn zum Handstaubsauger umzufunktionieren. So kann man mal zwischendurch die Polster abzusaugen. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich diese Modelle unter anderem bei Eltern kleiner Kinder: Schnell hat man sich den Handsauger geschnappt und ein paar Krümel weggesaugt. Das Abnehmen des Saugrohres, wie bei einem Stabstaubsauger, entfällt.

 Akku-Staubsauger Test: 2in1 Handsauger
2in1-Sauger sind zwar flexibel einsetzbar, bieten aber meist weniger Leistung und eine kleinere Staubbox.

Man muss bei solchen 2in1-Saugern allerdings bedenken, dass die gesamte Technik von Akku, über Motor und Filter bis zur Staubbox im kleinen Handteil untergebracht werden muss. Es wäre daher unrealistisch, von solchen Geräten die gleiche Leistung wie von größeren Akku-Staubsaugern zu erwarten.

Akku-Angaben nicht immer plausibel

Alle Akkusauger im Test besitzen einen Lithium-Ionen-Akku, der eine konstante Leistung bei sehr geringer Selbstentladung bietet. Leider irritieren hier die verschiedenen Angaben der Voltklassen. Ein Unterschied lässt sich leicht erklären und offenbart, dass eine höher angegebene Spannung gar keine höhere sein muss.

Ein Akkusauger mit 24 Volt muss keine höhere Spannung als ein Modell mit 21,6 Volt haben.

Grund hierfür ist die Anfangs- und die Nominalspannung von Li-Ionen-Zellen. Kurz nach dem Laden besitzt jede Zelle eine Anfangsspannung (auch Ladeschlussspannung genannt) von etwa vier Volt. Schon bald nach der ersten Nutzung pegelt sich diese jedoch auf ihre Nominalspannung (Nennspannung) ein, die etwa 3,6 Volt beträgt.

Welche Spannung der Hersteller bei seinen Akku-Geräten angibt, bleibt ihm überlassen. So kann es beispielsweise sein, dass zwei Geräte mit dem identischen Akku (sieben Zellen) mit 25,2 Volt und mit 28 Volt angegeben werden. Beide Werte stimmen, nur wird einmal mit der Nominalspannung (7 x 3,6 V) und einmal mit der Anfangsspannung (7 x 4 V) gerechnet. Für den Kunden ist das leider irreführend.

Akku-Staubsauger für Allergiker

Heute haben viele Menschen mit Allergien zu kämpfen. Die häufigste ist neben vielen Arten von Heuschnupfen die Hausstauballergie (Hausstaubmilbenallergie). Beim Kauf eines Staubsaugers sollten Allergiker auf den verbauten Luftfilter achten. Die sind eigentlich genormt und leicht zu unterscheiden.

Allergiker sollten auf einen Staubsauger mit HEPA-Filter achten.

Leider benutzen viele Staubsaugerhersteller statt dieser genormten Bezeichnungen lieber werbewirksame Namen wie »Hyper-Allergiefilter« oder was sie sich sonst noch so einfallen lassen. Manchmal kann man im Kleingedruckten oder in den technischen Daten aber auch genauere Hinweise zur Filterklasse finden.

Zur Einschätzung der Qualität des Luftfilters gibt es vier Möglichkeiten: die Filterbezeichnung, die Filterklasse nach EN 1822, die Filtergruppe nach ISO 29463 und eine direkte Angabe der Partikelabscheidung der MPPS (am meisten eindringende Partikelgröße).

Die Hersteller von Staubsauger beschränken sich meist auf die Kennzeichnung des Filters nach EPA, HEPA oder ULPA, wobei ULPA-Filter eher selten zu finden sind. Mitunter wird auch die Filtration in Prozent angegeben. 99,5 % Filterleistung klingt gut, entspricht aber gerade mal der EPA-Filterklasse E12. Es lohnt sich also, genau hinzusehen. Staubsauger ohne Filterangabe sollten generell gemieden werden.

Filter EN 1822 ISO 29463 Filterung
E10 ≥ 85%
EPA E11 ISO 15 E ≥ 95%
ISO 20 E ≥ 99%
E12 ISO 25 E ≥ 99,5%
ISO 30 E ≥ 99,90%
HEPA H13 ISO 35 H ≥ 99,95%
ISO 40 H ≥ 99,99%
H14 ISO 45 H ≥ 99,995%
ISO 50 U ≥ 99,999%
ULPA U15 ISO 55 U ≥ 99,999 5%
ISO 60 U ≥ 99,999 9 %
U16 ISO 65 U ≥ 99,999 95%
ISO 70 U ≥ 99,999 99%
U17 ISO 75 U ≥ 99,999 995%

Allergiker sollten zu einem Staubsauger greifen, der mindestens einen HEPA-Filter besitzt. Je höher der Wert, desto besser. Gibt ein Hersteller nur »HEPA-Filter« an, ist in der Regel ein H13-Filter gemeint. Mitunter schreiben einige Hersteller auch nur »HEPA«, weil es ein geläufiger Begriff ist. Wird beispielsweise mit einem HEPA-H12-Filter geworben, handelt es sich lediglich um einen EPA-Filter.

Tierhaarstaubsauger

Auch wenn so mancher Hersteller das eine oder andere Modell so anpreist, spezielle Tierhaarstaubsauger gibt es eigentlich nicht. Kurze Tierhaare sind im Grunde nichts anderes als Schmutz und werden von jedem Staubsauger aufgenommen. Und mit längeren Haaren – egal von Tier oder Mensch – haben fast alle Staubsauger ihre Probleme.

Ohne Teppich und Polster kann auf eine angetriebene Bürste verzichtet werden.

Werden Akku-Staubsauger als Tierhaarstaubsauger bezeichnet, wird das häufig mit einer angetriebenen Bürste begründet. Und die ist auch wichtig, denn wenn sich Tierhaare in Teppiche oder Polster bohren, bekommt man sie durch Saugen allein meist nicht entfernt. Daher sollte man ebenso darauf achten, dass dem Tierhaarstaubsauger zusätzlich eine Polsterdüse mit angetriebener Bürste beiliegt.

Hat man weder Teppiche noch Polster, die von Tierhaaren befreit werden müssen, sollte man dagegen lieber auf eine angetriebene Bürste verzichten. Die hat nämlich nicht nur Vorteile. Handelt es sich um längere Haare, wickeln die sich gern um die Bürste und landen nicht wie gewünscht in der Staubbox. Das passiert selbst bei Staubsaugern, die vom Hersteller als Tierhaarstaubsauger beworben werden.

Haustierbesitzer sollten sich zudem bereits im Vorfeld für einen Staubsauger ohne Beutel entscheiden. Denn wenn Tierhaare so lange in einem Staubbeutel bleiben, bis der voll ist, kann das beim Saugen zu unangenehmen Gerüchen führen, da die eingesaugte Luft an allen bisher eingesaugten Tierhaaren vorbeiströmt und mit der Abluft ins Haus geblasen wird. Staubboxen eines beutellosen Saugers können nach jedem Saugen ohne Mehrkosten geleert werden und sind daher für Haustierbesitzer die bessere Wahl.

 Staubsauger Test: Test Staubsauger Haare
Als Haar-Simulation wird Hanf in den Teppich gedrückt.

Um herauszufinden, welche Modelle gut mit langen Haaren zurechtkommen, müssen sich alle Akku-Staubsauger in unserem Test mit faserigem Hanf rumschlagen, der vorher in den Teppich gedrückt wird. Nur Staubsauger, die den Schmutz gut von Teppichen aufnehmen und sich dennoch nicht mit Haaren (im Test Hanf) verheddern, schneiden in unserer Bewertung gut ab.

Anzumerken ist dabei, dass Hanf aus sehr langen Fasern besteht. Wenn etwa 50 Prozent eingesaugt werden und 50 Prozent auf der Bürste bleiben, ist das bereits ein sehr gutes Ergebnis.

Unser Favorit

Testsieger

Tineco Pure One S11

Die automatische Saugkraftregulierung passt sich der Verschmutzung an. Das schont den Akku und die Ohren.

Man muss nicht alles verstehen und man muss auch nicht immer wissen, wie etwas funktioniert. Aber wenn man die Technik sieht, wirkt das schon sehr futuristisch. Der Tineco Pure One S11 gewährt – wie auch andere Modelle von Tineco – den Einblick ins Innere und stattet seine Akku-Staubsauger mit einem durchsichtigen Gehäuse aus. Einen noch tieferen Einblick gibt es in der App, die sich mit dem Akkusauger verbindet.

Zu viel oder zu wenig Zubehör? Tineco hat für uns genau den richtigen Weg gefunden. Unverzichtbar und immer dabei sein sollten eine Fugendüse für enge Ecken und eine motorisierte Polsterbürste. Die gibt es natürlich. Obendrein liegt noch eine Staubdüse bei, die etwas breiter saugt und mit langen Borsten sanfter zu Holzmöbeln ist. Eine absolut praktische Zusammenstellung.

Auf den ersten Blick ungewöhnlich ist ein extra Aufsatz, in dem der Luftfilter gereinigt werden kann. Aber dazu später mehr.

Immer das passende Zubehör

Damit das Zubehör nicht rumliegt und der Akku-Staubsauger ordentlich geladen werden kann, gibt es natürlich eine Wandhalterung mit integrierter Ladestation. Diese nimmt zwar nur drei der vier aufsteckbaren Zubehörteile auf, aber jeder hat andere Nutzungsgewohnheiten und wird nicht immer alles nutzen.

Die Wandhalterung kann aber noch mehr. Öffnet man oben den Deckel, kann ein weiterer Akku geladen werden. Zwar liegt dem Pure One S11 nur ein Akku bei und dieser kann zum Laden im Akkusauger verbleiben, es gibt jedoch verschiedene Ausstattungsvarianten und Akkus können auch einzeln nachgekauft werden.

Die Wandhalterung lädt zwei Akkus – und die Akkus können nachgekauft werden. Nötig ist das jedoch nicht.

Uns gefällt aber genau diese Ausstattungsvariante des Pure One S11. Der Tineco Pure One S11 Tango Ex kostet zwar nicht so viel mehr und kommt gleich mit zwei Akkus, aber diese sind dann auch etwas schwächer auf der Brust und eigentlich ist der zweite Akku gar nicht nötig.

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Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 06
Der Tineco Pure One S11 sieht mit seinem durchsichtigen Gehäuse sehr futuristisch aus.
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Über mangelndes Zubehör beim Tineco S11 kann man sich nicht beschweren.
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 21
Ob die Idee mit dem Hebel auf Dauer so gut ist?
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 11
Der Turbo kann manuell dazu geschaltet werden. Muss man aber gar nicht.
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 23
Die Wandhalterung nimmt nicht nur Düsen auf, sie lädt auch einen zweiten Akku.
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 02
Ob es nötig ist, zeigen drei LEDs.
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 10
Das Display zeigt zusätzlich Fehler, wie ein verstopftes Saugrohr.

Saugleistung und Laufzeit

Wer kennt das nicht? Irgendwie ist man immer der Meinung, dass die Saugleistung nicht reicht und man wird verleitet für eine bessere Reinigung auf höchster Stufe zu saugen. Nur leiden darunter häufig nicht nur die Ohren, auch der Akku ist schnell runter und mehr als 15 Minuten auf höchster Stufe bieten die wenigsten Akku-Staubsauger.

Automatisch dosierte Leistung schont Akku und Ohren

Beim Tineco Pure One S11 braucht man sich darüber keine Gedanken zu machen. Einfach einschalten und saugen, alles andere macht der S11 ganz von alleine. Mit angenehmen 65 dB säuselt er leise vor sich hin und nur wenn wirklich mehr Leistung benötigt wird, dann tourt der Motor auf und saugt mit einer höheren Drehzahl. Aber selbst dann begnügt sich der Tineco mit ruhigen 72 dB. Bei manch anderen ist das die Lautstärke im Sparmodus.

Deutlich bemerkbar macht sich das bei unserem größeren Abtreter hinter der Eingangstür. Die ersten Bahnen werden automatisch in voller Leistung gezogen, deutlich zeigt der rote Ring die hohe Schmutzaufnahme an. Mit jedem weiteren Durchgang wird die rote Anzeige kleiner und der Tineco tourt immer weiter ab. Hier wird also nicht nur der Teppich, sondern tatsächlich die Schmutzmenge erkannt.

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Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 15
Mit der angetriebenen Polsterbürste werden auch Tierhaare vom Polster gesaugt.
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Die Bürstendüse schützt Schränke vor Kratzern.
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Auf Auslegware kann der Tineco mit besten Ergebnissen überzeugen.
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Lediglich außen schiebt er etwas Schmutz vor sich her.
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Seitlich könnte die Leistung etwas besser sein und etwas bleibt auch unter der Düse hängen.
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Mit langen Haaren kommt der Tineco nicht klar. Die wickeln sich um die Bürste.

Das Saugergebnis auf Teppichböden oder Auslegware ist beeindruckend. Bis auf an zwei kleinen Punkten, an denen die Bodendüse etwas Schmutz vor sich her schiebt, wird bereits beim ersten Durchgang fast alles eingesaugt, was auf den Teppich gestreut wurde. In Ecken funktioniert das leider nicht ganz so gut. An der vorderen Kante saugt die Bodendüse zwar sehr gründlich, seitlich dürfte sie aber gern noch etwas besser arbeiten.

Reinigung

Was rein muss, muss irgendwie auch wieder raus. Und das möglichst ohne großen Aufwand oder dass man selbst in den Schmutz greift. Da ist es natürlich praktisch, wenn sich der Boden der Staubbox schnell und einfach komplett öffnen lässt. Allerdings bilden beim Tineco Pure One S11 Saugeinheit und Staubbox eine Einheit. Das heißt, möchte man die Staubbox abnehmen, muss vorher das Saugrohr entfernt werden.

Dann geht es aber einfach weiter. Deckel öffnen, Schmutz herausfallen lassen und Deckel wieder verschließen. Haben sich Haare festgesetzt, kann das Innenleben der Staubbox mit einem kleinen Dreh einfach abgenommen und intensiv gereinigt werden.

Der eingebaute Filter kann beim S11 sogar entnommen und gereinigt werden, ohne dass die Staubbox dafür geöffnet wird. Einfach unterhalb rausziehen. Um herausfallenden Schmutz muss man sich dabei wenig Sorgen machen.

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Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 03
Der EPA-Filter befindet sich am hinteren Ende und kann leicht abgenommen werden.
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Die Entriegelung der Staubbox ist dagegen etwas versteckt angebracht.
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Dafür lässt sie sich um so einfacher öffnen und entleeren.
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Das Innenleben wird mit einer leichten Drehung gelöst und kann extra gereinigt werden.
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Der Feinfilter lässt sich sogar entnehmen, ohne die Staubbox zu öffnen.
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Ist dieser zu stark verschmutzt, kann er leicht gereinigt werden.
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In den Filterreinigungsaufsatz stecken, Sauger einschalten und den Filter drehen.
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Nicht ganz so einfach lässt sich die Bodenbürste ausbauen.
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 14
Ist die Verriegelung gelöst, ist sie aber leicht zu reinigen.

Den schmutzigen Filter anschließend durch den Ersatzfilter austauschen und dann kommt der Filterreinigungsaufsatz zum Einsatz. Dieser wird auf den Akku-Staubsauger gesteckt, der verschmutzte Filter eingesetzt und bei laufendem Staubsauger (möglichst im Turbo-Modus) im Einsatz gedreht. Die Reinigungswirkung ist sicher nicht so gut wie mit Druckluft, aber doch beachtlich.

Allerdings ist davon auszugehen, dass viel vom eingesaugten Staub nun wiederum im Ersatzfilter hängt. Für denjenigen, dem keine Druckluft zur Verfügung steht, ist diese Variante aber auf jeden Fall deutlich einfacher als den Filter jedes Mal auszuwaschen.

Per App alles im Blick

Macht eine App zum Akku-Staubsauger wirklich Sinn? Wir sind uns nicht ganz sicher und haben ihr daher bisher wenig Beachtung geschenkt. Trotzdem kann man ja mal reinsehen – und was einem geboten wird, ist tatsächlich recht interessant.

Mal abgesehen davon, dass sich der Tineco Pure One S11 per App in der Saugleistung regulieren lässt – was wahrscheinlich niemand macht – erfährt man auch einiges zur Saugleistung. Wie oft wurde bisher gesaugt, welche Menge an Schmutz wurde dabei aufgenommen oder wie lange braucht der Akku noch bis zur vollständigen Ladung?

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Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Tineco Pureones11 29
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Richtig sinnvoll ist die App, wenn es Probleme gibt. Dann gibt es die FAQs, den Kontakt zum Support oder den verschiedenen Social Media Diensten. Man kann auch durchaus mal in die App sehen und auf den Verschleiß der verschiedenen Bauteile achten. Wer vergesslich ist, kann sich sogar daran erinnern lassen, den Filter mal wieder zu reinigen.

Nachteile?

Echte Kritikpunkte gibt es beim Tineco Pure One S11 nicht. Wie fast alle Bürstensauger hat er jedoch den Nachteil, dass sich lange Haare aufwickeln. Es gibt allerdings nur wirklich wenige Akku-Staubsauger bei denen das nicht der Fall ist.

Tineco Pure One S11 im Testspiegel

Das Team von Haustiere-Heute.de hatte unseren Favoriten im Test und kam zu einem eindeutigen Ergebnis:

»Alles in allem handelt es sich um ein geniales und technikorientiertes Gadget, welches in jedem Haushalt eine gute Figur macht, definitiv seine Vorzüge mit sich bringt und in meinen Augen besser als jeder Staubsauger-Roboter ist. Vor allem im Hinblick auf das Betriebsgeräusch. Wer sensibel auf die dauerhafte akustische Belastung eines Staubsaugers reagiert, ist mit dem S11 wirklich gut bedient.«

Stiftung Warentest hatte unseren Testsieger noch nicht im Test. Im jüngsten Akku-Staubsauger-Test von Warentest (Test 09/2024) wurde der Miele Triflex HX2 CarCare Testsieger mit der Gesamtnote 2,1 (»gut«).

Alternativen

Auch gut

Levoit LVAC-300DE

Der Levoit LVAC-300DE ist kein technisches Wunderwerk mit smarter Elektronik. Er ist sogar regelrecht einfach – und einfach gut.

Die Auszeichnung »Auch gut« trifft es beim Levoit LVAC-300DE nicht ganz, denn im Grunde ist er das völlige Gegenteil von unserem aktuellen Testsieger. Während dieser den eingesaugten Schmutz digital anzeigt und automatisch die Saugleistung anpasst, saugt der Levoit einfach nur.

Er besitzt kein Grafik-Display auf dem farblich der erkannte Schmutz angezeigt wird, das Saugrohr lässt sich nicht knicken und die Saugleistung passt sich weder dem Untergrund noch der Staubmenge an. Die drei Saugstufen müssen altbewährt manuell eingestellt werden. Als technische Besonderheit bietet er lediglich eine Akku-Zustandsanzeige in Prozent – mehr nicht.

Auch beim Zubehör überschlägt sich der Levoit LVAC-300DE nicht und bringt lediglich das mit, was die meisten wirklich benötigen. Dazu gehört eine angetriebene Polsterbürste, mit der sich die Couch und andere Polstermöbel reinigen lassen, und eine lange Fugendüse für enge Ritzen. An dieser lässt sich zusätzlich eine Bürste nach vorn schieben, um Flächen zu schonen.

Das wichtigste Zubehörteil ist für uns allerdings eine Wandhalterung, und die sollte vor allem eins machen: den Akku-Staubsauger automatisch beim Einhängen laden. Die Möglichkeit ist vorhanden und schade ist nur, dass nicht auch die beiden Düsen daran befestigt werden können. Der kleine Luxus fehlt uns dann doch.

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Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Mit einer Wandhalterung und zwei Düsen bringt der Levoit nur das wichtigste Zubehör mit.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Auch die Bedienung beschränkt sich auf drei Saugstufen und eine Akku-Anzeige in Prozent.

Keine Kompromisse geht man bei der Saugleistung des Levoit LVAC-300DE ein. Auf Teppichböden reicht bereits die Eco-Stufe aus, um ein wirklich gutes Reinigungsergebnis zu erzielen, und die größte Saugstufe wird selten nötig sein.

Die Bodendüse wurde dabei sehr gut optimiert und erzielt auch in Ecken ein gutes Ergebnis. Seitlich und an der Vorderkante saugt sie deutlich über den Rand der Düse hinaus und zieht nur ein paar größere Krümel mit, die einen zweiten Zug benötigen. Das ist aber bei vielen Akku-Staubsaugern so.

Für große Begeisterung sorgte unser Haar- beziehungsweise Hanf-Test. Ein paar mal über den Teppich gesaugt und schnell wurden alle »Fäden« aufgenommen, von denen sich einige aufwickelt haben und einige sofort eingesaugt wurden. Beim weiteren Saugen lösten sich die aufgewickelten Fäden jedoch restlos von der Bürste und wurden ebenso eingesaugt. Eine manuelle Nacharbeit war nicht nötig.

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Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Bereits auf kleinster Stufe (rechts) wird alles eingesaugt.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Ecken werden sauber ausgesaugt, und nur größere Krümel bleiben unter der Düse hängen.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Der eingesaugte Hanf wickelt erst einmal auf die rotierende Walze auf.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Im weiteren Gebrauch löst er sich aber wieder vollständig.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Alles landet ordnungsgemäß in der Staubbox.

Nie ohne Nacharbeit bleibt die Entleerung und Reinigung des Akku-Staubsaugers. Das ist beim Levoit LVAC-300DE natürlich nicht anders, aber relativ einfach. Mit einem Angriff ist die Staubbox entnommen und kann mit einem Druck auf die Entriegelung von unten zum Entleeren geöffnet werden. So weit, so gut.

Abzüge gibt es leider in der B-Note, denn wickeln sich Flusen oder Haare um den Vorfilter, muss er von unten entnommen werden. Das heißt, man muss den staubigen Vorfilter an der verschmutzten Seite anfassen, um ihn zu entnehmen. Das könnte man besser lösen. Die Feinfilter liegen wieder oberhalb und können bei Bedarf auch ausgewaschen werden.

Bei der Reinigungsbürste hat Levoit wieder alles richtig gemacht und setzt auf die für uns beste Methode zur Entnahme. Nur die Verriegelungstaste oberhalb drücken, den Seitendeckel der Bodendüse etwas verdrehen und schon kann die Bürste entnommen werden. Eine einfachere Methode ist uns nicht bekannt.

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Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Einmal auf den blauen Taster (rechts) drücken und die Staubbox lässt sich abnehmen.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Ein weiterer einfacher Druck öffnet die untere Klappe und der Schmutz kann ausgeschüttet werden.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Wickeln sich Haare um den Vorfilter muss der jedoch von unten und durch den Staub entnommen werden.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Die Filter sitzen wieder oben und können ohne Schmutzkontakt entnommen werden.
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Levoit Lvac 300de
Ebenso einfach und mit einem kleinen Dreh ist die Bürste zur Reinigung entnehmbar.

Der Levoit LVAC-300DE ist kein technisches Wunderwerk mit enorm vielen Möglichkeiten und automatischen Funktionen. Er ist ein einfacher, aber sehr gut zu bedienender Akku-Staubsauger, der nahezu perfekte Reinigungsergebnisse erzielt, eine solide Akkuleistung mitbringt und mit einem HEPA-H13-Filter ausgestattet ist. Mehr braucht es eigentlich nicht.

Stark & leise

Kärcher VC 6 Cordless Premium OurFamily

In bekannter Kärcher-Qualität überzeugt der VC 6 vor allem mit einer sehr angenehmen Lautstärke und einer ordentlichen Saugleistung.

Kärcher ist für viele der Name, wenn es um gute Reinigungsgeräte geht – und auch der Kärcher VC 6 Cordless Premium OurFamily überzeugt vor allem durch eine hervorragende Qualität. Er bietet aber auch einiges mehr, unter anderem eine wunderbar leise Geräuschkulisse.

Bereits beim Auspacken zeigt sich, dass der Kärcher einfach auf einem anderen Level spielt. Alles wirkt robuster, und kein Kunststoffteil fühlt sich billig oder spröde an. Der Kärcher macht einfach was her und auch das Zubehör passt.

Es fehlt zwar leider eine angetriebene Polsterbürste, dafür gibt es eine lange Fugendüse, eine Möbelbürste mit abnehmbaren Borsten und eine Filterreinigungsvorrichtung. Ja, die kennen wir bereits vom Tineco Pure One S11, und wem keine Druckluft zur Reinigung zur Verfügung steht, der findet darin sicher seine Vorteile.

Die Art der Bedienung ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, und auch die ist vom Tineco bekannt. Für den Kurzbetrieb muss nur der »Abzug« am Pistolengriff betätigt werden. Damit dieser bei längerem Gebrauch nicht dauerhaft gehalten werden muss, kann als Alternative ein Hebel umgelegt werden, der das Drücken übernimmt.

An Leistungsstufen stehen nur zwei zur Verfügung, was aber auch vollkommen ausreicht. Ein Standardbetrieb und bei hartnäckigen Fällen der Boost-Modus. Der wird übrigens mit einer großen Taste über dem Griff aktiviert. Die Taste ist so überdimensional groß, da sich direkt darunter der EPA-E12-Filter befindet.

Die Anzeigen des Kärcher VC 6 Cordless OurFamily beschränken sich auf LEDs. Drei davon informieren über den Akkuzustand und leuchten dauerhaft als Betriebsanzeige. Wird der Turbo aktiviert, leuchtet zusätzlich ein grüner Ring. Eher nicht sehen möchte man die beiden roten LEDs, die eine blockierte Bürste oder ein verstopftes Saugrohr (voller Filter) signalisieren.

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Das Zubehör ist nicht übermäßig, aber gut.
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Geschalten wird der Kärcher per Taster und einer Verriegelungsmöglichkeit.
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Groß ist die Taste, die den Turbo-Modus aktiviert.
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Die Wandhalterung kann zwei Düsen aufnehmen und lädt den Akku.
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Alternativ funktioniert das aber auch direkt am Akku.
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Die Vorrichtung zur Filterreinigung ist auch von Tineco bekannt.
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Drei LEDs zeigen den Akkuzustand und Betrieb an.
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Zum Turbo-Modus gibt es einen grünen Ring.
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Bei Rot ist etwas verstopft oder blockiert.

Die Reinigung des VC 6 funktioniert super und zeigt nur kleine Schwächen. So ist die Staubbox beispielsweise fest mit der Motoreinheit verbunden und lässt sich nicht abnehmen. Für die Entleerung über den Eimer sollte man daher zumindest das Saugrohr entfernen.

Dann reicht ein kleiner Tastendruck und der untere Deckel öffnet sich. Ebenso schnell kann das gesamte Innenleben entfernt und gereinigt werden. Das geht beim Filter übrigens sogar, ohne die Box zu öffnen oder zu leeren.

Um die Bürste der Bodendüse zu reinigen, kann diese ausgebaut werden. Allerdings wird hierfür ein Hilfsmittel (Schraubendreher, kleiner Löffel, Chip) benötigt. Von Haaren befreit ist sie dann ziemlich schnell, da es deutliche Vertiefungen zwischen den Borsten gibt, wodurch leicht eine Schere oder ein Messer angesetzt werden kann.

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Ein »Klick« reicht und die Box entleert sich.
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Für die intensive Reinigung kann das Innenleben ausgebaut werden.
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Der Filter kann sogar ohne ein Öffnen der Staubbox gewechselt werden.
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Die Entnahme der Bürste ist etwas aufwändiger.
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Reinigen lässt sie sich dagegen leicht.

Bei der Reinigungsleistung schneidet der Kärcher VC 6 Cordless OurFamily ziemlich gut ab. Es gibt zwar zwei kleine Punkte (die Rollen), die etwas Schmutz vor sich herschieben, aber der restliche Bereich ist bereits nach dem ersten Zug gut sauber. Auch die großflächige Reinigung geht extrem schnell, da sich der VC 6 ausgesprochen gut navigieren lässt.

Das Beste an der Saugleistung ist jedoch, dass dafür der Turbo-Modus nicht benötigt wird. Die Grundstufe ist absolut ausreichend und so angenehm leise. Es klingt fast so, als wäre etwas nicht in Ordnung und der Motor käme nicht auf Touren. Auch bei der Teppichbürste hat man mitunter das Gefühl, dass diese fast stehenbleibt.

Aber nein, es ist alles okay – es wird einfach nicht mehr Leistung geliefert, als nötig ist. So lässt sich die Geräuschkulisse drastisch reduzieren, der Akku schonen und trotzdem wird alles sauber. Weniger ist manchmal eben mehr.

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Minimal wird etwas weggeschoben, aber schnell ist die gesamte Fläche gereinigt.
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Seitlich bleibt in Ecken etwas liegen, aber insgesamt überzeugt das Ergebnis.

Der Kärcher VC 6 Cordless OurFamily liefert eine besondere Verarbeitungsqualität und sehr gute Reinigungsleistung. Das Besondere an ihm ist aber die sinnvoll eingesetzte Leistung, die für eine sehr angenehme Lautstärke beim Staubsaugen sorgt.

Mit Absaug­station

Shark Cordless Detect Pro Max

Automatisches Leeren, automatische Saugkraftregulierung und eine automatisch anpassende Bürstendrehzahl: Das ist der Shark Cordless Detect Pro Max.

Akku-Staubsauger mit Absaugstationen sind teuer, und jede weitere besondere Ausstattung treibt den Preis weiter nach oben – nein! Der Shark Cordless Detect Pro Max beweist das Gegenteil und dennoch überzeugt er nicht nur aufgrund des verhältnismäßig günstigen Preises. Auch wenn er teurer wäre, hätte er uns überzeugt.

Um den Shark Cordless Detect Pro Max zu beschreiben, fängt man am besten bei der Ausstattung und dem Zubehör an. Neben der Absaugstation bringt er noch eine Fugendüse mit verstellbarer Bürste, eine Möbel- und Polsterdüse sowie eine angetriebene Polsterbürste mit. Das sind die Grundlagen, mit denen jeder Akku-Staubsauger ausgestattet sein sollte.

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Das beste Zubehör, das ein Akku-Staubsauger mitbringen kann, ist eine Absaugstation.
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Ohne Station kann der Shark eingeklappt und platzsparend untergebracht werden.
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Praktisch ist die Platte für Düsen, die an die Absaugstation angesteckt werden kann.

Bei den technischen Möglichkeiten geht der Shark aber nicht nur einen Schritt weiter, sondern etliche, und die zeigen, wozu ein Akku-Staubsauger in der Lage sein kann. Das knickbare Saugrohr, mit dem man leichter unter Schränke kommt, ist dabei noch der kleinste Luxus.

Beeindruckender ist da schon die Schmutzerkennung mit automatischer Leistungsregulierung, die dafür sorgt, dass keine Energie verschwendet und die Lärmbelastung reduziert wird. Über die verfügen zwar einige Sauger aber noch nicht alle.

Eher selten anzutreffen ist die Bodenerkennung. Saugroboter nutzen die schon lange, um die Saugleistung auf Teppichböden zu erhöhen, warum also nicht auch Akku-Staubsauger? Bei denen hat das nämlich einen ganz besonderen Vorteil, der sich nicht nur auf die bessere Reinigung bezieht.

Oft ist sind Bodenbürsten ein Kompromiss, denn bürsten sie Teppichböden kräftig aus, um sie besser zu reinigen, poltern sie auf Hartböden und machen das Staubsaugen unangenehm. Bürsten sie dagegen sanft über Hartböden, werden Teppichböden nur oberflächlich abgesaugt. Der Shark löst das Problem mit seiner Bodenerkennung. Auf Hartböden wird die Drehzahl der Bürste reduziert, was die Lautstärke und auch das Fahrverhalten verbessert. Auf Teppichböden dreht die Bürste dagegen auf Maximum und bürstet den Teppich kräftig aus, was wiederum die Reinigungsleistung verbessert. Einen Kompromiss muss man somit nicht mehr eingehen.

Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist die Eckenerkennung. Wird die Bodendüse seitlich an einer Wand entlang geführt, erhöht sich automatisch die Saugleistung, um wirklich bis zum Rand saugen zu können. Zumindest seitlich können wir die verbesserte Leistung bestätigen.

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Das Display zeigt die eingestellte Stufe, den Akku-Stand und als Ring den erkannten Schmutz.
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Erhöht sich bei erkanntem Schmutz die Leistung, wird das farbig am Ring und an der Bodendüse angezeigt.
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Auch Ränder werden erkannt und die Saugleistung wird erhöht, was das einseitige Licht signalisiert.

Der wohl angenehmste Luxus ist die Absaugstation, bei der sich Shark ebenso nicht damit begnügt, dass der Schmutz einfach nur in einen Staubbeutel abgesaugt wird. Auch hier muss noch ein wenig verfeinert werden.

Das beginnt damit, dass der Schmutz nicht in einem Beutel, sondern in einer Box gesammelt wird, die sich leeren und reinigen lässt. Das heißt, auch für die Absaugstation entstehen keine Folgekosten. Es sei denn, man möchte die Sauberkeit auch riechen. Dann lässt sich die Absaugstation mit kleinen Duftpatronen bestücken, die bei jeder Absaugung einen angenehmen Duft verbreiten.

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In der Station befindet sich eine Staubbox, die den Schmutz sammelt.
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Auch hier reinigen Filter die Abluft.
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Wer mag, kann sie noch mit einem Duft versehen.

Aber technische Ausstattung ist nicht alles, und ein Staubsauger muss vor allem gut saugen können. Das kann der Shark Cordless Detect Pro Max – nicht ganz perfekt, aber ziemlich gut. Auf Teppichböden zeigt sich das, selbst wenn nur die Eco-Stufe verwendet wird. Dann bleiben noch einige Krümel liegen. Im automatischen Betrieb werden die Krümel erkannt, wird die Leistung erhöht und dann bleibt wirklich kaum noch etwas liegen.

Nicht ganz so gut schneidet der Shark in Ecken ab. Das doppelte Bürstensystem wird zwar als Verbesserung beworben, hat aber einen entscheidenden Nachteil. Die zweite Bürste liegt vorn dicht auf dem Boden auf und alles davor kann nicht eingesaugt werden. Kanten müssen daher immer seitlich gesaugt werden, da steht mehr als genug Saugleistung zur Verfügung.

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Auf Teppichböden gibt es wenig an der Saugleistung auszusetzen (links: Eco, rechts: Auto).
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In Ecken stört die zweite Bürste vorn, die eine Staubaufnahme verhindert.
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Eingesaugte Haare sind nur in der Staubbox zu sehen.
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Die rotierende Bürste bleibt absolut frei.

Auch bei der Reinigung hat das doppelte Bürstensystem einen Nachteil. Während sich die vordere Bürste noch leicht entnehmen lässt, ist die zweite (große) fest verbaut und kann zur Reinigung nicht entnommen werden. Da ist es natürlich von Vorteil, dass lange Haare nicht erst aufgewickelt, sondern direkt eingesaugt werden. So schnell haben wir das bei noch keinem Akku-Staubsauger gesehen.

Die Staubbox muss aufgrund der Absaugung seltener gereinigt werden, aber wenn, dann geht das leicht von der Hand. Mit einem Druck auf die Entriegelung ist die gesamte Box abnehmbar und dank eines kleinen Henkels können Filter und Vorfilter ohne Schmutzkontakt entnommen werden. Schade ist nur, dass es in der Staubbox nicht die typische Schmutztrennung gibt. Das heißt, viel Feinstaub gelangt bis zum Filter und dieser sollte des Öfteren gereinigt werden.

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Mit einer einfachen Entriegelung kann die vordere Bürste entnommen werden.
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Leider gilt das nur für diese und die große Bürste ist fest verbaut.
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Die Staubbox wird zwar ausgesaugt, ist aber dennoch einfach zu entnehmen.
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Von oben kann dann die Filtereinheit abgezogen werden.
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Wie man jedoch sieht, wird diese beim Absaugen nicht gereinigt und man muss nachhelfen.

Mit seiner Schmutz- und Bodenerkennung ist der Shark Cordless Detect Pro Max schon ein technisches Meisterwerk, das viel Arbeit abnimmt. Getoppt wird das nur noch durch die Absaugstation, die einem das Entleeren der Staubbox erspart. Verbesserungen würden wir uns jedoch an der Bodendüse wünschen, die sich an der Vorderkante selbst im Weg steht.

Luxusklasse

Dyson V15 Detect Absolute

Der Dyson beeindruckt mit einem riesigen Zubehörpaket und einer imposanten Saugleistung. Wie er mit Haaren umgeht, ist faszinierend.

Dyson ist dafür bekannt, nicht gerade günstig zu sein, und so reißt auch der Dyson V15 Detect ein ordentliches Loch in die Haushaltskasse – aber der V15 ist jeden Cent wert: Er begeistert mit seiner enormen Saugleistung und innovativer Technik. Vor allem gehört er zu den sehr wenigen Akku-Staubsaugern, die tatsächlich kein Problem mit langen Haaren haben.

Auffallend ist bereits beim Auspacken das umfangreiche Zubehör, zu dem gleich drei angetriebene Bürsten gehören. Braucht man wirklich drei? Eigentlich nicht, aber wenn man die Vorzüge kennengelernt hat, möchte man keine davon mehr missen.

Da wäre als erstes die Bodendüse für Auslegware und Teppich, die den Teppich sehr intensiv aussaugt. Der erzeugte Unterdruck ist so groß, dass die angetriebene Bürste bis zum Stillstand gebremst wird. Allerdings ermöglicht es die Bodendüse, für etwas Nebenluft auf dem Teppich zu sorgen. Dadurch wird der Unterdruck verringert, die hohe Saugleistung geht jedoch nicht verloren.

Die Bürste für Hartböden ist mit einem Laserlicht ausgestattet, das feinste Schmutzpartikel sichtbar machen soll. Uns hat das Laserlicht allerdings nicht so richtig begeistert. Zum einen erzeugte es keine gleichmäßig beleuchtete Fläche, was eher irritiert, zum anderen ist es nur bei der passenden Raumbeleuchtung sinnvoll. In sehr hellen Räumen ist es kaum zu sehen, und in dunkleren Räumen wäre eine LED-Beleuchtung sinnvoller.

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Der Dyson bringt reichlich Zubehör und vor allem drei angetriebene Bürsten mit.
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Eine Düse für Teppiche, eine für Hartböden und eine für die Polstermöbel.
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An der Wandhalterung lassen sich allerdings nur zwei Düsen unterbringen.
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Mit zwei verstellbaren Öffnungen lässt sich der Unterdruck auf Teppichböden anpassen.
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Zwei Düsen können für den schnellen Einsatz am Saugrohr untergebracht werden.
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Das Display gibt Auskunft über den eingesaugten Schmutz. Wichtig oder Spielerei?
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Keine Spielerei die Akkuanzeige. Beim Laden in Prozent und beim Saugen mit der Restlaufzeit.

Dafür besticht die Hartbodendüse durch ihre Größe. Trotz angetriebener Bürste ist sie kaum größer als die einfachen, breiten Düsen vieler Nasssauger. Damit kommt man wirklich in jede Ecke und noch dazu lässt sie sich ausgesprochen gut navigieren.

Die dritte Düse ist eine Polsterdüse mit angetriebener Bürste. Sie ist speziell für das Entfernen von Tierhaaren gedacht und konnte im praktischen Test absolut überzeugen.

Auch elektronisch hat der Dyson V15 Detect einiges zu bieten: Sensoren erkennen feinste Schmutzpartikel und passen die Saugleistung automatisch daran an. Das funktioniert zwar ganz gut, bleibt aber eine Nasenlänge hinter den Möglichkeiten des Tineco-Akku-Staubsaugers zurück. Dessen Sensoren reagieren noch schneller und deutlicher auf den Schmutz.

Dafür zeigt das Display des V15 an, welche Partikel in welcher Größe eingesaugt wurden. Ganz klar ein technisches Highlight, das auf dem Display toll aussieht – aber interessiert das wirklich? Wer möchte wissen, welcher Staub in welcher Größe eingesaugt wurde? Hauptsache, er wurde eingesaugt. Glücklicherweise geht der Dyson auch da kaum Kompromisse ein.

Der Dyson V15 hat Power ohne Ende

Der Praxistest bestätigt es: Der Dyson V15 hat Power ohne Ende. Da stört es auch nicht, dass er auf Teppichböden ein paar Krümel vor sich her schiebt. Zweimal hin und her und alles ist eingesaugt. Trotz der hohen Saugkraft lässt sich der Dyson gut und vor allem leicht über den Teppich führen. Das schaffen nur sehr wenige, häufig bekommt man eine hohe Saugkraft mit einer guten Führbarkeit nicht unter einen Hut.

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Das Laserlicht bringt in hellen Räumen leider nicht sehr viel.
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In dunklen Räumen ist eine LED-Beleuchtung sinnvoller.
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Ein paar Krümel werden zwar weggeschoben, aber ansonsten porentiefe Reinheit.
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Auch in Ecken überzeugend. Nur an der Vorderkante wird wieder etwas weggeschoben.
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Haare werden zwar aufgewickelt, aber ebenso selbstständig wieder gelöst.
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Die Polsterdüse dreht aus Haaren einen Zopf und saugt ihn dann einfach weg.
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Auch nach etlichen Versuchen landete der gesamte Hanf in der Staubbox und blieb nicht an der Bürste.

Sein ganzes Potential entfaltet der Dyson, wenn ihm Haare in die Quere kommen. Im ersten Moment wickeln sich die Haare (im Test Hanf) zwar um die Bürste der Teppichdüse – aber hier funktionieren die »Haarabstreifer« des Staubsaugers tatsächlich: Trotz aufgewickelter Haare saugt man einfach weiter, bald werden sie gelöst und landen nach und nach in der Staubbox. Faszinierend.

Noch genialer ist die Polster- oder Tierhaarbürste. Hier kann man zusehen, wie sich die Haare aufwickeln und langsam den Konus herunterwandern, um dann als aufgedrehter Zopf eingesaugt zu werden. Es macht regelrecht Spaß, dabei zuzusehen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass man beim Dyson zum Saugen immer den Powerknopf gedrückt halten muss. Mit 1,9 Kilo liegt der Dyson zudem relativ schwer in der Hand, was bei längeren Saug-Sessions ermüdend ist.

Die Akkulaufzeit hat sich gegenüber den Vorgängern nicht verbessert, auf der höchsten Stufe ist mit der Hartbodendüse nach rund 16 Minuten Schluss, mit der Universaldüse ist der Akku noch schneller leer. Im Normalmodus gibt Dyson rund 60 Minuten Akkulaufzeit an, was nach unseren Tests auch realistisch erscheint.

Die Reinigung von Bürsten und Staubbox ist leider etwas gewöhnungsbedürftig. Als Erstes muss zum Entleeren der Staubbox das Saugrohr abgenommen werden und auch dann verbleibt die Staubbox weiterhin an der Saugeinheit. Mit einem kleinen Hebel kann die Staubbox geöffnet und etwas nach unten geschoben werden, bevor der Vorfilter abgestreift wird.

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Um die Bürste der Teppichdüse abzunehmen, wird leider ein Hilfsmittel (Münze oder kleiner Löffel) benötigt.
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Die Hartbodenbürste kann dagegen sehr einfach entnommen werden.
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Leicht zu zerlegen ist die Polsterdüse, der Zusammenbau dafür etwas hakelig.
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Mit einem kleinen Hebel wird die Staubbox nach vorn geschoben.
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Dabei öffnet sie sich und der Schmutz fällt heraus.
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Erst nach einer zweiten Entriegelung kann sie ganz abgenommen werden.
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Der Luftfilter steckt hinten und wird von der Elektronik überwacht.

Möchte man die Staubbox richtig reinigen, muss eine weitere Sperre entriegelt werden. So ganz lässt sich das Innenleben der Staubbox aber auch dann nicht abnehmen oder zerlegen. Die Staubbox ist zwar schnell entleert, die intensive Reinigung aber doch etwas zu umständlich.

Optional gibt es den V15 Detect übrigens noch mit zusätzlichem Akku und weiterem Zubehör als V15 Detect Absolute Extra.

Außerdem getestet

Bissell PowerClean FurGuard

Wie man es von Bissell gewohnt ist, bringt auch der PowerClean FurGuard ein solides Gesamtpaket mit, das vor allem durch eine gute bis sehr gute Saugleistung auftrumpfen kann. Ob in Ecken oder auf Teppichböden, schnell ist jede Reinigungsarbeit beendet.

Hilfreich ist dabei sicherlich, dass er selbstständig in der Lage ist, zu stehen, auch wenn man es tunlichst vermeiden sollte, ihn in dieser Position anzurempeln, denn wirklich »standhaft« ist kaum ein Akku-Staubsauger – auch der Bissell nicht.

Ebenso hilfreich sind die drei einstellbaren Saugstufen, die aber gar nicht so viel bewirken. Bereits auf kleinster Stufe ist die Saugleistung ziemlich kräftig, dafür aber auch nicht gerade leise. Mit einer nur geringen Leistungsänderung auf Stufe zwei und drei, wird es dafür aber auch nicht viel lauter und auf stärkster Stufe kann man ihn gegenüber anderen Modellen wieder als leise bezeichnen.

Leider war es das dann auch schon wieder und von echten Highlights kann man beim Bissell nicht sprechen. Er ist solide, saugt sehr gut und bringt einen HEPA-Filter mit. Er muss zum Laden aber per Kabel angeschlossen werden und eine automatische Leistungsregulierungen gibt es nicht.

Samsung Bespoke AI Jet Ultra

Man kann es nicht anders sagen, der Samsung Bespoke AI Jet Ultra beeindruckt schon ordentlich. Das beginnt bereits beim Auspacken, denn irgendwie scheinen die Düsen und Zubehörteile kein Ende finden zu wollen. Dazu kommt natürlich das extra Highlight: die Absaugstation.

Ebenso gefallen das ausziehbare Saugrohr und die Bodenerkennung, die entsprechend die Drehzahl der Bürste anpasst. Das sorgt für eine erstklassige Saugleistung auf Teppichen und auf Hartböden für deutlich mehr Laufruhe.

Sehr schade ist allerdings, dass es nur eine automatische Regulierung der Bürste und nicht der Saugleistung gibt. Muss man sie manuell dem Untergrund anpassen. Da auf Hartböden weniger Saugkraft benötigt wird, könnte man parallel auch die Drehzahl der Bürste ändern und die automatische Regulierung verliert ihren Reiz. Insgesamt gesehen ist uns das zu wenig für den mehr als stattlichen Preis des Samsung. Das Zubehör ist top, die Absaugstation gefällt, und zumindest auf Teppichböden ist die Saugleistung perfekt. In Ecken und beim Umgang mit langen Haaren kommt er leider sehr schnell an seine Grenzen. Und in der Preisklasse gehört die Schmutzerkennung einfach dazu.

Eta Terier

Würden wir den besten Tierpfleger suchen, wäre der Eta Terier ganz klar unsere Nummer eins. Er bringt nicht nur einen Saugschlauch und einige Tierbürsten mit, sondern auch einen eigenen Ständer, auf dem der Sauger hängen kann, während er mit dem Saugschlauch genutzt wird. Schade ist allerdings, dass das nur funktioniert, wenn das Ladegerät nicht angeschlossen ist.

Wir suchen allerdings keinen reinen Staubsauger für Tierhaare, sondern einen alltagstauglichen Akku-Staubsauger, der sich allerdings zusätzlich als Tierhaarsauger auszeichnen kann. Nur muss er dann auch gut als Haushaltsstaubsauger geeignet sein und da hapert es beim Eta doch an einigen Stellen.

Das fängt auf Hartböden an, wo die kräftige Bürste für ziemliches Poltern sorgt. Findet die Schmutzerkennung dann Krümel und passt die Saugleistung an, was übrigens sehr gut funktioniert, blasen einem über 80 Dezibel um die Ohren. Passiert das auch noch auf einem flachen Teppich oder Abtreter mit Gummiunterlage, wird der so fest angesaugt, dass die Bürste noch mehr poltert oder sich gar überlastet abschaltet.

Trotzdem finden wir, dass man den Eta Terier im Auge behalten sollte. Die Idee mit dem Tierpflegeset ist super und mit dem knickbarem Saugrohr oder der automatischen Saugkraftregulierung bringt der Terier echt gute Punkte mit, die man in der Preisklasse nicht erwartet hätte. Er benötigt aber noch etwas Nacharbeit und hoffentlich bekommen wir irgendwann ein Nachfolgemodell zum Testen in die Hände.

Proscenic P11 Ultra

Proscenic ist hauptsächlich im Bereich der günstigen Akku-Staubsauger anzutreffen, wogegen grundlegend nichts spricht, und in Anbetracht des Preises muss man einfach sagen, dass auch der Proscenic P11 Ultra absolut fair ist. Deswegen sollte Proscenic genau so weitermachen.

Inzwischen haben wir aber bereits 90 Akku-Staubsauger aller Preisklassen getestet und auch die Konkurrenz schläft nicht. Der Abstand zwischen günstig und richtig gut wird immer kleiner und man sollte sich überlegen, ob man wirklich am richtigen Ende spart oder nicht doch etwas mehr ausgibt. Denn dann bekommt man bereits Akku-Staubsauger, die um Klassen besser sind.

Aber zurück zum P11 Ultra, der als Grundpaket recht gut gefällt. Er ist leicht, einfach zu bedienen, wendig, bietet ein verstellbares Saugroht und ist sogar mit einem HEPA-H13-Filter bestückt. Das kann manch teurer Akku-Staubsauger nicht von sich behaupten.

Aber spätestens beim Einschalten merkt man dann doch den Preis- und damit auch den Klassenunterschied. Bereits auf kleinster Stufe kommt der P11 Ultra auf 76 Dezibel und auf höchster werden daraus über 80, was auf Dauer sehr unangenehm ist.

Leider passt die Saugleistung nicht so ganz dazu und kommt gerade auf Auslegware nur auf ein Mittelmaß. Auch in Ecken ist das Saugergebnis nur durchwachsen: Während an der Vorderkante alles eingesaugt wird, reicht es seitlich leider nicht bis ganz an den Rand.

Hoover HF2Z10H

Der Hoover HF2Z10H glänzt vor allem in einem Punkt: seiner Bauform verbunden mit einem geringen Gewicht. Leider waren das aber auch schon alle Punkte, die uns begeistern konnten. Lautstärke und Akkuleistung sind eher Mittelmaß und auch wenn es eine Wandhalterung dazu gibt, muss das Ladekabel manuell angestöpselt werden.

Auch die vom Hersteller beworbene Ultra-Compact-X3-Technologie zum Verdichten des Staubes in der Staubbox, was eine Verdreifachung des Fassungsvermögens ermöglichen soll, kann uns nur bedingt begeistern. Indem das Gehäuse der Staubbox vor- und zurückgeschoben wird, verdichtet sich der Inhalt und soll mehr Platz schaffen. Das funktioniert jedoch maximal bei lockeren Flusen und der sehr kleine Filter wird dabei nicht gereinigt, was die Saugleistung reduziert.

Dazu kommt, dass sich die Staubbox durch den enthaltenen Mechanismus nicht zum Entleeren abnehmen lässt, und um den Schmutztrenner im Inneren zu reinigen, muss in die schmutzige Staubbox gegriffen werden. Sprichwörtlich keine saubere Sache. Leider trifft das auch auf die Anti-Twist-Funktion der rotierenden Bürste zu, die in unserem Test nicht funktioniert hat. Der zum Test eingesaugte Hanf hat sich vollständig aufgewickelt und musste manuell wieder entfernt werden

Dreame Z10

Wer sich einen Staubsauger mit Absaugstation wünscht, der muss dafür schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Schließlich kauft man im Prinzip zwei Staubsauger und für einen guten Akku-Staubsauger alleine sollte man schon 200 bis 300 Euro in die Hand nehmen. Dazu kommt der Staubsauger, der den Akku-Staubsauger aussaugt.

Mit dem Dreame Z10 bekommt man eine solche Kombination zu einem relativ günstigen Preis und muss trotzdem nicht befürchten, einen minderwertigen Staubsauger zu bekommen.

Der Aufbau der Absaugstation ist sehr einfach, da sie nur zusammengesteckt werden muss. Alle benötigten Kabelverbindungen sind in Steckerform integriert und man muss sich um nichts kümmern. Nicht mal um den Staubbeutel, denn der ist bereits enthalten und ein zweiter liegt bei.

Kümmern muss man sich allerdings um eine Steckdose in der Nähe, denn das Netzkabel ist nicht wirklich lang. Da ist es schon praktisch, dass selbst bestimmt werden kann, auf welcher Seite das Kabel aus der Station geführt werden soll.

Ebenso einfach ist die Bedienung des Dreame Z10 und hierbei begeistert eine kleine Funktion, die einem die freie Wahl lässt: Mit der Taste oberhalb kann ein Schloss aktiviert oder deaktiviert werden. Leuchtet die LED am Schloss-Symbol, muss der Taster im Griff nur kurz zum Einschalten gedrückt werden. Ein zweiter Druck schaltet den Akku-Staubsauger wieder aus.

Leuchtet die LED dagegen nicht, weil die Schloss-Taste einmal gedrückt wurde, läuft der Sauger nur so lange, wie der Taster im Griff gedrückt gehalten wird. Man hat also die Wahl, ob man den Dauerbetrieb oder Tipp-Betrieb bevorzugt.

Eine weitere Taste – unterhalb des Displays – schaltet die verschiedenen Saugstufen, von denen es drei gibt. Ist das Display aktiv, kann die Saugstufe bereits vor dem Einschalten ausgewählt werden. Ansonsten wird immer mit Stufe 2 gestartet. Schön wäre natürlich eine automatische Regulierung wie beim Dreame R20, aber das ist sicher eine Preisfrage.

Interessant ist eine Einstellmöglichkeit an der Bodendüse, die im vorderen Bereich eine Nebenluftöffnung darstellt. Sicher ist das auch ihre Funktion, damit sich die Düse auf kurzen Teppichen nicht so ansaugt. Wir finden einen weiteren Nutzen aber deutlich interessanter.

Öffnet man diese Nebenluft, konzentriert sich die Saugleistung an diesem Punkt und die Bodendüse saugt ein gutes Stück weiter. Damit kann selbst dann ein Stück weit unter Schränke saugen, wenn diese nur zwei bis drei Millimeter Luft zum Boden haben, weil sie auf Gleiter stehen. Unter Küchenschränken kann es dann mächtig in der Staubbox rasseln.

Was die Reinigungsleistung betrifft, ist der Dreame Z10 vielleicht nicht das Nonplusultra, aber er schlägt sich richtig gut. Auf Auslegware werden ein paar Krümel weggeschoben, die dann beim zweiten Wisch aber auch weg sind. Die Grundreinigung ist daher zügig erledigt.

In Ecken und auf dem Hartboden gibt es dafür nichts zu bemängeln. Seitlich saugt er sichtbar breiter als die Bodendüse ist und an der Vorderkante wird nur minimal etwas weggeschoben.

Der Test zeigt auch, wie gut das mit der vorderen Öffnung der Bodendüse funktioniert. Auf Hartböden saugt er damit ein bis zwei Zentimeter weiter, und auf Auslegware wird das noch weiter verstärkt, da die Düse besser aufliegt und rundherum abdichtet.

Das Entleeren der Staubbox gestaltet sich dank Absaugstation ausgesprochen einfach. Einfach den Dreame Z10 auf seine Station stellen, Knöpfchen drücken und schon wird er ausgesaugt. Das funktioniert sogar, wenn die Staubbox vom Gerät abgenommen wird.

Worauf man jedoch ein Auge haben sollte, ist der Feinfilter. Dieser sitzt oben auf einer Platte mit kleineren Löchern, wodurch er nicht so kräftig abgesaugt wird. Hier muss also hin und wieder mal nachgeholfen werden.

Tineco Pure One Station 5

Ein Akku-Staubsauger mit Absaugstation und dann auch noch von Tineco? Das könnte eine lohnende Investition sein, zumal die Investition in die Tineco Pure One Station 5 erstaunlich niedrig ausfällt. Aber dennoch konnte sie uns nicht so ganz überzeugen, was hauptsächlich am ersten Saugdurchgang lag.

Sofort nach dem ersten Aufladen ging es mit dem Akku-Staubsauger einmal durch das Haus, über den Abtreter im Flur und dem flauschigen Teppich, auf dem die Katze (europäische Langhaar) so gern schläft. Danach auf die Absaugstation, das Absaugen abwarten und anschließend die Staubbox von Hand öffnen, um die eingesaugten Haare, Flusen und Fusseln mit der Hand zu entfernen. Das sollte sicher nicht so sein.

Ansonsten gefällt die Pure One Station 5 (dem Preis entsprechend) schon ganz gut. Man bekommt die gewohnte Tineco-Qualität, einen HEPA-H13-Filter und vor allem den sehr gut funktionierenden iLoop-Sensor, der die Saugleistung in Perfektion anpasst. So gut arbeiten andere nicht oder man muss extrem tief in die Tasche greifen.

Technisch gesehen war es das dann allerdings auch schon. Mit 77 bis 80 Dezibel ist der Tineco ziemlich laut und die Akkuleistung ist etwas begrenzt. Der Hersteller verspricht zwar 60 Minuten, jedoch gilt das ohne Bodendüse. Mit angetriebener Bürste und ohne jegliche Belastung im Eco-Modus bleiben davon nur noch 35 Minuten. Im Turbo-Modus sogar nur 11 Minuten. Das ist etwas wenig.

Bei der Reinigungsleistung sieht es etwas besser aus, sofern man größtenteils Hartböden saugt. Hier werden Ecken in Perfektion ausgesaugt. Allerdings trommelt die kräftige Bürste dann ein wenig. Auf Teppichböden ist sie dagegen gut und kämmt ordentlich die Fasern. An Saugleistung fehlt es dann allerdings etwas, denn man muss schon mehrmals über eine Stelle, um auch tiefer liegenden Schmutz zu lösen.

Anders sieht es bei Haaren aus, die lösen sich ganz gut und das auch von der rotierenden Bürste. Ein paar wenige blieben zwar aufgewickelt, aber insgesamt ein ziemlich gutes Ergebnis. Schade, dass der Rest nicht ebenso begeistert.

Tineco Pure One A50S

Der Tineco Pure One A50S unterscheidet sich nicht so sehr vom Akku-Staubsauger der Pure One Station 5 bringt aber trotz der Bezeichnung »Pure« ein paar Besonderheiten mit. Da wäre beispielsweise das knickbare Saugrohr und die automatische Randerkennung.

Ob das ausschlaggebende Kaufargumente sind, muss jeder für sich entscheiden. Wir halten die Randerkennung, die automatisch die Saugleistung erhöht, nicht für zwingend notwendig, da der Tineco eh über eine Schmutzerkennung verfügt und generell breiter als die Bodendüse saugt. Da ist eine extra Leistungserhöhung gar nicht nötig.

Das Saugen über eine größere Fläche als die Bodendüse bringt jedoch einen Nachteil mit sich, der sich negativ auf dichte Teppiche und Auslegware auswirkt. Hier saugt er flächenmäßig zwar gut, es entsteht aber kein richtiger Unterdruck, der den Schmutz auch aus der Tiefe holt.

In dem Fall hilft zwar die kräftige Bürste weiter, Wunder kann sie aber auch nicht vollbringen. Und auch wenn die Bürste sicher gut gemeint ist, erhöht sie deutlich die Lautstärke und gestaltet das Saugen auf harten Untergründen etwas unangenehm.

Insgesamt bringt der Tineco wirklich gute Punkte mit und besonders gefallen wie immer die gut funktionierende Schmutzerkennung und die automatische Saugkraftregulierung. So ganz gefällt aber die Zusammenstellung nicht. Die große Saugfläche ist ideal für Hartböden, die gut arbeitende Bürste ist hier aber eher ein Nachteil.

Auf Teppichböden ist die rotierende Bürste wiederum gut, nur fehlt dem Tineco Pure One A50S für Teppichböden etwas die Saugleistung, beziehungsweise ist die Bodendüse eher für Hartböden als für Teppichböden ausgelegt. Das macht es dem Tineco etwas schwer wirklich zu begeistern, auch wenn er im Ganzen gut gefällt.

Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin RH9AD1

Die Akku-Staubsauger von Rowenta sind vom Design und dem Aufbau her etwas gewöhnungsbedürftig. Die Staubbox und damit auch das Gewicht über den Handgriff zu setzen, erfordert es, dauerhaft Balance zu halten, und die abgerundete Fläche über der Hand drückt dann auch etwas. Schließlich bringt er 3,1 Kilogramm auf die Waage.

Aber das könnte jeder anders empfinden und darum wollen wir darauf auch gar nicht so sehr eingehen. Ansonsten ist der Rowenta X-Force Flex 13.60 Animal Aerospin recht wendig unterwegs und lässt sich gut auf Hartböden navigieren. Auf Auslegware sieht es ein wenig anders aus, da die aggressive Bürste sehr kräftig an den Fasern zieht.

Insgesamt gefällt die Aufteilung der Kraft nicht so richtig. Zwar arbeitet die rotierende Bürste sehr kräftig, was auf Auslegware sicher nicht verkehrt ist, auf Hartböden sorgt sie aber für ein Rumpeln. Damit würde sich der Rowenta auf Teppichböden wohler fühlen. Davon zeugt ebenso, dass die Bodendüse auf Hartböden kaum breiter saugt und Ränder somit zur Herausforderung werden.

Allerdings gibt es auch auf Auslegware deutliche Einschränkungen. Entweder ist die Saugkraft zu hoch oder die Bodendüse dichtet an den Rändern zu gut ab. Dadurch saugt sich die Düse zu sehr auf dem Untergrund fest und hält die Bürste an. Auf flauschiger Auslegware passiert das erst bei höchster Saugstufe, auf flachen Abtretern bereits bei geringster Stufe. Diese lassen sich demnach gar nicht saugen.

Unter dieser Voraussetzung kann man ihm zwar eine sehr gute Saugleistung auf Teppichböden nachsagen, aber angenehm ist die Arbeitsweise nicht. Es strengt teilweise schon ziemlich an und das nicht nur den Nutzer. Auch der Akku hat zu kämpfen und ist unter Volllast bereits nach zehn Minuten am Ende.

Philips XC5142/01

Wenn es rein um die Optik geht, wäre der Philips absolut unser Highlight. Ob die schlanke Bauform ohne irgendwelche Schnörkel oder das dezente matte Dunkelblau – der Philips XC5142 wirkt einfach edel. Selbst auf eine sichtbare Anzeige wurde verzichtet und stattdessen leuchten die LEDs durchs Gehäuse. Das hat schon was.

Ebenso schlicht geht es allerdings auch bei der Ausstattung und der Filterbox weiter. Klar, einfache Bauteile sind leicht zu reinigen, allerdings trennen Zyklonen-Staubsauger den Schmutz nur so gut, weil der Aufbau der Filterbox für die benötigten Verwirbelungen sorgt. Beim Philips ist alles sehr einfach gehalten.

Dasselbe gilt für die Saugstufen, von denen es drei gibt. Beim Einschalten wird mit der mittleren Stufe gestartet und man kann manuell in die beiden anderen wechseln. Eine Schmutzerkennung und damit auch eine automatische Saugkraftregulierung gibt es nicht.

Das ist je nach Preislage sicher nicht schlimm und für uns auch nicht das Aus für den Philips. Nein, es liegt einfach an der mangelnden Saugkraft. Auf Hartböden reicht sie gerade so aus, um unter der Düse und keinen Zentimeter breiter zu saugen, auf Teppichböden reicht sie leider gar nicht und es bleibt einfach zu viel liegen. Egal in welchem Arbeitsbereich, der Philips ist einfach zu schwach auf der Brust.

Tineco A30S Plus

Der Tineco A30S (Plus) beweist, dass ein guter Akku-Staubsauger nicht teuer sein muss. Zwar gibt es Details, die zeigen, dass er nicht zur gehobenen Klasse gehört, jedoch bekommt man mit ihm weit mehr, als wahrscheinlich viele erwarten würden.

Was einem sofort ins Auge sticht, ist der enorm große Akku, der schon etwas billig wirkt. Dazu gibt es auch kein Display, dass etwas zur eingestellten Saugstufe oder dem Akkuzustand zeigt. Stattdessen befinden sich auf der Rückseite nur zwei Tasten, die mit dem Power-Symbol beziehungsweise mit »eco«, »auto« und »max« beschriftet sind. Dazwischen ein kleiner LED-Streifen.

Was es mit diesem auf sich hat, zeigt sich erst beim Einschalten. Dann startet der Tineco in der »eco«-Stufe und der LED-Streifen leuchtet blau. Registriert der iLoop-Sensor jedoch Schmutz, verfärbt sich die LED erst lila und dann rot und die Saugleistung wird erhöht. Mit einer automatischen Saugkraftregulierung rechnet wohl niemand in dieser Preisklasse. Sie ist aber da und funktioniert super.

Ebenso super ist die Saugleistung, die vor allem auf Auslegware ihr Potenzial zeigt. Dann werden sämtliche Fasern kräftig ausgebürstet und der Tineco selbst holt aus einem Abtreter wirklich jeden Krümel Schmutz. Ebenso stark, aber nicht ganz so angenehm ist das Saugen auf Hartböden. Dann trommelt die Bürste doch etwas zu sehr.

Die Akkuleistung ist durchwachsen. Der Hersteller verspricht bis zu 60 Minuten, aber das gilt nur ohne rotierende Bürste der Bodendüse. Mit rotierender Bürste sind wir auf bis zu 40 Minuten gekommen. Auf stärkster Stufe reduziert sich die mögliche Arbeitszeit auf schwache 11 Minuten, nur wird die höchste Leistungsstufe kaum benötigt.

Wir hatten im Test den Tineco A30S Plus. Das Plus bezieht sich augenscheinlich nur auf zwei zusätzliche Düsen, die der Tineco A30S nicht beinhaltet. Viele Shops bewerben ihr Angebot zwar bereits als Plus-Variante, man sollte aber genau hinsehen, was wirklich geliefert wird.

Rowenta X-Pert 7.60 RH6A33

Der Rowenta X-Pert 7.60 RH6A33 ist ein günstiger Akku-Staubsauger, fällt aber keinesfalls in die Kategorie der billigen Akku-Staubsauger. Es ist halt alles nur etwas einfacher und kleiner. So muss man sich beispielsweise mit einer sehr kleinen Staubbox von nur 440 Milliliter Fassungsvermögen begnügen und hat auch nur zwei Leistungsstufen.

Aufgrund der schlanken Bauform und dem geringen Gewicht von gerade mal zwei Kilogramm darf man sich aber über einen äußerst wendigen und leicht zu navigierenden Akku-Staubsauger freuen. Das gilt auch auf Teppichböden, wo er nur leicht zum Rutschen neigt und sich ansonsten gut führen lässt.

Bei der Saugkraft zeigt sich dann allerdings doch, dass beim Rowenta X-Pert 7.60 RH6A33 alles kleiner und schwächer ist. Die Akkulaufzeit von 27 Minuten (Herstellerangaben) beziehen sich nur auf die kleine Saugstufe, welche auf Teppichböden etwas zu schwach ist. Nutzt man die Turbo-Stufe, hält der Akku nur noch 14 Minuten durch.

Wer jedoch einen kleinen Wohnraum und hauptsächlich Hartböden hat, sollte sich daran nicht stören. Der Rowenta ist genau dafür perfekt abgestimmt. Klein und handlich kommt er in viele Ecken und lässt sich mit seiner Wandhalterung und integrierten Ladestation auch gut verstauen.

Eureka NEC370

Mit dem Eureka NEC370 wird es richtig günstig, aber deswegen nicht unbedingt empfehlenswert. Dennoch erhält man mit ihm auch kein minderwertiges Produkt. Es gibt jedoch einige Punkte, an denen der günstige Preis zu spüren ist.

Bei der ersten Begutachtung ist das jedoch noch nicht der Fall. Der Eureka bringt zwei Akkus mit, eine Wandhalterung, verfügt über drei Saugstufen, die sich per Sensorfläche umschalten lassen und beim Einschalten säuselt er mit 64 Dezibel leise vor sich hin. Die große Anzeige zeigt sogar den Akkuzustand in Prozent an. Das bietet so manches teures Gerät nicht.

Warum der Eureka so leise ist, zeigt sich dann jedoch bei der Saugleistung. An der fehlt es ihm und der Teppich wird erst auf höchster Stufe sauber. Von einer Tiefenreinigung kann man trotzdem nicht sprechen, denn dafür ist die rotierende Bürste viel zu weich. Sie eignet sich maximal für Hartböden.

Aber auch hier reicht die Saugleistung gerade so weit, wie die Bodendüse groß ist. Das macht sich in Ecken bemerkbar, wo seitlich gerade so bis zum Rand gesaugt wird. Einiges wird auch mitgezogen, aber nicht gleich eingesaugt und verteilt sich beim Anheben der Bodendüse.

Unpraktisch wird es allerdings erst nach der Arbeit. Die Staubbox lässt sich zwar von unten öffnen, aber zum Reinigen nicht so einfach abnehmen. Dazu muss erst das Saugrohr abgenommen, der Griff ausgeklickt und die Motoreinheit abgedreht werden. Erst dann lässt sich auch der Filter entnehmen und reinigen.

Ein eher kleiner, aber vielleicht auf Dauer nerviger Punkt ist die Wandhalterung. Gut, es liegt eine bei und diese nimmt auch die eine beigelegte Düse des nicht sehr umfangreichen Zubehörs auf, sie besitzt jedoch keine Ladefunktion und auch keine Halterung für den zweiten Akku. Dieser muss also jedes Mal manuell angestöpselt werden.

Dreame Z30

Wenn es um echte Saugkraft geht, denken viele an die Akku-Staubsauger von Dyson. Das könnte sich mit dem neuen Dreame Z30 ab sofort ändern, denn die angegebenen 310 AirWatt haben wirklich Bums und saugen alles ein, was nicht niet- und nagelfest ist.

Dazu bringt der Z30 ein enormes Zubehörpaket mit, reagiert in Millisekunden auf den eingesaugten Schmutz und passt die Saugleistung entsprechend an. So erwartet man es von einem Akku-Staubsauger der Oberklasse und das bekommt man auch von Dreames neuem Flaggschiff.

Trotzdem haben wir auch Punkte gefunden, die wir kritisieren müssen. So gibt es zwar eine Bodenplatte, auf der sich der Akku-Staubsauger abstellen lässt und sicher steht, eine Ladefunktion ist jedoch nicht integriert und das Ladekabel muss von Hand angestöpselt. Das stellt man sich in der Preisklasse doch etwas anders vor.

Dazu ist die Leistung des Dreame Z30 vielleicht zu viel des Guten oder seine Kombi-Bodendüse sollte noch mal überarbeitet werden. Die Schmutzerkennung peitscht die Leistung so hoch, dass sich die Düse auf kurzflorigem Teppichen festsaugt und sich der Sauger abschaltet. Die Düse liegt einfach zu dicht auf dem Untergrund, wodurch auch einiges an Schmutz weggeschoben wird.

Es ist wirklich schade, denn die Basis aus Technik und Saugleistung ist enorm gut. Der Z30 muss nur noch lernen, mit der enormen Kraft umzugehen. Dann könnte er Dyson in puncto Saugkraft vom Thron stoßen.

Black+Decker BHFEA640WG-QW

Wer viel erwartet, kann schwer enttäuscht werden. Und genauso erging es uns beim Black+Decker BHFEA640WG-QW. Der Hersteller verspricht eine Reinigung bis an den Rand, längere Laufzeit und natürlich mehr Leistung.

Dazu passt dann auch der erste Eindruck. Der BHFEA640WG-QW sieht anders als typische Akku-Staubsauger aus und bringt mit 3,6 Kilogramm ein stattliches Gewicht auf die Waage. Da erwartet man einen kräftigen Motor. Dazu gibt es eine Bodendüse mit rotierenden Seitenbürsten – da sollte der Rand aber richtig sauber werden.

Leider konnte der Black+Decker BHFEA640WG-QW in keinem dieser Punkte überzeugen. Es gibt nur zwei Leistungsstufen für Hart- und Weichböden und eine ist lauter als die andere. Gute Saugergebnisse konnten wir damit nicht erzielen.

Auf Teppichböden wird sehr viel weggeschoben und das passiert auch, wenn mehrfach darüber gefahren wird. Dementsprechend lange dauert auch die Grundreinigung. Auf dem Hartboden und in der Ecke zeigt sich ein ähnliches Bild und wieder bleibt einiges vor der Düse. Dazu drücken die seitlichen Bürsten die Düse von der Wand und verhindern die randnahe Reinigung.

Es gibt aber auch positive Punkte. So lässt sich der schwere Akku-Staubsauger erstaunlich gut über harte und weiche Böden führen und auch die Reinigung der Staubbox ist ein Kinderspiel. Dasselbe gilt für die rotierende Bürste, die schnell entnommen ist und auf der sich gar nicht so viele Haare (Hanf) gewickelt haben.

Insgesamt hält sich die Begeisterung aber in Grenzen. In Anbetracht des Gewichts und der Lautstärke fällt die Reinigungsleistung sehr gering aus. Das können viele leichtere und leisere Modelle einfach besser.

Philips XC8055/01

Am Philips XC8055/01 gibt es im Grunde nichts oder zumindest sehr wenig zu kritisieren. Es gibt einiges an Zubehör, der Akku hält gut durch und mit 71 dB ist er auf kleinster Stufe angenehm leise. Dazu kommt eine ausgesprochen gute Saugleistung und nach der Wohnungsreinigung sind auch Bürste und Staubbox fix wieder sauber.

Trotzdem fehlt uns das Highlight, um aus dem Philips einen Sieger zu machen. Er macht vieles richtig, setzt aber vielleicht zu viel auf die Reinigung und geht dabei wenig Kompromisse ein.

Da wäre beispielsweise die PrecisionPower-Smart-Düse, die bis zu null Millimeter an den Rand saugen soll, wofür sich unterhalb viele Gummilippen befinden. Diese sorgen leider dafür, dass sich die Düse schwerer als andere schieben und auch navigieren lässt. Andere Hersteller nutzen keine Gummilippen, lassen sich besser navigieren und die Düsen saugen seitlich trotzdem über ihren Rand hinaus.

Was uns außerdem aufgefallen ist, ist, dass die Bedienung am farbigen Grafikdisplay offenbar nicht so ganz zum Sauger passt. So bietet das Menü zwar an, die rotierende Bürste abzuschalten, die Auswahl zeigt jedoch keine Funktion. Und ob es wirklich sinnvoll ist, die LED-Beleuchtung dimmen zu können? Oder ist das eher Spielerei?

Ein wenig müssen wir da an Dyson denken, die ihre Akku-Staubsauger zwar top ausstatten, wobei sich der Sinn aber nicht immer erschließt, man letztendlich die Funktionen aber bezahlen muss. Stört der Preis nicht, macht man aber weder mit einem Dyson noch mit dem Philips XC8055/01 irgendetwas falsch.

Philips XC7053/01

Worin der technische Unterschied zwischen dem Philips XC7053/01 und dem XC8055/01 besteht, ist nicht so recht nachvollziehbar. Laut Hersteller sind die technischen Daten identisch und auch wir konnten optisch keinen Unterschied feststellen. Geht es hier nur um die Ausstattung? Die fällt beim 8055 deutlich üppiger aus, was sich auch im Preis widerspiegelt.

Aber abgesehen vom Zubehör, fiel uns noch etwas anderes auf, wobei wir uns nicht sicher sind, ob es dafür einen technischen Hintergrund gibt. Die Bodendüsen scheinen identisch zu sein und beide besitzen die Gummilippen, die das Manövrieren erschweren. Beim 7053 ist das auf Auslegware aber noch deutlicher zu spüren, und er lässt sich noch schlechter lenken.

Am Reinigungsergebnis ändert das jedoch nichts und die Saugleistung scheint identisch zu sein. Die ist bei beiden sehr gut und auch wenn ein paar Krümel wegspringen, sind diese anschließend schnell eingesaugt.

Auch das technische Problem ist bei beiden Modellen identisch. Im Menü lässt sich die rotierende Bürste abschalten, in der Praxis bewirkt das jedoch nichts. Vielleicht bedeutet das Symbol auch etwas anderes, nur ist die Bedienungsanleitung nicht wirklich hilfreich.

Trotzdem gilt auch für den Philips XC7053/01, dass er ein sehr solider Akku-Staubsauger ist, an dessen Reinigungsleistung es nichts auszusetzen gibt. Man sollte nur kräftige Arme mitbringen, denn leicht zu navigieren ist er nicht.

Dreame R20

Der Dreame R20 macht von Grund auf alles richtig. Es gibt zwar nur zwei Leistungsstufen, da eine davon die Saugleistung aber automatisch anpasst, braucht es auch nicht mehr. Dazu kommt die Möglichkeit, den Taster im Griff als Taster oder als Ein/Aus-Schalter zu nutzen – wie man es lieber hat.

Dazu ist der R20 mit 2,7 kg noch nicht zu schwer und lässt sich gut auf Hartböden und auf Auslegware lenken. Je nach eingestellter Stufe hält der Akku 13 bis 90 Minuten durch und nach getaner Arbeit kommt der Sauger einfach in seine Wandhalterung und wird automatisch geladen. Genau so stellt man sich die Arbeit mit einem Akku-Staubsauger vor.

Nicht ganz auftrumpfen kann leider die Saugleistung auf Teppichböden. Die vorderen Rollen der Bodendüse schieben einiges weg, was sich beim Zurückziehen wieder verteilt. Trotzdem gelingt die Grundreinigung ziemlich zügig.

Nicht ganz so schön ist ebenso, dass die Turbostufe die Lautstärke auf 77 dB treibt. Verzichtet man allerdings auf den Turbo, so büßt man gerade auf Auslegware auch einen Großteil der Saugleistung ein.

Insgesamt ist der Dreame R20 schon ein sehr schöner Akku-Staubsauger und das nicht nur optisch. Die Funktionsauswahl ist perfekt und das mitgelieferte Zubehör schon fast zu viel des Guten. Würde man auf einiges verzichten und dafür den Preis attraktiver machen, könnte man auch mit der mäßigen Saugleistung auf Teppichböden leben.

Dyson V12 Detect Slim Total Clean

Ein Dyson bleibt ein Dyson und wer einen Dyson Staubsauger kauft, macht das meist aus Überzeugung. Klar besticht auch der Dyson V12 Detect Slim mit einer erstklassigen Verarbeitungsqualität und bringt reichlich Zubehör mit. Auch an der Saugleistung auf Teppichböden gibt es absolut nichts auszusetzen.

Mit einem Dyson kauft man aber auch das bunte Display, das einem hinterher zeigt, wie viele Partikel in welcher Größe eingesaugt wurden. Wirklich wissen muss man das nicht, solange der Boden hinterher sauber ist. Im Preis ist diese Anzeige aber inbegriffen und treibt diesen somit auch in die Höhe. Wir würden gern darauf verzichten, wenn das den V12 günstiger macht.

Aber auch die wirklich starke Saugleistung muss man ein wenig kritisch sehen. Nutzt man diese, hat man nur sechs Minuten Zeit, um seinen Teppich zu reinigen. Dann ist der Akku bereits leer. Vielleicht auch praktisch, denn die 78 dB, die dabei entstehen, sind schon etwas unangenehm.

Was man dem Dyson V12 Detect Slim aber wirklich zugutehalten muss, ist seine kompakte Bauform. Er ist schlank, bringt nur 2,3 kg auf die Waage und lässt sich ausgesprochen gut manövrieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob man ihn über Hartböden oder Auslegware bewegt. Da achtet Dyson auf die wichtigen Details.

Shark Stratos IZ400DE

Es ist nur schwer nachvollziehbar, warum Shark weiterhin auf die große Bodendüse mit zwei rotierenden Bürsten setzt. Vor über zwei Jahren hatten wir ein älteres Modell von Shark im Test, welches mit derselben Bodendüse ausgestattet war, wie jetzt der Shark Stratos IZ400DE.

Ohne auf die alten Testbewertungen zu achten, sind wir wieder auf dasselbe Ergebnis gekommen: Auf Hartböden lenkt sich die enorm große Bodendüse zwar ungewohnt, aber sehr exakt. Auf Teppichböden ist es dagegen fast schon eine Katastrophe. Beim Schieben lenkt sie sich schlecht und knickt schnell ab und beim Ziehen ist eine Lenkung unmöglich.

Auch am Saugtest hat sich nicht viel geändert. Die Grundreinigung auf Teppichböden geht jetzt zwar schneller und mittig wird sauberer gesaugt, dafür bleiben aber links und rechts deutliche Streifen, wo kaum etwas eingesaugt wird. In Ecken ist das Testergebnis nahezu identisch – seitlich top und an der Vorderkante wird weiterhin einiges weggeschoben.

Nur beim Haar- beziehungsweise Hanf-Test konnte der Shark Stratos IZ400DE dieses Mal auftrumpfen, und alles, was sich aufgewickelt hat, hat sich selbstständig wieder gelöst und wurde eingesaugt.

Die wirklich positiven Punkte am Stratos beschränken sich leider auf einen HEPA-H13-Filter, das knickbare Saugrohr und den bestandenen Haartest. Die Lautstärke ist auf kleinster Stufe mit 70 dB auch recht gut, steigert sich im Turbo-Modus aber auf laute 78 dB.

Black+Decker BHFEV36B2DW-QW

Auch Black+Decker setzt darauf, den Werkzeugakku für den heimischen Akku-Staubsauger zu nutzen. Allerdings statten sie den Black+Decker BHFEV36B2DW-QW mit einem 36 Volt Akku aus, der auch bei Black+Decker noch nicht so weit verbreitet ist. Es gibt also nicht so viele Werkzeuge in der Akku-Familie.

36 Volt haben aber den Vorteil, dass sie einen kräftigeren Motor bedienen können und das spürt man auch bei der Saugleistung. Auf Teppichböden sieht diese sehr gut aus und dazu hält der Akku selbst auf höchster Stufe satte 22 Minuten durch. Nachteilig ist allerdings, dass der Akku sieben Stunden braucht, um einmal geladen zu werden. Das ist zwar schonend, aber leider auch extrem lange.

Was am Black+Decker BHFEV36B2DW-QW noch mehr stört, ist die enorm wuchtige Bauweise. Die Bodendüse ist sehr groß, das Saugrohr sehr dick und damit kommt der Akku-Staubsauger auf 3,6 kg, die sich nur schlecht über den Boden navigieren lassen.

Auch die Bedienung wirkt mehr nach robustem Werkzeug als nach komfortablem Haushaltsgerät. Eingeschaltet wird der Akku-Staubsauger oberhalb und zur Leistungsregulierung gibt es einen Schiebeschalter, der sich nur mäßig bedienen lässt.

Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 BSS825FRSH

Vom Bosch BSS825FRSH haben wir viel erwartet und wurden anfänglich auch nicht enttäuscht. Er bringt ein umfangreiches Zubehörpaket mit und den Werkzeugakku auch für Haushaltsgeräte zu nutzen, scheint ein Trend zu sein, der ankommt – vor allem, wenn der Akku-Staubsauger einen dicken 5-Ah-Akku mitbringt.

Erschreckend ist dann aber doch, wie groß und schwer ein solcher Akku ist und wie nachteilig er sich auf das Gesamtgewicht auswirkt. Mit 3,2 Kilogramm ist der Bosch zwar noch nicht so schwer wie manch anderer, ist ansonsten aber sehr schlank und bringt eine leichte Bodendüse mit. Das heißt, das Gewicht liegt zum größten Teil oberhalb und muss die ganze Zeit getragen werden.

Natürlich ließe sich der schwere Akku gegen einen kleineren austauschen, nur würde das die eher mäßige Akkulaufzeit noch weiter drosseln. Es ist ohnehin schon unverständlich, warum der Turbo-Modus gerade mal zwölf Minuten durchhält. Wo ist die große Kapazität des Akkus hin?

Diese steckt sicher im kleinen 18-Volt-Motor, der sich mit anderen Staubsaugern messen kann, die mit deutlich höherer Spannung arbeiten. Irgendwo muss er schließlich die gute Saugleistung herholen und die geht zulasten des Akkus.

Grundlegend kann der Bosch BSS825FRSH zwar mit reichlich Zubehör und einer ziemlich guten Saugleistung beeindrucken, diese hält jedoch nicht sonderlich lange durch und so lange möchte man auch nicht mit dem schweren Sauger hantieren.

Tineco Pure One S15 Pro

High Tech vom Feinsten! Anders lässt sich die Ausstattung des Tineco Pure One S15 Pro kaum bezeichnen. Und damit ist nicht das Zubehör gemeint. Das beinhaltet zwar zwei extra Düsen und eine angetriebene Polsterbürste, umfasst aber nicht mehr als nötig.

High Tech zeigt sich dagegen beim ersten Einschalten, wenn das zuvor schwarze Display-Farbe bekommt und eine Dame in englischer Sprache die Funktionen des Tineco Pure One S15 Pro erklärt. Wie in einem Computerspiel-Tutorial soll man anschließend die Funktionen ausprobieren und »nachspielen«.

Okay, solche Animationen könnte man auch als Spielerei sehen, das farbige LC-Display zeigt aber anschließend auch die Akku-Leistung in Prozent oder welche der sechs Leistungsstufen gerade aktiv ist.

Richtig gelesen, es gibt insgesamt sechs Leistungsstufen. Die kann man zwar per Touch an der Slider-Bedienung selbst einstellen, besser ist es aber, wenn man nach dem Einschalten im Automatik-Modus bleibt.

Der Tineco Pure One S15 Pro entscheidet dann selbst, welche Leistungsstufe gerade benötigt wird und macht das besser als alle anderen Akku-Staubsauger im Test. Sowie auch nur einige Krümel erkannt werden, wird die Saugleistung etwas erhöht. Bei mehr Krümeln noch höher und ist der Schmutz weg, fährt auch die Saugleistung wieder runter.

Und das Ergebnis sieht man anschließend deutlich auf unserem Testteppich. Die Rollen schieben bei zu vielen Krümeln schon mal was vor sich her, aber im zweiten Zug ist wirklich alles eingesaugt. Das funktioniert auch in den Ecken. Seitlich in voller Düsenbreite und an der Vorderkante sogar etwas weiter.

Die Lautstärke hält sich mit 71 bis 74 dB in Grenzen und gerade die automatische Saugkraftregulierung hilft dabei, den Motor etwas ruhiger laufen zu lassen. Was aber auffällt: Die Bürste in der Bodendüse ist lauter als der Motor und die Sauggeräusche.

Einerseits bürstet die rotierende Bürste gut den Teppich aus, andererseits könnte das auch von den Abstreifern kommen. Die arbeiten nämlich richtig gut und befreiten die Bürste im »Haar-Test« vollständig von den aufgewickelten Hanffasern. Das schaffen nur wenige Akku-Staubsauger!

Der Tineco Pure One S15 Pro sieht nicht nur toll aus, er hat technisch auch so einiges zu bieten. Vor allem begeistert aber die sehr gute Saugleistung und der Standfuß, in dem der Sauger zum Laden abgestellt werden kann. Die App kann man dagegen getrost im Store belassen.

Proscenic P11 Mopping

Proscenic entwickelt sich immer mehr zu einem Anbieter von guten Mittelklasse-Akkusaugern. Man darf keine High-End- Geräte erwarten, bekommt aber solide Staubsauger zu einem fairen Preis mit unterschiedlichen Ausstattungen. Beim Proscenic P11 Mopping ist die besondere Ausstattung, beispielsweise der ansteckbare Wassertank zum Wischen.

Ob man diese Art des Wischens mag, bei der nur ein Lappen befeuchtet und hinterher gezogen wird, mag, muss jeder für sich entscheiden. Wir können gern darauf verzichten und der P11 Mopping verdient sich keinen Pluspunkt damit.

Pluspunkte kann er eher beim mitgelieferten Zubehör, der guten Handhabung und vor allem auch bei der Reinigung sammeln. Staubbox und auch die Bodenbürste sind leicht zu entnehmen und ebenso schnell zu reinigen.

Die Saugleistung des Proscenic P11 Mopping kann leider nur als mittelmäßig eingestuft werden. Auf Teppichböden bleibt doch einiges liegen und jede Stelle muss mehrmals überfahren werden, ehe alles eingesaugt wird.

Auf Hartböden und in Ecken schlägt er sich dagegen deutlich besser. Seitlich reicht die Saugleistung fast bis an den Rand, und an der Vorderkante wird nur minimal etwas weggeschoben. Das ist guter Durchschnitt.

Der Hanf-Test ging leider völlig in die Hose. Es wird zwar sofort alles eingesammelt, aber nichts von den »Haaren« landet in der Staubbox. Die rotierende Bürste wickelt alles auf, lässt sich anschließend aber recht gut wieder reinigen.

Dyson Gen5detect

Was nützt die laut Hersteller »höchste Saugkraft«, wenn sie nicht richtig eingesetzt werden kann? Fakt ist, der Dyson Gen5detect ist extrem stark. Kein anderer Staubsauger hat unseren dicken und flauschigen Teppich bisher so tief ausgesaugt.

Fakt ist aber auch, auf dichtere Auslegware kann er nicht so überzeugen. Die sehr dicht aufliegende Bodendüse ermöglicht zwar einen großen Unterdruck, der tief in den Teppich gelangt, sie liegt aber eben auch so dicht auf, dass einiges an Schmutz von ihr weggeschoben wird.

Die Hartbodendüse erreicht dagegen genau das Gegenteil. Diese Düse ist an der Vorderkante so weit offen, dass sich sogar Eckleisten polieren lassen. Das hat wiederum den Nachteil, dass es vor der rotierenden Bürste kaum Saugleistung gibt, was sich beim Versuch in der Ecke auch zeigt.

Technisch hat der Dyson Gen5detect einiges zu bieten, von dem man sich sicher sein sollte, dass man es wirklich braucht. Schließlich kostet der Dyson mehr als das Doppelte vieler guter und sehr guter Akku-Staubsauger.

Da wäre beispielsweise die digitale Anzeige zum eingesaugten Schmutz in unterschiedlicher Korngröße. Diese ist im Preis enthalten und lässt sich auch nicht abwählen. Oder die »Slim Fluffy Bodendüse mit Stauberkennung« mit integriertem Laser, der unsichtbaren Staub sichtbar macht. Eine gute Sache, die in hellen Räumen jedoch deutlich an Wirkung verliert.

Was dagegen recht gut funktioniert, ist der Umgang mit Haaren (im Test Hanf). Einiges bleibt zwar dennoch auf der Bürste, aber das Meiste wird gelöst und landet in der Staubbox. Das können nur wenige Akku-Staubsauger.

Severin HV 7155

Der Severin HV 7155 ist günstig, kann im Grunde aber hauptsächlich nur durch sein Zubehör glänzen. Neben Ersatzluftfilter und den üblichen Düsen bringt er auch eine angetriebene Polsterbürste mit, was in der Preisklasse nicht unbedingt üblich ist.

Ansonsten bekommt man in allen Punkten halt das, was man bereit ist auszugeben. In erster Linie leiden darunter meist die Saugleistung und der Akku und so kann er in diesen Punkten nicht so richtig überzeugen.

Als maximale Laufzeit gibt der Hersteller 40 Minuten an. das bezieht sich dann allerdings auf die geringste Saugleistung und am besten noch ohne angetriebene Bürste. Viel erreicht man damit jedoch nicht.

Wir haben unseren Test im Boost-Modus und mit der größeren Bürstendrehzahl durchgeführt und selbst da sieht die Saugleistung eher mau aus. Man muss dieselbe Stelle mehrmals saugen, ehe alles vom Teppich verschwunden ist. Der Akku hält dann jedoch nur noch 16 Minuten durch.

Auf Hartböden geht die Saugleistung in Ordnung und auch Ecken werden gut ausgesaugt. Nur auf Haare sollte die rotierende Bürste nicht treffen, die werden sofort aufgewickelt und schaffen es nicht bis in die Staubbox.

Levoit LVAC-200

Geht es noch günstiger? Ja, mit dem Levoit LVAC-200. Dabei wirkt er auf den ersten Blick gar nicht so günstig und sieht sogar recht hochwertig aus.

Besonders positiv sticht dabei das sehr stabile Saugrohr hervor. Viel Zubehör sollte man jedoch ebenso wenig erwarten wie eine Wandhalterung mit Ladefunktion. Es gibt zwar eine kleine Halterung, das Kabel muss jedoch von Hand angestöpselt werden. Und als Zubehör liegen lediglich eine Fugendüse und eine Möbelbürste bei.

Gut gefällt die recht einfache Reinigung der angetriebenen Bürste. Nur eine Taste drücken, den Seitendeckel verdrehen und schon kann die Bürste seitlich herausgezogen werden. Oft wird man das allerdings nicht machen müssen, denn beim Hanf-Test wickelte sich nicht eine einzige Faser auf.

Dennoch gibt es keinen Pluspunkt dafür, denn sämtliche »Haare« blieben einfach auf dem Teppich liegen und wurden gar nicht erst eingesaugt. Schuld daran ist die rotierende Bürste, die eigentlich keine Bürste ist. Sie verfügt lediglich über Gummilippen und nicht über Borsten.

Dafür werden die Krümel jedoch erstaunlich gut aufgenommen und das, obwohl deutlich zu spüren ist, dass die Saugleistung weit hinter anderen Modellen steht. Viel zu ändern ist daran auch nicht, denn der Levoit LVAC-200 kennt nur an/aus sowie Eco oder Turbo.

Dreame T30

In Anbetracht des Preises muss der Dreame T30 schon etwas Besonderes sein und der erste qualitative Eindruck passt auch dazu. Dasselbe gilt für die Schmutzerkennung und automatische Saugkraftregulierung, die recht gut funktioniert.

Trotzdem fällt die Saugleistung auf Teppichböden nicht ganz so gut aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Automatik-Modus mit Schmutzerkennung oder die Turbo-Stufe genutzt wird. Mittig ist alles sauber, am Rand bleibt jedoch viel liegen und wird teilweise weggeschoben.

Sehr schade, vor allem, weil ansonsten die Reinigungsleistung sehr gut ausfällt. Ecken werden perfekt ausgesaugt und auch das Fahrverhalten passt. Die dicken Gummiräder sorgen zwar für eine nicht so leichtgängige, aber dafür für eine sehr exakte Lenkung. Und vor allem gehört der Dreame T30 zu den wenigen Akku-Staubsaugern, die wirklich keine Probleme mit langen Haaren haben

Auch die Reinigung der Staubbox kann absolut überzeugen. Diese lässt sich am Gerät leeren oder auch komplett abnehmen. Und ohne mit dem Schmutz in Berührung zu kommen, können das Innenleben, der Vor- und der Feinfilter entnommen werden.

Der Dreame T30 hat seinen Preis, kommt dafür aber auch in sehr guter Qualität und mit einer grundlegend tadellosen Saugleistung daher. Das betrifft vor allem Ecken und auch Haare, die sich selbstständig wieder von der Bürste lösen. Schade ist jedoch, dass sich die gute Saugleistung nicht über die gesamte Breite der Bodendüse verteilt. Seitlich bleibt zu viel auf dem Teppich liegen.

Vorwerk Kobold VK7

Vorwerk ist unter den Staubsaugern und Akku-Staubsaugern definitiv eine Klasse für sich, und auch der Vorwerk Kobold VK7 mit Elektrobürste ist eine kleine Meisterleistung. Allerdings sollte man das »klein« nicht wörtlich nehmen. Mit über vier Kilogramm ist der Kobold eher ein ziemlicher Brocken.

Da ist es schon vorteilhaft, dass sich der Griffbügel verdrehen lässt. Aufgeklappt hat man einen klassischen Stabstaubsauger, eingeklappt einen tragbaren Handstaubsauger, der flexibel mit Schlauch und beispielsweise dem Polsterreinigungsset genutzt werden kann.

Ohne die große Bodendüse wird die Saugeinheit dann auch etwas leichter. Das wird sie übrigens auch, wenn die spezielle Hartbodendüse HD7 genutzt wird. Diese ist leichter, wie ein Dreieck geformt und kommt wirklich in jede Ecke.

Damit sind wir aber schon beim Handicap des Vorwerk Kobold VK7: Jede einzelne Düse muss extra dazu gekauft werden. Nicht mal eine kleine Fugendüse liegt dem Akku-Staubsauger bei. Benötigtes Zubehör sollte also von vornherein finanziell einkalkuliert werden.

Was am Vorwerk stört, ist neben dem Gewicht auch, dass es keine Ladestation in der Standardausstattung gibt. Das Ladekabel muss daher jedes Mal von Hand angesteckt werden. Es ist allerdings möglich, eine Ladestation und eine kleine Halterung nachzukaufen, in die das Ladekabel gesteckt wird und an der Akku-Staubsauger dann angehangen werden kann. In der Preisklasse sollte eine solche Halterung jedoch zur Grundausstattung gehören.

Gleiches gilt für die Klassifizierung der Filterleistung. Vorwerk gibt lediglich eine TÜV-Zertifizierung »Für Allergiker geeignet« an, jedoch keine Klassifizierung der Filterklasse.

Leifheit Rotaro PowerVac 2in1 2.0

Akku-Staubsauger mit eingesetztem Handstaubsauger sind schon praktisch. Ruckzuck ist ein kleiner Handstaubsauger zur Hand, mit dem die Krümel vom Tisch gesaugt werden können. Ein zweites Gerät wird nicht benötigt. Eingesetzt wird der Handstaubsauger zum Bodensauger.

Allerdings hat diese Bauform auch einen großen Nachteil. Egal wie groß der zusammengebaute Bodenstaubsauger auch ist, sein Herz besteht lediglich aus einem Handstaubsauger. Das macht sich bei der Größe der Staubbox und auch bei der Saugleistung bemerkbar.

Unter diesen Voraussetzungen schneidet der Leifheit Rotaro PowerVac 2in1 2.0 unter den großen Akku-Staubsaugern aber gar nicht mal so schlecht ab. Die Auslegware wird nicht ganz so tief gereinigt und auch in Ecken wird nicht perfekt randnah gearbeitet, aber für einen Handstaubsauger ist das Ergebnis doch überraschend gut.

Erstaunlich gut ist auch die Akkuleistung, die den Sauger mit rotierender Bürste immerhin 17 Minuten im Turbomodus am Laufen hält. Allerdings entspricht der Turbomodus des Leifheit in etwa dem Leisemodus eines Tinecos oder Dysons.

Insgesamt ist der Rotaro PowerVac kein schlechter Akku-Staubsauger. Die kombinierte Bauweise hat ihre Vorzüge, dafür muss man jedoch deutliche Einschränkungen bei der Saugleistung hinnehmen.

Kärcher VC 7 Cordless YourMax

Dem Kärcher VC 7 Cordless YourMax kann man nicht nachsagen, dass er laut wäre. Mit angenehmen 62 dB im Automatik-Modus säuselt er leise vor sich hin und wird nur lauter, wenn er Schmutz findet.

Ja, der VC 7 besitzt einen Schmutzsensor und passt seine Saugleistung automatisch an. Das schont den Akku und trotzdem muss man nicht auf eine gute Saugleistung verzichten. Und »gute Saugleistung« trifft es auch perfekt. Diese ist nämlich »nur« gut.

Für ein sehr gut reicht es leider nicht, da die Rollen der Bodendüse einiges vor sich herschieben und dann wieder verteilen. Auch in Ecken hapert es ein wenig. An der Vorderkante wird zwar sehr gut gesaugt, seitlich reicht es aber nicht ganz bis an den Rand.

Ansonsten gibt es nur wenige Änderungen zum Vorgänger Kärcher VC 6 Cordless OurFamily. Der Akku ist identisch, hält dank Automatik aber länger durch. Der Aufbau und die Bodendüse sind identisch und dadurch ändert sich auch am Saugverhalten nichts.

Die auffällige Neuerung ist natürlich der Schmutzsensor und die damit verbundene automatische Saugkraftregulierung. Damit ist Kärcher sicher auf dem richtigen Weg, muss aber noch etwas Feintuning vornehmen. Die Regulierung arbeitet ein wenig träge und reagiert mitunter zu spät.

Samsung Bespoke Jet

Auf diesen Test haben wir uns ganz besonders gefreut. Welcher Akku-Staubsauger bringt schon seine eigene Absaugstation mit? Und alleine diese äußerst praktische Absaugstation hätte für den Samsung Bespoke Jet vielleicht zu einer Auszeichnung gereicht.

Aber auch ein Akku-Staubsauger mit Absaugstation muss zum Saugtest auf dem Teppichboden und in Ecken antreten, und da blättert der qualitativ hochwertige Eindruck doch ein wenig. Die Auslegware wird nicht wirklich perfekt gereinigt und an den Seiten ziehen die Rollen die Test-Semmelbrösel wieder mit zurück.

In Ecken wird es noch ein wenig unschöner. Hier schiebt die vorgesetzte Rolle einen großen Teil der Semmelbrösel einfach vor sich her und verteilt ihn beim Zurückziehen wieder. Kein zufriedenstellendes Testergebnis!

Positiv fiel dagegen der Haar- beziehungsweise Hanf-Test aus. Wie bei fast allen Akku-Staubsaugern wird der Hanf zwar im ersten Moment von der rotierenden Bürste aufgewickelt, so nach und nach löst sich ein Großteil aber auch wieder und verschwindet in der Staubbox. Gut gemacht!

Bei der technischen Ausstattung sind wir ein wenig gespalten. Gut gefällt uns natürlich die Akkuanzeige in Prozent und dass sogar die fehlende Staubbox erkannt und gemeldet wird. Aber warum wird bei einem Akku-Staubsauger dieser Preisklasse auf eine automatische Saugkraftregulierung verzichtet?

Eine automatische Anpassung der Saugkraft könnte diese vielleicht verbessern und würde trotzdem den Akku schonen. Auf der höchsten Leistungsstufe hält dieser nämlich nur neun Minuten durch.

Als Paket ist der Samsung Bespoke Jet mit seiner Absaugstation wirklich toll. Die Saugleistung konnte – gerade in der Preisklasse – dagegen nicht zu 100 Prozent überzeugen.

Philips SpeedPro Max Series 8000

Der Philips SpeedPro Max glänzt vor allem mit einer ausgeklügelten Staubbox und einer enorm guten Akku-Leistung. Dass er selbst auf der maximalen Leistungsstufe bis zu 28 Minuten durchhält, könnte aber auch daran liegen, dass seine Saugleistung nicht ganz so gut wie bei manch anderem Modell ist.

Das heißt nicht, dass der Teppich nicht erstklassig sauber wird, man muss nur wenigstens zweimal über die verunreinigte Stelle fahren. »Schuld« daran ist vermutlich die etwas kurios konstruierte Bodendüse mit ihren Gummilippen, die einiges an Schmutz wegschiebt und erst auf dem Rückweg mitnimmt – das dann aber sehr gründlich.

Leider mach sich das Wegschieben aber auch in Ecken und an Absätzen bemerkbar. Was einmal weggeschoben wurde, bleibt an der Vorderkante liegen und kann nicht »überfahren« werden. Das bleibt dann halt liegen. Insgesamt ist das Reinigungsergebnis aber gut.

Sehr gut gefällt uns die Staubbox, die oberhalb des Akkusaugers sitzt. Sie besitzt zwei Kammern und trennt dadurch den groben Schmutz vom Vorfilter. Während sich bei sehr vielen Akku-Staubsaugern der grobe Schmutz und vor allem Haare um den Vorfilter legen, passiert das beim Philips SpeedPro Max nicht. Die Saugleistung bleibt daher konstant.

Bosch Zoo’o ProAnimal BCH6ZOOO

Die etwas altmodische Form, die stark an die ersten Bürstensauger erinnert, hat ihre Vor- und Nachteile. So muss eine tiefliegende Saugeinheit den Schmutz nicht so weit heben, was weniger Leistung erfordert und kann auch die Staubbox etwas größer ausfallen. Dafür ist der voluminöse Aufbau mitunter doch hinderlich. Unter Schränke gelangt man damit nicht, und auch die Möglichkeit, das Gerät beim Saugen flach ablegen zu können, ändert nichts daran.

Dennoch ist der Bosch Zoo‘ ProAnimal eine absolute Empfehlung für Leute, die hauptsächlich Teppiche und Auslegware saugen möchten. Denn kein anderer Akku-Staubsauger bietet eine annähernd gute Bürstenleistung in Kombination mit einer enormen Saugkraft. Damit wird selbst ein platt getretener Teppich wieder flauschig.

Auf Laminat sollte generell nur die kleinste Saugstufe ohne Bürstenantrieb genutzt werden, denn die kräftige Bürste sorgt auf harten Untergründen für ein deutliches Vibrieren des ganzen Saugers. Auch wenn selbst die kleinste und sehr leise Saugstufe besser als manch andere Akku-Staubsauger reinigt, ist der Bosch ProAnimal eher eine Empfehlung für Teppichböden und Auslegware.

Zur Entnahme der Staubbox reicht tatsächlich eine Hand aus. Der Bosch-Sauger steht als eines der wenigen Geräte von selbst und mit dem Entriegeln kann die Box auch gleich entnommen werden. Diese fällt mit 900 Milliliter deutlich größer als bei allen anderen Testkandidaten aus, die sich mit 300 bis maximal 600 Milliliter begnügen.

Auffallend war im Test, dass sich in der Staubbox des Bosch-Saugers hauptsächlich feiner Staub befand, was auf die gute Reinigungsleistung des Saugers zurückzuführen ist. Der Testteppich wurde etliche Male mit Grieß eingestreut und wieder gesaugt. Der ProAnimal hat jedoch nicht nur den Grieß eingesaugt, sondern auch all den feinen Schmutz, den die anderen Testgeräte liegen gelassen haben.

Leeren lässt sich die Box recht einfach, da nur die beiden Filter entnommen werden müssen. Anschließend kann der Inhalt entleert werden. Bei Bedarf lassen sich alle Teile auch auswaschen.

Mit dem umfangreichen Zubehör und der enormen Saugleistung hätte es für den Bosch Zoo’o ProAnimal fast zum Testsieger gereicht. Als Schwachpunkt ist jedoch das Vibrieren auf harten Untergründen zu sehen. Wer dagegen hauptsächlich Weichböden saugt, wird im Bosch seinen persönlichen, sehr günstigen Testsieger finden.

Miele Triflex HX1 SMUL0

Miele gehört zu den Haushaltsgeräteherstellern, die Wert auf Qualität und eine lange Haltbarkeit legen. Die hohe Fertigungsqualität muss allerdings auch beim Miele Triflex HX1 bezahlt werden. Wer allerdings einmal mit dem Akku-Staubsauger von Miele gearbeitet hat, spürt genau, was er in der Hand hält.

Viel Zubehör gibt es zum Triflex HX1 von Miele nicht: eine Fugen-, eine Polster- und eine Möbelbürste. Aber bis auf eine angetriebene Möbelbürste vermisst man eigentlich auch nichts.

Auf Teppichböden und vor allem in Ecken schlägt sich der Miele Triflex super. Auch wenn beim ersten Zug noch einiges liegen bleibt, reicht beim zweiten Zug selbst die niedrigste Stufe aus, mit der der Akku bis zu 60 Minuten durchhält, um den Boden sauber zu bekommen.

Sehr gut gefällt das Konzept der Staubbox. Auf der befindet sich oberhalb ein drehbarer Ring. Auf der ersten Stufe löst sich die Staubbox vom Gerät. Wird etwas weiter gedreht, öffnet sich darunter angebrachte Deckel und der Schmutz fällt heraus. Wird der Ring noch weiter verdreht, kann das gesamte Innenleben zur Reinigung aus der Staubbox genommen werden. Klasse umgesetzt.

Unterm Strich macht der Miele seine Sache in fast allen Bereichen gut, aber nicht besser als andere, teilweise deutlich günstigere Geräte.

Bissell Icon Pet 25V 2602D

Der Bissell Icon Pet 2602D ist ein solider Akkusauger, der durch einen hohen Bedienkomfort, einer Top-Beleuchtung und einer perfekten Staubbox besticht. Die Reinigungsleistung auf Auslegware ist gut, reicht aber nicht an Bosch oder Rowenta heran. Damit prädestiniert sich der Bissell vor allem für Nutzer mit vielen Hartböden und einigen Teppichen.

Punkten kann der kabellose Bissell Icon Pet mit einer einmaligen Beleuchtung, mit der man tatsächlich auch bei Nacht saugen könnte. Auch das Wechselsystem der Düsen ist, genau wie beim Testsieger von Rowenta, perfekt umgesetzt: Die Verriegelung lässt sich leicht lösen und sitzt dennoch sehr stabil. Auch die Kombination mit allen Düsen am Gerät oder Saugrohr ist optimal umgesetzt.

Nicht ganz so optimal ist die Reinigungsleistung auf Auslegware. Zwar klar besser als viele günstige Geräte, aber dennoch deutlich hinter Rowenta und Bosch. Interessant ist aber, dass bereits die kleinste Saugstufe recht gut abschneidet, der große Unterschied bei höchster Saugleistung fehlt dann jedoch.

Fazit nach 2 Jahren im Langzeittest: Die positiven Punkte des Bissell Icon Pet 2602D bleiben von Anfang bis Ende. Er lässt sich leicht reinigen und um die rotierende Bürste in der Bodendüse wickeln sich keine Haare. Wirklich nie! Es ist einfach genial, wie Bissell das gelöst hat.

Nicht so genial ist, dass der Langzeittest nach bereits zwei Jahren sein Ende findet. Der Akku ist leer und lädt auch nicht mehr. Dazu kommen einige Alterserscheinungen, die den ansonsten guten Eindruck deutlich trüben können.

Eine kleine Rolle der Bodendüse hat sich in Wohlgefallen aufgelöst, irgendwo hat die Stromverbindung zur Düse einen Wackler und der Schlauch in der Bodendüse wird nur noch durch Panzertape gehalten. Es sind kleine Teile, die man leicht wechseln könnte, Bissel bietet jedoch lediglich die gesamte Bodendüse für 60 Euro als Ersatzteil an. Und auch der Akku ließe sich nur in der Werkstatt mit anfallenden Reparaturkosten wechseln.

Rentabel ist beides nicht und der nächste Weg in den Elektroschrott damit besiegelt.

Proscenic P11 Smart

Der Proscenic P11 Smart macht im ersten Eindruck alles richtig und gefällt richtig gut. Er lässt sich einfach bedienen, bringt reichlich Zubehör mit und verfügt sogar über einen HEPA-H13-Filter (laut Hersteller). Es ist ein Brushless-Motor verbaut, und der Proscenic besitzt im Auto-Modus eine automatische Teppicherkennung. Lenken lässt er sich auf jedem Untergrund recht gut.

So weit die Theorie – praktisch wirkt leider nicht alles ausgereift. Das beginnt bei der Teppicherkennung, die auf unserem kurzflorigen Testteppich nicht zu 100 Prozent funktioniert. Die automatische Erhöhung der Saugleistung auf Teppich regiert nur sporadisch und bleibt meist im »Laminat-Modus«.

Bei der Reinigung hapert es ebenfalls ein wenig. Egal ob Bürste oder Staubbox, alles lässt sich gut entnehmen, ausleeren und reinigen. Der Zusammenbau gerät dagegen ins Stocken. Der dünne Vorfilter aus Metall ist nicht exakt rund und rutscht nicht von allein in die vorgesehene Rille. Da muss man etwas fummelig nachhelfen.

Leider kann auch die Reinigungsleistung nicht wirklich begeistern. Egal ob Auto oder Turbo, es bleibt zu viel auf dem Testteppich liegen. Auch die Polsterbürste ist nicht effektiver, wobei sich hier auch noch der Filzgleiter ablöst.

Im Grunde gefällt der Proscenic P11 Smart richtig gut. Er wirkt technisch gut umgesetzt und über kleine Mankos kann man sicherlich hinwegsehen. Nur die Reinigungsleistung kann einfach nicht überzeugen.

Shark IZ251EUT

Der Shark IZ251EUT ist eine Steigerung des bereits vor einiger Zeit getesteten Shark IZ201EUT. Leider bezieht sich die Steigerung nur auf die Akkuleistung und Ausstattung. Statt eines Akkus gibt es jetzt zwei, die trotz geringerer Kapazität sogar etwas länger saugen. Selbst bei voller Leistung und zwei angetriebenen Bürsten halten sie satte 17 Minuten durch.

Die sehr große Bodendüse, die eine Anti-Hair-Wrap-Funktion verspricht, kann leider auch dieses Mal nicht überzeugen. Der zum Test verteilte Hanf wurde zu 100 Prozent auf die Bürste aufgewickelt, und nicht eine Faser landete in der Staubbox. Um die Funktion reeller zu testen, wurden sogar echte Haare gesammelt, aber auch damit sah das Testergebnis ähnlich aus.

Auch die Verteilung der Saugleistung ist nicht wirklich effektiv. Ecken werden zwar noch gut ausgesaugt, auf Teppichen bricht die Leistung des Shark aber wieder ein und lässt sehr viel Schmutz liegen.

Dyson V11 Absolute Extra Pro

Der Dyson V11 Absolute Extra Pro protzt mit einem enorm umfangreichen Zubehörpaket – vor allem mit einem Ständer, der einem die Montage der Wandhalterung erspart (die aber dennoch, inklusive einem weiteren Ladekabel, beiliegt). Das heißt, die beiden enthaltenen Akkus können gleichzeitig geladen werden.

Auch technisch trumpft der Dyson mächtig auf. Er passt die Saugleistung dem Untergrund an und zeigt je nach eingestellter Saugstufe die Restlaufzeit in Minuten auf einem LC-Display an. Auch wenn sich der V11 zwei Minuten vor Ablauf der Zeit einmal abgeschaltet hat und neu gestartet werden musste, hat die angegebene Zeit tatsächlich gestimmt.

Nicht so gut gefällt dagegen der Taster, der beim Saugen dauerhaft gedrückt werden muss. Bei einer Laufzeit von bis zu 60 Minuten (Öko-Modus ohne Bürste) kann das ganz schön in den Finger gehen.

Technisch und qualitativ überzeugt der Dyson V11 Absolute Extra Pro durchaus und ist diesbezüglich auch seinen sehr hohen Preis wert. Bei der Saugleistung gibt es jedoch bessere Kandidaten, die wirklich bis in die Ecke saugen und auf Auslegware nicht den Schmutz vor sich her schieben. Beim Haar-Test kann der Dyson dafür punkten.

Dyson V11 Absolute

Der Dyson V11 Absolute ist der Nachfolger des V10, bei dem die Entwickler sich einiger Kritikpunkte, die es am V10 durchaus gab, angenommen haben. Einige davon sind die im Vergleich extrem kurze Akkulaufzeit und die Steuerung der Saugleistung sowie der Bürste, die für ein kabelloses Gerät in der gehobenen Preisklasse wohl etwas zu grob war.

Beides hat man nun definitiv deutlich besser gelöst: Der Akku hält jetzt in der höchsten »Boost«-Einstellung eine Viertelstunde, das ist ein Gewinn von fast 100 Prozent gegenüber den acht Minuten des Vorgängers. In der mittleren Stufe saugt er etwa eine Dreiviertelstunde – etwa, weil er in dieser Stufe neuerdings sensibel auf den Bodenbelag reagiert. Bei tiefem Teppichflor muss er richtig schaffen, während er bei glatten Böden Leistung sparen und damit den Akku schonen kann. Auf der Eco-Stufe arbeitet er dann locker über eine Stunde und saugt dann immerhin so kräftig, dass selbst harter Teppichboden gut abgesaugt wird.

Zur Kontrolle gibt es beim V11 Absolute ein kleines Display, welches einerseits die Arbeitsstufe anzeigt, andererseits aber auch die verbleibende Zeit, die man noch saugen kann, bis er dann wieder geladen werden muss. Bei uns funktionierte diese Restzeit-Anzeige bis auf wenige Minuten genau. So wurden aus den 15 Minuten im Boost-Modus immerhin 14, im MED-Betrieb wurden aus den 45 Minuten immerhin noch 42, sodass man vor einem überraschend leerem Akku weitestgehend gefeit ist. Dann geht es wieder ans Laden, hier gibt es dann die erste negative Überraschung: Satte vier Stunden braucht der V11 Absolute, bis er wieder zu 100 Prozent aufgeladen ist. Das ist definitiv zu lange. Konsequenter wäre es gewesen, neben dem größeren Akku-Paket auch in eine effektivere Ladeelektronik sowie ein entsprechend potentes Ladegerät zu investieren.

Auf der Haben-Seite steht die wirklich intelligente Automatik, die sich in weniger als einer Sekunde an den Wechsel des Bodenbelags anpasst. Diese funktioniert sinnvollerweise nur mit der Universalbürste, also die ohne Samtbezug. Bei Teppichen mit tiefem Flor stößt aber auch die Automatik an ihre Grenzen, denn wie viele der anderen Akkusauger auch, saugt er sich schnell fest. Hier liefert eigentlich nur der Vorwerk Kobold VB100 ein angemessenes Arbeitsergebnis und der liegt quasi in der gleichen Preisklasse. Ein weiteres Manko ist sicher die starre Stange, denn der Dyson V11 bietet keine Anpassung an die Körpergröße der saugenden Person – das können andere ebenfalls besser.

Überzeugte der Dyson V11 als Neuerscheinung noch mit sehr guter Saugleistung, haben andere Hersteller inzwischen nachgezogen und bieten höhere Saugkraft für deutlich weniger Geld.

Vorwerk Kobold VB100

Der Vorwerk VB 100 kommt im von Vorwerk bekannten weißen Kleid mit grünen Absätzen. Das lässt ihn edel aussehen und er muss sich auch im Wohnzimmer nicht verstecken. Der Akku-Staubsauger wie auch die Bodendüse EBB 100 wirken sehr hochwertig und sind perfekt verarbeitet. Es ist halt ein kabelloser Akkusauger von Vorwerk und dementsprechend hoch sind die Erwartungen.

Schaut man aufs Detail, können diese Erwartungen auch absolut erfüllt werden. Die rotierende Bürste besitzt zwei Geschwindigkeiten, die manuell eingestellt werden können, und unter dem Fuß gibt es eine Öffnung, um eventuelle Verstopfungen zu lösen.

Interessant ist auch die Befestigung der Bürste(n), die an die Hartbodenreiniger von Kärcher erinnert. Statt einer durchgehenden Bürste gibt es zwei einzelne, die sich aufschrauben und ebenso schnell abnehmen lassen. Damit die Bürsten nicht zu aggressiv auf empfindlichen Böden kratzen, lässt manuell eine kleine Gummilippe absenken, die die Bodendüse etwas anhebt. Zusätzlich sind die Bürsten aber auch federnd gelagert und geben unter Druck nach.

Die Saugergebnisse sind sehr gut bis perfekt. Zumindest in Ecken kann kein anderer Akku-Sauger im Test dem Vorwerk das Wasser reichen. Auf Auslegware ist die Reinigungsleistung ebenfalls gut, es bleibt jedoch etwas an Grieß liegen. Dabei reicht bereits die mittlere Stufe aus, und Stufe drei verbessert das Ergebnis nicht merklich.

In puncto Funktionalität könnte Vorwerk gern noch eine Schippe drauflegen. Das Zubehör ist mager, und auch wenn es eine kleinere Düse gibt, lässt sie sich mit der recht großen Basiseinheit schwerlich nutzen. Auch das Laden des Akkus könnte verbessert werden. Viele Akkusauger bringen eine Halterung oder Station mit, in der der Akku geladen werden kann. Beim Vorwerk muss man das Ladekabel manuell anstecken.

Keine Frage, der Vorwerk Kobold VB100 besticht durch Design, Qualität und sehr guten Saugergebnissen auf Laminat als auch auf Auslegware. Man muss jedoch bereit sein, dafür sehr tief in die Tasche zu greifen. Im Vergleich bietet die Konkurrenz eine ebenso gute Saugleistung zum halben Preis.

AEG FX9 1 IBM

Der AEG FX9 1 IBM hat gleich mehrere Innovationen zu bieten: Einmal kann unten ein flexibles Saugrohr herausgezogen werden, das mit unterschiedlichen Düsen und Bürsten aus dem Lieferumfang bestückt wird. Natürlich passt der Bürstenkopf dann nicht mehr dran. Der Akku-Staubsauger kann dann entweder hingelegt oder am großzügigen Griffstück an der Motoreinheit gehalten werden, um mit dem flexiblen Rohr den Gardinen oder hohen Möbelstücken zu Leibe zu rücken.

Allerdings ist der Motor in der Position nicht besonders ausgewogen, womit wir zur nächsten Innovation kommen: Die komplette Motoreinheit lässt sich nämlich auf dem Teleskoprohr verschieben, um entweder ganz oben oder ganz unten einzurasten. Oben eingerastet, saugt der AEG FX9 auch bis weit unter Möbelstücken, wobei die LEDs eine gute Sicht auch aufs feinste Staubkörnchen gewährleisten.

Die Saugleistungen sind gut, aber nicht überwältigend. Die Automatik passt sich schnell und zuverlässig an wechselnden Untergrund an, sodass von tiefem Flauschteppich bis zum glatten Laminat alles gut gereinigt wird.

Der Akkusauger von AEG steckt voller raffinierter Lösungen, verstärkt dabei aber das Problem, dass er sehr klobig, schwer und teilweise umständlich im Handling ist. Für alle Technikfreaks ist er sicher ein interessanter Sauger, für Praktiker aber etwas zu viel des Guten.

AEG CX7-2-45AN

Vom Konstruktionsprinzip her ähnelt der AEG CX7-2-45AN eher den fast schon altbackenen Stielstaubsaugern à la Vorwerk Kobold, denn der schwere Motor ist hier, anders als bei den avantgardistischen Modellen von Dyson und Dirt Devil, nicht oben am Griff angebracht. Deshalb ist er weniger kopflastig – und das hat Vorteile.

Da haben wir zum Beispiel das simple Abkoppeln der Saugeinheit, die sich mit einem leichten Knopfdruck vom Korpus lösen lässt. So hat man im Handumdrehen einen Handstaubsauger, mit dem eben schnell das Auto ausgesaugt oder das kleine Malheur vom Frühstückstisch beseitigt werden kann.

Der CX7-2-45AN lässt sich zwar nicht werkzeuglos zusammenstecken, dennoch geht der Zusammenbau leicht von der Hand und dank der passgenauen Verarbeitung findet die Befestigungsschraube schnell ihr Gewinde. Auch die mitgelieferte, als Dock ausgelegte Ladestation ist schnell zusammengesetzt und mit dem Ladekabel verbunden. Das lässt sich außerdem weitgehend im Innern des Docks verlegen und damit verstecken. Nun muss man den AEG nur noch einhängen und etwa dreieinhalb Stunden warten. Dann ist er aufgeladen und kann loslegen.

Die rotierende Bürste ist stets zugeschaltet, lässt sich leicht über die unterschiedlichsten Böden schieben und saugt eingetretene Flusen, Haare und andere Ärgernisse ohne Probleme von jeder Bodenart auf. Die beiden Betriebsstufen können oben am Griff eingestellt werden. Leider lässt sich die Bürste nicht abstellen, lediglich in der einrastenden Parkposition bleibt sie stehen, um den Boden beim Rotieren auf der Stelle nicht unnötig zu strapazieren. In keiner der Saugstufen fährt sich die Bürste fest, der Akkusauger ist auf jedem Boden wendig und kontrollierbar, sodass er sich leicht um Möbel und andere Hindernisse herum lenken lässt. Vier LEDs an der Front des Bürstenkopfes sorgen zudem unter den Möbeln für klare Sichtverhältnisse.

Selbst festgetretene Gartenerde auf glatten Böden beseitigt der AEG gut. Schnell sind die gröbsten Klumpen aufgesaugt, wenngleich er, wie viele der Konkurrenten, bei zu großen Klumpen eher dazu neigt, diese zusammenzuschieben. Über Fliesenfugen muss man unter Umständen zweimal saugen, damit auch die letzten Krumen verschwinden. Das funktioniert übrigens bei den Spezialbürsten von Dyson besser, dafür gibt es dort Probleme auf dem Teppich.

Die Bürste des AEG ist da erstmal einfacher gestrickt, verfügt dafür allerdings über ein effektives Reinigungswerkzeug. Jeder kennt das: Oft haben sich schon nach wenigen Bahnen Haare von Mensch oder Tier rund um die Bürste gewickelt und sich zu einem fersten Knoten verbunden. Um die zu beseitigen, hat AEG am Bürstenkopf einen Fußschalter angebracht, der beim Betätigen kleine, scharfe Messer zur rotierenden Bürste ausfährt und die Haare oder Flusen in kleine Schnipselchen zerschneidet. So können Sie mühelos aufgesaugt werden und die Bürste ist schnell wieder frei und einsatzbereit, ohne dass man mit den Händen ran muss – eine tolle Detaillösung, die unseres Wissens nach einzigartig ist.

Der AEG lief in unserem Test auf höchster Stufe gute 23 Minuten lang. Deutlich besser waren da nur der Fakir und der Hoover. Auf Normalstufe saugt der AEG stolze 50 Minuten.

Die Grundausstattung des AEG mit Düsen und weiterem Zubehör ist recht dürftig. Entweder erwirbt man das AEG AKIT 360+ oder das AKIT15 direkt dazu oder sucht sich ein Angebot, in dem es enthalten ist.

Etwas mehr noch störte uns, dass man die rotierende Bürste nicht abschalten kann. Mitunter ist der Einsatz der Bürste gar nicht notwendig. Könnte man sie abschalten, würde man Akku sparen und die Bürste schonen.

Einhell TE-SV 18 Li

Die Frage, ob der Einhell TE-SV 18 Li wirklich Sinn ergibt oder eher eine Notlösung darstellt, muss jeder für sich beantworten. Fakt ist auf jeden Fall, dass er nicht mit typischen Akkusaugern aus dem Haushaltsbereich vergleichbar ist. Er besitzt eine kleinere Bodendüse, ist laut und der Akku muss zum Laden auf die extra Ladestation gesteckt werden.

Und obwohl die Bodendüse verhältnismäßig klein ist, reicht die Saugkraft nicht aus, um den Schmutz auf der gesamten Breite aufzunehmen. Mittig wird er gut eingesaugt, wirbelt durch die rotierende Bürste dann in der Bodendüse umher und einiges fällt links und rechts am Rand einfach wieder runter.

Man muss ihm aber zugutehalten, dass er auch kein typischer Haushaltssauger ist. Er gehört zu Einhells Akku-Familie und kann sich den Akku mit anderen Werkzeugen teilen. Das hat natürlich den Vorteil, dass der Akku frei wählbar ist. Bis 6 Ah ist alles möglich, was die maximale Laufzeit auf bis zu 80 Minuten erhöht. Das ist ordentlich.

Getestet haben wir den TE-SV 18 Li mit einem 4-Ah-Akku und da kamen wir im Turbo-Modus bereits auf 22 Minuten Laufzeit. Das schaffen andere Akku-Staubsauger eher nicht. Und man darf auch nicht vergessen, was man ansonsten für Akkusauger mit einem großen Akku auf den Tisch legen muss. Allerdings braucht man mit dem Einhell und seiner kleinen Bodendüse auch etwas länger, denn wirklich toll ist die Reinigungsleistung nicht.

Der Einhell TE-SV 18 Li ist eine Erweiterung der großen Einhell Akku-Familie und sollte auch so gesehen werden. Wer bereits das Akku-System nutzt und vielleicht ein Wohnmobil oder kleinen Partyraum besitzt, für den ist der Akku-Staubsauger sicher eine Bereicherung. Für den Haushalt gibt es allerdings komfortablere Akkusauger, die leiser sind und effektiver arbeiten.

Roidmi X20

Der Roidmi X20 ist irgendwie ein Widerspruch in sich. Einerseits wirkt er wie ein Billigsauger, was sich vor allem an den beigelegten Düsen zeigt. Andererseits sieht er wieder recht stylisch aus, bringt eine gute Akku-Leistung mit und kommt mit Haaren deutlich besser klar als manch andere teure Akku-Staubsauger, die versprechen, genau dafür entwickelt zu sein.

Interessant ist aber auch die einfach wirkende Wandhalterung, die geschraubt oder geklebt werden kann. Sie ist sehr klein, hält den Akkusauger magnetisch und bietet trotzdem Ladekontakte. Einfacher lässt sich ein Akku-Staubsauger wohl kaum verstauen und gleichzeitig aufladen.

Bei der Saugleistung muss man mit dem X20 aber dann doch deutliche Abstriche machen. Auf Auslegware bleibt im Eco- wie im Turbo-Modus einfach zu viel liegen. In Ecken sieht es dagegen besser. Hier wird nur an den Seitenflächen nicht alles eingesaugt.

Rowenta X-Force Flex 14.60 RH9959

Mit dem X-Force Flex 14.60 gibt es ein weiteres Flaggschiff aus dem Hause Rowenta, und wieder ist man ein wenig hin- und hergerissen. Die Technik ist toll. Es gibt eine (stimmige) Restzeitanzeige für den Akku, vier Leistungsstufen plus Turbo, das bekannte knickbare Rohr und in Ecken ein erstklassiges Saugergebnis. Viele Punkte, die echt toll sind.

Leider ist der X-Force Flex 14.60 wirklich teuer und auch wenn er gar nicht so schwer ist, liegt er durch die Gewichtsverteilung schwer in der Hand. Und dann braucht man auch noch die zweite Hand, um die Leistungsstufen zu verstellen. Auf Auslegware verhilft das allerdings weniger zu einem besseren Ergebnis, erst recht nicht, wenn sich im Turbo-Modus immer wieder die Bürste abschaltet.

Das Abschalten der Bürste geschieht laut Bedienungsanleitung bei einer höheren Belastung und soll den Teppich beziehungsweise die Auslegware schonen. Es ist allerdings sehr schade, dass das bereits bei einer recht niederflorigen Auslegware geschieht. Somit muss man entweder auf den Vorteil der rotierenden Bürste oder die bessere Saugleistung im Turbo-Modus verzichten.

Der X-Force Flex 14.60 hat echt gutes Potential, aber eben auch einige Schwachstellen, die bei dem recht hohen Kaufpreis etwas unschön sind.

Rowenta X-Force Flex 8.60

Etwas kleiner als der 11.60 ist der Rowenta X-Force Flex 8.60. Er besitzt dennoch ähnliche Eigenschaften – die guten wie die schlechten.

Das Knickrohr lässt sich wie bei allen Flex-Saugern von Rowenta super nutzen und erleichtert die Arbeit. Wenn da nicht die etwas wackelige Bodendüse wäre. Diese schwingt so leicht zur Seite, dass sich der 8.60 im geknickten Zustand nicht über Auslegware führen lässt. Alles wabbelt hin und her und der Akkusauger macht, was er will. Ohne das Knickgelenk gleitet er dafür umso besser über Laminat und auch Teppich.

Laut Rowenta besitzt der 8.60 nicht mal halb so viel Saugleistung wie der 11.60. Dennoch ist das Ergebnis in Ecken und auf Auslegware nahezu identisch. Auch der 8.60 saugt Ecken fast perfekt aus, überzeugt jedoch auf Auslegware nicht.

Ein weiteres Manko ist die fehlende Wandhalterung, in der der Rowenta gleichzeitig geladen werden kann. Aber nicht nur das, der Akku muss zum Laden aus dem Akku-Staubsauger entnommen und extra angestöpselt werden. So umständlich war es bisher bei keinem Akku-Staubsauger.

Auf Laminat kann der Rowenta X-Force Flex 8.60 absolut überzeugen. Er lässt sich perfekt führen und saugt Ecken richtig gut aus. Das Knickrohr leistet dabei hervorragende Arbeit. Mit Auslegware und Teppichen ist der kleine Bruder des 11.60 jedoch ebenfalls überfordert.

Jimmy JV85 Pro

Der Jimmy JV85 Pro steigt mit einem ordentlichen »Wow« in den Test ein. Er bringt reichlich Zubehör und Düsen für jede Fläche mit. Besonders gut gefällt die flache Düse mit weichen Borsten. Damit lassen sich gut Schränke absaugen, ohne gleich jede Deko umzuwerfen. Nicht ganz so begeistern Fugen- und Polsterdüse mit verstellbarer Bürste. Die rastet mal mehr und mal weniger gut ein und klemmt dennoch irgendwie in jeder Position.

Positiv ist die Akku-Anzeige zu erwähnen, die den Ladezustand in Prozent angibt. So lässt sich besser abschätzen, wie lange der Akku noch hält. Insgesamt ist die Laufleistung als sehr gut zu bezeichnen. Auf kleinster Stufe hält der auswechselbare Akku bis zu 70 Minuten durch. Bei voller Saugkraft schrumpft die Zeit dann jedoch auf maximal 15 Minuten zusammen, wobei man die letzten 20 Prozent aber bereits mit verminderter Saugleistung leben muss. Würde sich die Saugleistung nicht automatisch anpassen, käme man maximal noch auf 13 Minuten.

Zum Laden muss der Jimmy – übrigens eine Tochterfirma von Xiaomi – an die Ladestation. Denn auch wenn der Akku leicht zu entnehmen ist, besitzt er doch keine Ladebuchse und kann tatsächlich nur im Akku-Staubsauger geladen werden. Aber auch der Sauger verfügt nur über Ladekontakte, die mit der an der Wand befestigten Ladestation in Kontakt gebracht werden müssen. Auch wenn man es nicht möchte, man muss die Ladestation an die Wand schrauben.

Auch die Saugkraft begeistert nur bedingt. Sie ist zwar wirklich gut, es gibt aber einige Akkusauger, die das deutlich besser können. Wirft man zusätzlich ein Auge auf den ziemlich hohen Preis und das Lautstärkemessgerät, welches unter Volllast satte 87 Dezibel anzeigt, ist der Jimmy JV85 Pro eher keine Empfehlung, zumindest nicht für diesen Preis. Deutlich günstiger könnte er dagegen einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Kaufpreis entwickelt.

Dyson V10

Die Leistung des Dyson V10 ist beeindruckend, zumal sie sich in drei Stufen dosieren lässt. Auf Stufe 2 hält der Akku immerhin eine halbe Stunde durch. Bei maximaler Saugleistung dreht der Dyson mächtig auf und saugt tatsächlich ähnlich stark wie ein kabelgebundener Bodenstaubsauger – dafür geht ihm dann schon nach acht Minuten die Puste aus.

Der Dyson V10 bringt gleich zwei Bürstenköpfe mit. Die erste ist eine Dyson-Entwicklung mit den üblichen Bürstenborsten, in deren Zwischenräumen eine Art Samt wie von Kleiderbürsten angebracht ist. Glatte, harte Böden werden hiermit sehr gut und vor allem schonend gereinigt. Für Teppiche und Teppichböden mit etwas tieferem Flor empfiehlt sich dagegen die zweite Bürste. Die schiebt sich zwar nicht so leicht über den Teppich, frisst sich aber auch nicht fest.

Der größte Nachteil des Dyson aber ist allerdings sein Preis. Wenn der für Sie kein Problem ist, bekommen Sie mit dem Dyson V10 den Akku-Staubsauger mit einer der stärksten Saugleistungen und einem besonderen, futuristischen Design.

Dyson V7

Der Dyson V7 ist zwar eine ganze Ecke günstiger als der V10, liegt aber dennoch im oberen Bereich des gesamten Testfeldes. Im Unterschied zum V10 ist hier der Staubbehälter nicht axial, sondern radial zum Stiel orientiert und nimmt damit etwas mehr Platz ein. Die Leistung ist ebenfalls geringer, sie wird zudem nur in zwei Stufen dosiert.

In der Ausstattung hat man sich hier ausgerechnet den Bürstenkopf gespart, sodass der V7 für Teppiche weniger geeignet ist. Dafür ist das Gerät dann auch schlicht zu teuer. Auch der V7 wird, wie der V10, mit einem Präsenzschalter eingeschaltet, der sich nicht verriegeln lässt – lässt man los, geht der Akku-Staubsauger aus.

Shark IZ201EUT

Es ist schon etwas schade. Ein knickbares Rohr, um besser unter Schränken saugen zu können, und eine Bodendüse mit zwei rotierenden Rollen zum besseren Navigieren und Saugen machen den Shark IZ201EUT schon interessant. Leider funktioniert nicht alles so gut, wie man es sich erhofft.

Knicken lässt sich der Shark gut und so auch platzsparend verstauen, nur ist eingeknickt die Führung des Staubsaugers ein Krampf und lässt er sich ganz eingeknickt auch nicht sonderlich gut tragen. Dazu kommt, dass der Ladeanschluss dann unten liegt und schlecht zu erreichen ist. Eine Ladestation oder Wandhalterung gibt es leider nicht.

Auch die Reinigungsleistung ist trotz der beiden Bürsten nicht sonderlich gut. Auf Teppichböden bleibt noch reichlich liegen und die vordere Rolle schiebt auf Hartböden viel Schmutz nur vor sich her. Einzig in der Saugbreite kann die Bodendüse glänzen. Die ist nämlich deutlich breiter als die Düse selbst und seitlich kann absolut randnah gearbeitet werden.

Enttäuschend ist die »Anti Hair Wrap«-Funktion, mit der der Shark beworben wird. So gut wie der gesamte Hanf wickelt sich um die Bürste, obwohl versprochen wird, dass genau das nicht passiert. Von »TruePet«, wie es auf der Homepage des Herstellers heißt, kann leider nicht die Rede sein.

Der Shark IZ201EUT liefert ganz gute, aber bei weitem nicht perfekte Saugergebnisse. Auf Teppichen und Hartböden blieb einiges an Testmaterial liegen. Dafür ist die Handhabung mit einem einfachen Schiebeschalter für zwei Stufen und einem Turbo-Zugschalter (wie bei Rowenta) praktisch, und das Knickrohr ermöglicht eine platzsparende Unterbringung.

Rowenta X-Force Flex 11.60

Der erste Eindruck des Rowenta X-Force Flex 11.60 ist gewaltig und vor allem futuristisch. Aber eben auch schwer, was sicher nicht zuletzt an der enorm großen Staubbox liegt. Bei der Entnahme ist sie allerdings nicht so praktisch, da dazu der Akku-Staubsauger abgestellt werden muss und eine Hand den Sauger hält, während die andere die Staubbox abnimmt. Das geht auch einfacher.

Weniger umständlich ist das Saugen unter Schränken. Er besitzt das typische Knickrohr, das das Saugen erheblich erleichtert. Schnell ist es entriegelt und es kann bequem unter Schränken und Tischen gesaugt werden.

Saugen…. Da kann der Rowenta leider nicht ganz überzeugen. Auf Laminat ist alles super, er lässt sich super führen und saugt Ecken seitlich wie auch an der Vorderkante sehr gut aus. Auf Auslegware versagt er allerdings auf ganzer Linie. Im Eco-Betrieb bleibt einiges an Grieß liegen und die Saugkraft reicht nicht aus, um die Kuchendeko über die Bodendüse hinweg einzusaugen. Die kreiselt nur um die rotierende Bürste und fliegt beim Anheben des Saugers über den Teppich.

Im MAX-Modus saugt der Rowenta etwas besser, aber auch nicht wirklich perfekt, und es bleibt weiterhin viel liegen. Vielleicht ist der Boost-Gang besser? Nein. Im Boost-Modus scheint die Bürste auf dem Teppich überfordert zu sein und schaltet einfach ab. Sie bleibt auch dann aus, wenn der Boost wieder deaktiviert wird. Erst nach dem Aus- und erneutem Einschalten läuft die Bürste wieder mit.

Der Rowenta X-Force Flex 11.60 ist recht groß und schwer, bringt aber ein interessantes Gesamtpaket mit. Er lässt sich gut bedienen und das Knickrohr überzeugt im Einsatz. Es ist schade, dass die schlechte Saugleistung auf Auslegware das ansonsten gute Gesamtpaket wieder vergessen lässt.

AEG QX9-1-ANIM

Alles am AEG QX9-1-ANIM könnte so toll sein. Er ist leise, leicht, hält recht lange durch, bringt eine automatische Bürstenreinigung mit und sieht vor allem auch noch gut aus. Wäre da nicht die Saugleistung, die beworben und von vielen im Netz auch bestätigt wird. Vielleicht haben wir nur ein Montagsmodell erwischt, aber wir konnten davon nichts spüren.

Im Test der Akku-Staubsauger gab es drei Modelle, deren Saugleistung als unzureichend eingestuft werden konnte. Einer davon ist der AEG QX9. Die geringe Leistung zieht weiteres nach sich, was eigentlich positiv sein sollte. So gefiel ganz besonders die Ausziehbare Fugendüse, mit der man sogar Spinnweben an der Decke erreicht. Steht jedoch wenig Saugleistung zur Verfügung, kommt davon bei einer langen dünnen Düse am Ende kaum noch etwas an.

Gleiches gilt für die automatische Bürstenreinigung. Laut Werbung soll ein Druck auf den Taster genügen, um Verunreinigungen zu lösen, die beim Reinigungsvorgang gleich eingesaugt werden. Gelöst wurden die Verunreinigungen, nur flogen diese aus der Bodendüse und wurden nicht eingesaugt.

Der AEG QX9 bietet ein tolles Konzept mit guten Ideen. Gut gefallen die magnetische Ladestation und die automatische Bürstenreinigung. Nur die Saugleistung fiel im Test durch und liegt hinter anderen und deutlich günstigeren Modellen.

Proscenic P10

Wer einen einfachen und günstigen Akkusauger sucht, könnte am Proscenic P10 Gefallen finden. Er ist leicht, bietet eine große Staubbox und ist vor allem sehr bequem zu bedienen. Als einziger Sauger im Test stellt der P10 vier Saugstufen zur Verfügung, die leicht ausgewählt und gut angezeigt werden.

Leider ist auch die größte Saugstufe, die die Laufzeit auf 10 Minuten begrenzt, nicht stark genug, um Teppiche gründlich zu reinigen. Auf Laminat fühlt sich der Proscenic deutlich wohler, wofür auch die weiche Bürste spricht.

Die Staubbox lässt sich leider nicht so einfach entleeren, wie es in der Werbung versprochen wird. Wird der untere Deckel geöffnet, fällt lediglich der lose und schwere Schmutz heraus, Flusen und Haare hängen am Vorfilter und müssen manuell entfernt werden. Generell ist hier etwas Nacharbeit nötig, da der Schmutz auch in die dünne Gummidichtung fällt und sich der Behälter nicht luftdicht verschließen lässt.

Der Proscenic P10 ist für seinen günstigen Preis ganz okay und fällt vor allem durch seine gute Bedienbarkeit auf. In nicht zu großen Wohnräumen mit Hartböden wird er ganz sicher seine Anhänger finden. Mit Teppichböden und großen Schmutzaufkommen ist er jedoch überfordert.

Hoover H-Free 500 Compact Connected

Von Hoover erwartet man vor allem eines: eine umfangreiche Ausstattung. Dem wird auch der H-Free 500 gerecht: Neben einer integrierten Bürste am Saugrohr, gibt es eine angetriebene Polsterbürste, eine Bürstenkontrolllampe, einen Beutel fürs Zubehör, zwei verschiedene Bodenbürsten, einen auswechselbaren Akku, eine leicht zu entnehmende Bodenbürste und als einziger Akku-Staubsauger lässt sich der H-Free 500 sehr kompakt verstauen.

Vorteilhaft bei Hoover ist, dass es das Gesamtpaket bereits für recht wenig Geld gibt. Natürlich hat kein Unternehmen etwas zu verschenken, und im Detail wird dann doch häufig der günstige Preis spürbar. So ist die Saugleistung auf Teppichböden nicht ganz überzeugend, der Filter der Staubbox setzt sich schnell zu und die Polsterbürste lässt sich nicht ausbauen und reinigen.

Als Bonus hat Hoover seinem H-Free 500 dafür eine Wifi-Verbindung spendiert, wodurch die passende App den Akku-Zustand, verbrauchte Kalorien beim Saugen oder gereinigte Quadratmeter (sicher nur geschätzt) anzeigt. Wir haben die App installiert, uns bei der Abfrage einiger sensibler Daten aber dazu entschlossen, unserem Staubsauger nicht das WLAN-Passwort zu geben. Die Vorteile der App sind dann doch sehr überschaubar und die Einrichtung aufwändig.

Als Gesamtpaket erhält man mit dem Hoover H-Free 500 Compact Connected ein recht gelungenes Gesamtpaket. Er ist nicht in allen Punkten perfekt, bietet aber sehr viel Staubsauger für wenig Geld.

Leifheit Regulus PowerVac 11925

Der Leifheit 11925 Regulus Powervac ist mit einem praktischen, abnehmbaren Handstaubsauger ausgerüstet. Das erleichtert das kurze Absaugen der Polstermöbel, der Krümel vom Frühstückstisch und das Aussaugen des Autos enorm. Gerade für letzteres ist der Leifheit gut gerüstet, die 20 Minuten Akkulaufzeit bei höchster Saugstufe dürften für das Aussaugen eines normal verschmutzten Autos locker reichen.

Allerdings kommt das Ende recht abrupt. Der Leifheit verfügt nämlich über keinerlei Anzeige, die über den Ladezustand des Akkus Auskunft gibt, es sei denn, man rechnet das hektische Blinken der Betriebs-LED dazu, das wenige Minuten vor dem Stillstand einsetzt.

Der Akku ist an der Motoreinheit angedockt und lässt sich problemlos austauschen, sei es nun bei einem Defekt oder praktischerweise mit dem aufgeladenen Zweit-Akku. Die Ladezeit ist mit knapp über drei Stunden übrigens erfreulich kurz. Nur wenige Konkurrenten schaffen eine volle Ladung innerhalb von vier Stunden – schon gar nicht zu dem Preis.

Zusammengebaut ist der Regulus Powervac ein wendiger Stiel-Staubsauger in klassischer Bauweise, das heißt, mit niedrigem Schwerpunkt und nicht mit hochgelegter Motoreinheit. Der Arbeitsbereich wird großzügig von sechs LEDs ausgeleuchtet, was zwar hilfreich ist, aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass der Akku-Staubsauger bauartbedingt nicht ganz so weit unter Möbel gefahren werden kann, wie die meisten Kandidaten mit oben am Griff befestigtem Saugmotor.

Die Saugleistung ist in zwei Stufen einstellbar, die Bürste rotiert dabei ständig mit fester Geschwindigkeit und lässt sich auch nicht abschalten. Stufe 1 reicht für glatte und Böden und Teppiche, beziehungsweise Teppichböden mit niedrigem Flor. In Stufe 2 ist die Saugkraft deutlich höher, trotzdem saugt er sich auch im tiefen Teppich nicht fest.

Auch das anschließende Ausleeren des Staubbehälters stellt niemanden vor große Herausforderungen, der Staubbehälter lässt sich zudem einfach ausspülen. Der Verzicht auf einen klassischen Beutel macht den Leifheit für Allergiker ungeeignet, da beim Umfüllen des Hausstaubes in den Müllbeutel oder die Tonne selten sauber vonstattengeht.

Wer regelmäßig sein Auto aussaugt, für kleines Geld einen gut ausgestatteten Akku-Staubsauger braucht und auf Feinheiten wie eine Akkustandsanzeige oder abschaltbarer Bürste verzichten kann, ist mit dem Leifheit 11925 Regulus Powervac günstig dabei.

Roidmi S1E

Der Roidmi S1E sieht zwar toll aus, wirkt aber nicht sonderlich hochwertig, was sich auch in vielen Punkten zeigt. Der Akku hält bei voller Leistung keine acht Minuten durch und zum Laden muss der Gummideckel abgefummelt und das Ladekabel angesteckt werden.

Beim Ausbau der Bürste wird es noch ein wenig hakeliger, da diese nur durch eine einfache Klemme gehalten wird, die mit dem Fingernagel zur Seite gedrückt werden muss. Zur Sicherheit der Fingernägel sollte man hier lieber ein Hilfsmittel nutzen.

Was auf Dauer sehr nervig wird, ist die Art des Ein- und Ausschaltens. Hierzu muss eine Taste jeweils ein bis zwei Sekunden gedrückt werden, also nichts mit schnell mal an oder aus. Dafür ist die Saugleistung auf Auslegware ganz okay, versagt in Ecken aber gänzlich.

So haben wir getestet

Wir haben bisher insgesamt 90 Akku-Staubsauger getestet, von denen 62 aktuell noch verfügbar sind. Das wichtigste bei einem Akku-Staubsauger ist natürlich, wie lange der Akku hält. Daher müssen in unserem Test alle Akku-Staubsauger auf höchster Stufe und mit eingeschalteter Bürste ihr Durchhaltevermögen unter Beweis stellen.

Akkulaufzeit unter Volllast

Bei maximaler Laufzeit und kleinster Saugstufe haben wir uns auf die Herstellerangaben verlassen. Hier fallen zwei bis drei Minuten mehr oder weniger kaum ins Gewicht.

 Akku-Staubsauger Test: Laufzeit
Die Hersteller versprechen viel, daher haben wir die Laufzeit unter Volllast gemessen.

Die benötigte Zeit, um den Akku wieder aufzuladen, wird zwar in die Übersicht aufgenommen, aber nicht explizit bewertet. Man sollte sich dazu die Frage stellen: »Wie oft benötige ich einen Staubsauger?« Wer Haustiere hat, saugt sicher intensiver als manch andere, aber mehr als zweimal täglich werden auch Haustierfreunde nicht zum Staubsauger greifen und dabei jedes Mal den Akku komplett leeren.

Das bedeutet, dass es absolut ausreichend wäre, wenn der Akku zwölf Stunden bräuchte, um einmal komplett zu laden. Das unterbieten alle Geräte und benötigen zwischen drei und maximal sechs Stunden. Wem das nicht reicht, wird mit keinem Akku-Staubsauger glücklich werden und sollte lieber zu einem Kabelgerät greifen.

Saugleistung auf Teppich und Laminat

Zur Beurteilung der Saugleistung saugen wir sowohl auf Teppichböden als auch Laminat. Hierzu verteilen wir Grieß und saugen einmal mit der kleinsten (jeweils links im Bild) und mit der größten Saugstufe (jeweils rechts im Bild). Die besten Ergebnisse auf Auslegware erzielten bisher der Bosch ProAnimal und der Bissell Icon Pet, wobei sich die Bodenbürste des Bosch-Saugers auch mit Bodenstaubsaugern mit Kabel messen könnte.

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Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update 4
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update
Akku-Staubsauger Test: Test Akku Staubsauger Dreame Z30
Akku-Staubsauger Test: Test Akkustaubsauger Blackdecker Bhfea640wg 004
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update 3
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update 2
Akku-Staubsauger Test: Test Akkusauger Update 1

Auf Laminat zeigten sich im Test bisher kaum Unterschiede. Schmutz, der lose auf dem Boden liegt, wird anstandslos eingesaugt. Etwas im Nachteil sind dabei mitunter sogar eher die Sauger, die auf Teppichböden die besten Ergebnisse liefern. Die Bürste des Bosch ProAnimal rattert beispielsweise so kräftig übers Laminat, dass der ganze Sauger vibriert.

Saugen unter Möbeln

Ein möglichst flacher Bürstenkopf ist klar von Vorteil, allerdings sprechen wir hier von minimalen Unterschieden. Interessanter ist das Gelenk als Verbindung zwischen Saugrohr und Bodendüse. Einige Testkandidaten können flach abgelegt werden, während die Bodendüse weiterhin ihre Arbeit verrichtet. Bei anderen Modellen funktioniert das hingegen nur, wenn sie seitlich verdreht werden.

 Akku-Staubsauger Test: Beleuchtung
Licht ist nicht gleich Licht: links Rowenta, rechts Bissell.

Fast völlig außen vor bleiben die 2in1-Sauger, die einen integrierten Handstaubsauger besitzen. Sie sind mit einem tief liegendem Schwerpunkt zwar leichter zu handhaben, passen aber kaum unter Schränke.

Vorteilhaft ist beim Saugen unter Möbeln zusätzlich eine integrierte Beleuchtung. Nur leider haben manche Hersteller eine unterschiedliche Vorstellung davon, was als Licht zu bezeichnen ist. Bei Rowenta und Hoover könnte man es eher als Gimmick betrachten und bei Proscenic war mit und ohne Beleuchtung kaum ein Unterschied zu sehen.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Akku-Staubsauger ist der beste?

Der beste Akku-Staubsauger für die meisten ist der Tineco Pure One S11. Die automatische Saugkraftregulierung arbeitet perfekt und erhöht die Saugleistung nur dann, wenn es auch wirklich nötig ist. Dadurch hält der Akku erheblich länger und reduziert sich die Geräuschkulisse. Aber auch andere Modelle sind empfehlenswert.

Welcher Akku-Staubsauger ist der stärkste?

Der Akku-Staubsauger mit der stärksten Saugkraft ist der Dyson V11 Absolute. Allerdings beträgt die Akku-Leistung bei höchster Saugstufe gerade mal 15 Minuten. Und der Dyson V11 ist sehr teuer.

Kann ein Akku-Staubsauger einen normalen Staubsauger ersetzen?

Nur bedingt. Wer ausschließlich auf Hartböden saugt, wird mit der Saugleistung vieler Akku-Staubsauger weitgehend zufrieden sein, doch beim Aussaugen von Ecken und Sockelleisten sind herkömmliche Kabel-Sauger Akku-Staubsaugern weiterhin überlegen. Auch bei Auslegeware und unterschiedlichen Böden haben Kabelgeräte aufgrund ihrer höheren Saugleistung nach wie vor die Nase vorn. Für Einschränkungen sorgen ebenfalls die begrenzten Akku-Laufzeiten. Ein Akku-Staubsauger ist daher vor allem sinnvoll als Zusatzgerät zum Saugen zwischendurch. Für den gründlichen Hausputz muss meistens nach wie vor der Kabel-Staubsauger ran.

Wie lang ist die Akkulaufzeit von Akku-Staubsaugern?

Die Akkulaufzeit von Akku-Staubsaugern hängt maßgeblich von der Saugkraftstufe ab. Bei höchster Leistung halten die meisten Modelle gerade mal 10 bis 15 Minuten durch, manchmal sogar noch weniger. Die höchste Saugstufe ist bei allen Akku-Staubsaugern daher nur zum vorübergehenden Einsatz gedacht. Auf der „normalen“ Stufe halten Akku-Staubsauger meist zwischen 30 und 40 Minuten durch, manche sogar bis zu einer Stunde.

Akku-Staubsauger mit oder ohne angetriebene Bürste?

Auf harten Böden ist eine rotierende Bürste nicht immer sinnvoll, da sie zu Vibrationen beim Saugen führen kann. Auf Auslegware ist sie jedoch unverzichtbar. Ohne Bürste saugt sich die Bodendüse schnell fest und ist nur sehr schwer zu führen.

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