Jugend schreibt

Das Symbolbild zeigt die Slowenin Kaja Schuster (in Blau) mit der Japaner Shiho Tanaka bei den Judo-Weltmeisterschaften im Juni 2025 in Budapest.

Taekwondostar:
Alles in seinem Leben hat Hand und Fuß

Renato Marni ist achtzehnfacher Taekwondo-Weltmeister. Er liebt die koreanische Kampfkunst, die sich durch schnelle Tritte und Fußtechniken auszeichnet und unterrichtet sie.

Caroline Seibold, Kantonsschule Trogen
In Kandersteg bewältigte der 26-Jährige eine der schwierigsten Mix-Kletterrouten, die es gibt.

Bergsteiger:
Die Kletterlust kann er nicht verbergen

Yannick Glatthard ist der Gipfelstürmer aus dem Schweizer Haslital. Ihm gelang die erste freie Begehung der „Hall of Fame“ in Kandersteg. Er liebt alle Sportarten, die er am Berg machen kann.

Nalani Weber, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
Diese historische Straßenbahn fährt durch das Zentrum Lissabons.

Fahrer der Elétrico:
Jeder will befördert werden

Der Elétrico ist die historische Straßenbahn in Porto, die nicht nur Touristen begeistert. Ein Fahrer über die ruckelnden Fahrten durch die Altstadt.

Rodrigo Lobo, Deutsche Schule zu Porto
Musik kann die Welt zu einem besseren Ort machen: glaubte Shinichi Suzuki

Bond-Experte:
Sein Name ist Braun, Dan Braun

Der Braunschweiger Danny Morgenstern ist James-Bond-Experte, Knigge-Coach und Krimiautor und schaut sich ab und zu Einäscherungen an.

Magnus Ebel, Wilhelm-Gymnasium, Braunschweig

  • Tänzer proben ein Ballettstück (Archivbild)

    Rumänien:
    David tanzt aus der Reihe

    Ein Tänzer plant eine Karriere an der rumänischen Nationaloper und entscheidet sich anders. Das hat mit seinem Heimatland und seinen Vorstellungen einer guten Zukunft zu tun.

    Gloria Bota, Nikolaus-Lenau-Lyzeum, Timișoara
  • Detail eines Notenblatts in Kinderschrift.

    Musikunterricht:
    Gleich am Anfang kann man’s vergeigen

    Bei der Suzuki-Methode wird ein Instrument durch Nachahmen erlernt. So wie in einer Musikschule in Porto. Auch „Hänschen klein“ und willige Eltern spielen dabei eine Rolle.

    Paulo Barros, Deutsche Schule zu Porto
  • „Das Menschliche steht an erster Stelle“: Hochzeitsplanerin Mergime Morina 

    Hochzeit:
    Von lauter Jasagern umgeben

    Wenn zwei sich trauen, freut sich die Hochzeitsplanerin. Die größte Herausforderung sind oft die Budgetvorstellungen, sagt Mergime Morina.

    Nora Scharmann, Deutsche Schule zu Porto
  • Ferienliebe:
    Ihre Liebe war reif für die Insel

    Eine überbuchte Pension auf Mallorca war 1967 der Beginn einer ungewöhnlichen Romanze. Über eine Schwäbin in der Schweiz, rustikale Sitten und eine gute Lebensentscheidung.

    Annika Riedel, Johann-Philipp-Palm-Schule, Schorndorf
  • Der Platz der Einheit mit der Dreifaltigkeitssäule in Timișoara.

    Lebenskünstler:
    Diese Stadt lässt man nicht im Stich

    Der Rumäne Sorin Stanca hat eine abgefahrene Karriere: Er war Tätowierer, nun ist er Restaurierer. Und im Herzen Biker. Eine Begegnung in Timișoara.

    Thea Achim, Nikolaus-Lenau-Gymnasium, Timișoara
  • Reine Formsache: In einer Wolfsburger Aussstellung wird die Kunst ihre Schwere los.

    Konzeptkunst:
    Bei Schwerelos ist schwer was los

    Der Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg spricht über eine Ausstellung des Konzeptkünstlers Leandro Erlich. Junge Menschen entdecken die Faszination von Kunst.

    Charlotte Weise, Wilhelm-Gymnasium, Braunschweig
  • Aus Holz erschafft Förster Sturm Tierdarstellungen und abstrakte Skulpturen.

    Holzkünstler:
    Förster glauben an den Fortschnitt

    Revierförster Pascal Sturm nimmt die Motorsäge in die Hand - und erschafft Skulpturen. Der Schweizer ist mit dem Glauben an die Naturlehre aufgewachsen.

    Anouk Nötzli, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
  • Elke Renner restauriert mit Kollegen Wandbespannungen in den chinesischen Sälen von Schloss Oranienbaum.

    Restauratorin:
    Wenn das berufliche Leben Sinn erhält

    Elke Renner aus Berlin-Weißensee bewahrt die Kunst vergangener Zeiten. Sie hat dann gute Arbeit geleistet, wenn man sie nicht bemerkt, sagt die Restauratorin.

    Ilse Krägenow, Marie-Curie Gymnasium, Hohen Neuendorf
  • Gut Holz: Nicht nur beim Alphornblasen sind uns die Eidgenossen um Längen voraus. Oder eben aus anderem Holz geschnitzt. Und manchmal ist eine Arbeit erst gut, wenn man sie gar nicht sieht.

    Alphörner:
    Die Schweizer haben einen langen Atem

    Das Alphorn hat das Leben von Lilo Bucheli-Gehriger geprägt. „Der warme Klang verbindet Menschen und erfüllt mich mit einer tiefen inneren Freude“, sagt die Schweizerin.

    Marì Rüegg, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
  • Die Mittagssonne scheint durch den leichten Nebel in einem Kiefernwald. Das Symbolfoto zeigt einen Kiefernwald im Landkreis Oder-Spree.

    Handwerk:
    Dem ist nichts hinzuzufügen

    Alfred Moser führt das Brauchtum des Schnitzens im Appenzeller Land fort. Das duftende Arvenholz lässt sich nicht maschinell bearbeiten.

    Anic Metzger, Kantonsschule Trogen
  • Atelier für Geigenbau:
    Da geht man schon mal an die Decke

    In einem Berliner Atelier für Geigenbau und Restaurierung wird Kostbares instand gesetzt. Moderne Technik ist hilfreich, auch wenn der Berufsstand extrem konservativ ist, sagt der Handwerksmeister.

    Natascha Johnson, Marie-Curie-Gymnasium, Hohen Neuendorf
  • Menschen müssen sich begegnen, die mit und die ohne Einschränkungen.

    Defizite in Rumänien:
    Inklusion ist nicht isoliert zu betrachten

    In Timișoara gibt es eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Es mangelt an qualifizierten Betreuern und Geld. Aber engagierte Menschen setzen sich für bessere Förderung ein.

    Sebastian Ciuhandu, Nikolaus-Lenau-Lyzeum, Timișoara
  • Der Kunde wird gerne mal hängen gelassen: Dachterrasse von Boulderwelt in München Ost

    Marktführer aus München:
    Bouldern ist gut für die Psyche

    Dass Bouldern mehr ist als ein Trendsport, hat Boulderwelt früh erkannt. Das Unternehmen hat 2010 die damals größte Boulderhalle der Welt eröffnet – und ist heute in mehreren Städten vertreten.

    Josefine Hufenbecher, Wittelsbacher-Gymnasium, München
  • Sie muss beim Prozess ganz genau hinschauen: Erika Bardakci-Egli arbeite als Gerichtszeichnerin

    Gerichtszeichnerin:
    Der Richter ist im Bilde

    In der Schweiz gibt es nur eine Handvoll Gerichtszeichner. Erika Bardakci-Egli ist eine davon. Manchmal folgen schlaflose Nächte nach getaner Arbeit.

    Nalani Weber, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
  • Schweizweit ist die Figur Globi seit über 80 Jahren ein gefeierter Kinderheld. 

    Illustration:
    Ständig zieht er einen Schlussstrich

    Und dann beginnt eine neue Geschichte. Globi, der Papagei-Mensch, ist die erfolgreichste Schweizer Kinderbuchfigur. Ein Atelierbesuch im Kanton Aargau.

    Niklas Albrecht, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
  • Sekundenschnell: Lutz Möller braucht nur wenige Striche, um seine Kunstwerke zu zeichnen. 

    Kunst:
    Die Skizzen wirken wie verrückt

    Kunst kennt kein Handicap. Im Braunschweiger Atelier Geyso20 werden besondere Werke ausgestellt – und jeder schaut hin, wie Künstler mit Beeinträchtigung Alltagsgegenstände darstellen.

    Hannah Luisa Bolm, Wilhelm-Gymnasium, Braunschweig
  • Marcus Berehulak (Mitte) bei der Begegnung zwischen Australien und Serbien bei den Olympischen Spielen 2024.

    Wasserball:
    Nur der Ball fiel ins Wasser

    Marcus Berehulak war als Wasserballer bei den Olympischen Spielen in Paris. Nach seinem Treffer hat er sich so „ekstatisch wie noch nie gefühlt“.

    Dario Tribolet, Kantonsschule Uetikon am See
  • Das Publikum gibt Impulse und die Schauspiel-Teams improvisieren: Am Ende wird abgestimmt, wer überzeugt hat. 

    Theatersport Berlin:
    Schauspieler machen immer so ein Theater

    Ein Berliner Ensemble betreibt Theatersport. Das Publikum gibt Impulse, die Schauspieler improvisieren. Dann wird abgestimmt, wer eine Runde weiter ist. Besuch im Ballhaus Wedding.

    Vanessa Bartsch, Marie-Curie-Gymnasium, Hohen Neuendorf
  • Kampfsport hat Ramadan schon immer fasziniert – jetzt ist Boxen sein Beruf. 

    Boxsport:
    Ramadan setzt sich durch

    Der Schweizer Profiboxer Ramadan Hiseni träumt davon, Weltmeister zu werden. Neben dem Sport engagiert er sich an Schulen für Gewaltprävention.

    Lilianne Schleiniger, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
  • Wer hier Platz nimmt, hat in der Regel einen langen Weg hinter sich.

    Regisseurin Caterina Mona:
    Nicht alles dreht sich ums Drehen

    Die Schweizer Regisseurin Caterina Mona kam auf Umwegen zum Film. „Man kann eigentlich nur Fehler machen“, sagt die Frau, die eigene Geschichten im Kopf hat.

    Joëlle Hartmann, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
  • Blick in einen Vorführraum der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.

    Filmstudentin in Zürich:
    Jeder Film hinterlässt tiefe Schnitte

    Vom Leben und Arbeiten einer Filmstudentin an der Zürcher Hochschule der Künste. Simona Volpe arbeitet am Schnitt, aber auch als Regisseurin, Editorin, Sounddesignerin und Drehbuchautorin.

    Marì Rüegg, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon
  • Oto Rimele ist Professor für Malerei und Zeichnen: „Der künstlerische Prozess beginnt mit dem täglichen Leben, wo ich Ideen bekomme.“

    Künstler Oto Rimele:
    Es werde Licht

    Der slowenische Künstler Oto Rimele benutzt das Licht nicht. Er erschafft es, sagt er. Ein Atelierbesuch in Maribor bei einem Mann, der sich als Europäer sieht.

    Sara Vidovič, Discimus Lab, Videm pri Ptuju
  • Mahler restauriert eine 250 Jahre alte Vase aus dem Schloss Sanssouci in Potsdam. Das prachtvolle Tor am Grünen Gitter führt in den Schlosspark.

    Restaurator Franz Mahler:
    Kühle Köpfe bewahren

    Franz Mahler aus Berlin-Weißensee restauriert Metallstatuen und spricht von einem „Rendezvous mit der Unendlichkeit“. Unter seinen Kunden sind Schlösser und Museen.

    Ilse Krägenow, Marie-Curie-Gymnasium, Hohen Neuendorf