
Sommerempfang für den Freund des Despoten?
Der geplante Auftritt des russischen Dirigenten Valerij Gergijew in Caserta sorgt für politische Spannungen. Kritiker sehen darin einen Kniefall vor Putin – Befürworter reden von Dialogbereitschaft.
Der frühere SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck hat über Jahre Geheimgespräche mit Russland geführt. Zugleich bereitete Wladimir Putin einen Gasdeal zulasten der Ukraine vor.
Wladimir Putin ist ein russischer Politiker. Er wurde im Jahr 2018 für seine vierte Amtszeit als Präsident der Russischen Föderation gewählt. Seine Kritiker im In- und Ausland werfen ihm einen autoritären Regierungsstil vor, mit dem er elementare Menschenrechte zunehmend aushebelt.
Vom KGB an die Spitze Russlands
Wladimir Putin wurde 1952 im heutigen St. Petersburg geboren und schloss sein Jurastudium an der Universität Leningrad im Jahr 1975 ab. Nach seinem Studium begann er, für den sowjetischen Geheimdienst KGB zu arbeiten, u. a. für den Bereich Auslandsspionage. Im Rahmen dieser Tätigkeit hielt er sich zwischen 1985 und 1989 in der DDR auf. Nach der Wende kehrte er in die Sowjetunion zurück und begann seine politische Karriere: Im Jahr 1999 wurde er zum Ministerpräsidenten der Russischen Föderation ernannt; nur ein Jahr später ließ er sich zum Staatspräsidenten wählen.
Der geplante Auftritt des russischen Dirigenten Valerij Gergijew in Caserta sorgt für politische Spannungen. Kritiker sehen darin einen Kniefall vor Putin – Befürworter reden von Dialogbereitschaft.
Erst stellte Trump Selenskyj bloß und suchte Putins Nähe. Nun will Trump der Ukraine „massiv“ Waffen liefern. Wie kam es zu dem Wandel – und was ist der Preis dafür?
Russland indoktriniert jetzt sogar Kleinkinder! Mit Künstlicher Intelligenz! Über eine neue Form russischer Propaganda und die alten Reflexe einer deutschen Zeitung.
Der frühere russische Transportminister soll sich nach seiner Entlassung erschossen haben. Es gab wohl Korruptionsvorwürfe gegen ihn. Der Fall zeigt, wie austauschbar Putins Funktionäre sind.
Die Intensivierung der russischen Attacken auf die Ukraine ist eine Folge der Politik Donald Trumps. Der Kreml greift an, weil er glaubt, Washington werde die Ukraine fallen lassen.
Wladimir Putin telefoniert mit Donald Trump, gibt sich charmant – und dann gibt es den schwersten Luftangriff auf die Ukraine seit Kriegsbeginn. Das Vorgehen Moskaus hat Methode.
Der Tschetschenenherrscher Ramsan Kadyrow baut seinen erst 17 Jahre alten Sohn Adam als Nachfolger auf. Dazu diente auch eine pompös inszenierte Hochzeit.
Kurz nach einem Telefonat zwischen Wladimier Putin und Donald Trump greift Russland die Ukraine massiv mit Drohnen und Raketen an. Nach Angaben Kiews ist es einer der größten Angriffe seit Kriegsbeginn.
Die Sorge um die eigene Verteidigungsfähigkeit hat den westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine von Anfang an Grenzen gesetzt. Bei Trump geht es aber auch um Grundsätzliches.
Sollte man hierzulande Brennelemente mit einer Lizenz von Rosatom herstellen? Das Land Niedersachsen hat den Fall zu entscheiden. Bei ANF wird man ungeduldig.
Russlands Unternehmen leiden unter dem hohen Leitzins, Exporteure kämpfen außerdem mit niedrigen Ölpreisen und einem starken Rubel. Putin will ausländische Anleger mit Garantien locken.
Fast eine Billion neue Schulden will die Regierung schon in dieser Wahlperiode machen. Das Geld soll Putin abschrecken, Trump besänftigen, die Bevölkerung beruhigen. Kann das gut gehen?
Putin will Pufferzonen auf ukrainischem Gebiet errichten. Doch seine Truppen kommen dabei nicht voran.
Nach dem Waffenstillstand in Nahost und dem 5-Prozent-Erfolg beim NATO-Gipfel sprechen wir darüber, ob und wie Trumps Macht-Methode funktioniert.
Der Europarat hat einen Sonderstrafgerichtshof für Russlands Angriff beschlossen. Wird ein im Juli geplantes Treffen der Vertragsstaaten des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs in New York die internationale völkerstrafrechtliche Gerichtsbarkeit stärken?
Beim früheren Traumpaar des italienischen Schlagers gibt es neuen Zoff. Al Bano, der Putin einen „guten Menschen“ nennt, trat jüngst in Sankt Petersburg auf – sehr zum Ärger seiner Ex-Frau Romina Power.
Putin hat abermals verdeutlicht, dass er die Ukraine unterwerfen will. Seine „alte Regel“ sollte auch anderen Völkern zu denken geben.
Einmal ließ sich Putin sogar dazu bewegen, mit der Jagd auf Schriftsteller zu pausieren. Doch jetzt wird die Literatur wie die übrige unabhängige Kultur in Russland endgültig vernichtet.
Spanien muss nicht fürchten, dass Putin die Costa del Sol zur russischen Riviera macht. Die Ablehnung des Fünf-Prozent-Ziels der NATO rechtfertigt das nicht.
Auf Putins Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg präsentiert die russische Elite ihre Kinder. Vor allem zwei Frauen sind dabei wichtig: Katerina Tichonowa und Marija Woronzowa.
Eine Taurus-Lieferung würde „unsere Beziehungen gänzlich verderben“, sagte Putin bei einer Gesprächsrunde mit Nachrichtenagenturen in Richtung Deutschland. Und er hat noch eine andere Botschaft.
Der russische Präsident hat eine „strategische Partnerschaft“ mit Iran. Er will aber auch die Beziehung zu Trump pflegen. Dessen jüngste Drohungen gegen Teheran lassen Putin schwach aussehen.
Trump fordert die bedingungslose Kapitulation von Iran. Putin tritt in Sankt Petersburg auf. In Berlin geht es um das Entlastungspaket. Und dann ist da noch der Puma am Geiseltalsee, der vielleicht auch nur eine Katze ist.
Der Kremlchef will russische Unternehmen vor Konkurrenz aus dem Westen schützen und Zusagen nicht einhalten. Großkonzerne, die noch im Land sind, will er „erdrosseln“.
China feiert in Astana einen zweiten Zentralasien-Gipfel. Auch dieses Mal ist der erklärte Partner und Freund von Staatschef Xi, Wladimir Putin, nicht dabei. Moskau hat „keinerlei Bedenken“.
Putin charmiert Trump auch mit einem Anruf zu dessen Geburtstag. Mit einer positiven Agenda lenkt von dem harten Kurs in seinem Angriffskrieg auf die Ukraine ab. Mit Erfolg?
Die Ukraine loben und das russophile Publikum daheim nicht verlieren: Wie Serbiens Präsident Vučić bei seinem ersten Ukrainebesuch versucht, Unvereinbares zu vereinbaren.
Der Preisschock trifft die ärmere Bevölkerung. Er hat mit einer schlechten Ernte zu tun, aber auch mit dem Krieg gegen die Ukraine. Die wenigsten Russen machen Präsident Putin für die Inflation verantwortlich.
Errol Musk, der Vater des reichsten Mannes der Welt, preist in Moskau Russland, Putin und sich selbst. Kritik an seinen Gastgebern kommt ihm nicht über die Lippen.
Russland verstärkt seit der ukrainischen „Operation Spinnennetz“ seine Angriffe auf die Ukraine. Trump findet, Kiew habe Moskau einen Vorwand geliefert. Moskau bezeichnet einen weiteren Schlag als „Antwort“ darauf.
Viele Jahre hätten China und Russland ihre wahren Absichten verbergen müssen, schreibt Ulrich Speck. Sie hätten sich nicht stark genug gegenüber den USA gefühlt. Aber diese Zeit sei nun vorbei. Wie reagiert Donald Trump darauf?
Desinformation ist in der von Terrorismus geplagten Sahelzone weit verbreitet. Der burkinische Chef der Militärregierung inszeniert sich dabei als panafrikanischer Präsident, der auch gegen die Ukraine kämpft.
Auf „Frieden und Liebe in jedem Haus“ ließ er die Feiernden Silvester 1999 anstoßen: Seit dem Jahr 2000 steht Wladimir Putin an der Spitze Russlands. Er hat sich seitdem nicht verändert. Aber das Land.
Ukrainische Militärs und zivile Nerds haben Russlands Atommacht beschädigt. Putin spielt die Niederlage herunter und entlarvt damit nur die Schwäche seiner Drohungen.
Putin kündigt in seinem Telefonat mit Trump russische Vergeltungsangriffe auf die Ukraine an. Von Widerworten des amerikanischen Präsidenten dem Machthaber im Kreml gegenüber ist nicht die Rede.
Der Nationalismus erlebt in vielen Ländern der Welt einen Aufschwung. Über die Geschichte einer Idee, die mit der Demokratie verwandt ist – und zugleich eine tödliche Gefahr für sie.